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Der Hansa-Park in Sierksdorf ist einer der ältesten mir bekannten Freizeitparks an der Ostsee.1.
Bereits vor 4 Jahrzehnten klemmte ich mir meine Kinder unter den Arm und suchte den Park auf, das geschah immer dann wenn das Wetter an der Ostsee nicht gerade als Strandwetter geeignet war oder die Kids nicht mehr wussten was sie vor langer Weile mit sich anfangen sollen.
Ist keine billige Angelegenheit das ganze, aber das gilt ja für alle dieser Einrichtungen. In letzter Zeit war ich zwar nicht mehr mit den Kindern dort aber „einfach so mal“, aus nostalgischen Gründen vermutlich.
Dieser Park liegt direkt am Wasser und verfügt über ausreichend viele Fahrattraktionen, so auch eine Raumfahrt-Simulation sowie ein Dschungel-Kindertheater und für die ganz kurzen eine Piratenbucht. Was inzwischen für mich eher von Interesse geworden sein dürfte, das sind die extra Seniorenangebote…
Show und Variete-Angebote runden das Angebot ab, wobei von den Betreibern gern auch noch von einer Erlebnisgastronomie die Rede ist, das kann man ja nun in mindestens zwei Richtungen sehen…
Wir haben bei unseren Besuchen allerdings immer erst im Anschluss gegessen, entweder irgendwo auf der Rückfahrt nach Travemünde oder dort selbst.
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Einst war hier die Luftwaffenversuchsstelle Peenemünde-West, die durch die von Wernher von Braun entwickelte V2 zu trauriger Berühmtheit gelangte.2.
Heute werden hier Ausstellungen zur Entwicklung und Erprobung der Raketen- und Luftwaffentechnik und deren historische Hintergründe gezeigt.
Auch hier wieder ein Tipp für Aktivitäten bei unfreundlichem Wetter auf Usedom.
Ich meine allerdings, dass dieses Informationszentrum nur für einen recht eingeschränkten Kreis von Interesse sein dürfte.
Der Eintritt betrug übrigens 6 €
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Süd – oder Lebensalter Brunnen3.
In und um ein Becken stehend oder sitzend, sehe ich 12 Plastiken aus Bronze.
Die Verbindung der einzelnen Figuren zueinander erfolgt zunächst durch das aus sie fallende Wasser. Wie ein milchiger Vorhang legt sich das von oben kommende Wasser um die Plastiken. So auch um den „Berliner Fenstergucker“ der Vorbeilaufenden zuschaut, ein Jüngling der umher liegt, zwei Mädchen, auch von denen liegt eine, eine ältere Dame (fast nicht zu erkennen durch den Wasserschleier), eine Frau sitzend und eine Puttengruppe mit Windspiel als witzige Anspielung auf den Neptunbrunnen.
Der Brunnen befindet sich auf dem südlichen Teil des Wittenbergplatzes, wenn man vom gleichnamigen U-Bahnhof kommt um beispielsweise einen Einkaufsbummel im KaDeWe zu machen, wird man fast in ihn fallen.
Der Brunnen(Pilz) hat einen Durchmesser von ca. 6,00 m, hoch ist er bis zu 5,00 m(durch den Kupfer- Pils), die Plastiken sind erstaunliche 2,30 m hoch und die gesamte Fläche des Beckens beträgt 16,00 x 15,00 m.
Gebaut wurde die Brunnenanlage 1985 nach den Entwürfen von Waldemar Grzimek, Hartmut Bonk, Fee Franck und Cristian Höpfner.
Zu erreichen:
U-Bahn Wittenbergplatz,
Bus 148
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Ich vermag gar nicht zu sagen, wie oft ich nun schon in und um Hamburg war. Nie aber habe ich eine Hafenrundfahrt gemacht und bei meinem Besuch vor nunmehr drei Wochen, sollte es endlich mal war werden.4.
Also ging es zu den Landungsbrücken um dort schließlich mir Barkassen Meyer auf einem etwas größeren Schiff von der Brücke 2 aus zu einer großen Hafenrundfahrt auszulaufen.
Um es vorweg zu nehmen, ich hab das nicht bereut, unter den sehr eigenen aber sachkundigen Erläuterungen eines Schiffers mit stark Hamburger Dialekt oder Mundart? , habe ich die Docks von Blohm & Voss, Containerterminals, Elbbrücken, die neue Hafencity und so einiges mehr gesehen.
Eigentlich hätte ich jeden Moment damit gerechnet irgendwo auch noch Dirk Matthies vom Großstadtrevier auf seinem liebevoll restaurierten Feuerschiff "Repsold" zu sehen oder wenigstens doch Polizeiobermeisterin Franzi Jung von Notruf Hafenkante- aber nichts da ! Wär´ ja auch zu schön gewesen aber für den Preis wäre wahrscheinlich nicht einmal „Klein Erna“ gekommen noch hätte Tim Mälzer uns an Bord in der Pantry bekocht.
Das ganze dauerte ca. 1 Stunde und kostete mit Ermäßigung nur 10 €.
Die Preise des Bordrestaurants waren moderat, zumindest was Kaffe und Limo anbelangt.
Am Ende der Rundfahrt gab der nautische Reiseführer noch seinen Hut ab direkt am Ausgang und wer Geld, Gold oder Schmuck hatte den er nicht mehr brauchte, konnte alles in die Mütze werfen.
Wie schon gesagt, der Man war schon sein Geld wert…
Eine von mir wärmstens zu empfehlende Aktivität für jede „Landratte“.