Bewertungen (8)
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Essen recht teuer und qualitativ nicht überragend, aber ganz klar eine der besten Cocktailbars. Einer meiner Lieblingsdrinks der Mojito z.B. wird so zubereitet wie es sein soll, ohne Lime, dafür mit frischer Minze.1.
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Hier gibt es eine der besten Pizzen überhaupt. Sehr schöne Aussicht im ersten Stock über Erlangen. Cocktails könnten besser sein. Tischreservierung am Abend unbedingt empfehlenswert.2.
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Pizza wird im Steinbackofen gebacken. Allerdings sehr preiswerte Zutaten. Sowohl die Champignons aus der Dose, als auch die Salami überzeugen nicht wirklich.3.
geschrieben für:
Italienische Restaurants / Pizza in Forchheim in Oberfranken
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Bobby Restaurant ist wirklich ein Highlight in Forchheim. Gediegen im Restaurantbereich, etwas uriger im Wintergarten, am besten auf der Rattancouch. Sehr lecker im leicht gehobenen Preisbereich z.B. Spargelrisotto oder der Fitnesssalat mit superzarten Lachsfilets.4.
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Hat das anfänglich hohe Niveau leider nicht ganz gehalten. Essenspräsentation auf Schiefertafeln gewöhnungsbedürftig. Aber mehrmals im Jahr ein sehr gutes Brunch mit wechselndem Buffet.5.
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Ein ganz tolles Feinkostgeschäft mit guter Weinauswahl und fantastischem, preiswerten Mittagessen. Abwechslungsreiche Fischgerichte wie Rochenflügel, Meeräsche, Seeteufel, gegrillter Karpfen, Seezunge etc., einfach super!6.
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Martin Kössler ist definitiv DER Zampano der fränkisch-internationalen Weinszene. Sehr interessante Weine, meist im gehobenen Segment. Einmal im Jahr große Weinverkostung im Ofenwerk, bei dem sich die Starwinzer (auch aus den USA) in Nürnberg ihr Stelldichein geben. Absolut empfehlenswert !!7.
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Küche (sehr gut) - Gastgeber (schlecht)8.
a) Gastgeber
Ich hab die "Überraschungseinladung" meiner Freundin zuvor ausführlich mit dem Küchenchef Anton Schmaus besprochen. Hier habe ich den Wunsch geäußert, dass wir obwohl schon knapp über 40 das twenü (bis 29) bekommen, da mir die Konzeption des Überraschungsmenüs mit Aperitif und Weinbegleitung gut gefällt. Herr Schmaus wies darauf hin, dass er das eigentliche twenü exklusiv für junge Leute halten möchte, wir einigten uns also auf einen "Alteraufschlag" .. nun ja vielleicht etwas ungewöhnlich, aber warum nicht ..
Bei der Begrüßung fiel mir eine gewisse Überraschtheit der chefin de restaurant auf. "Das twenü ist eigentlich nur für Leute bis 29" .. Ich:"Das geht schon in Ordnung, ist abgestimmt." "Sie sind also beide unter 30", Ich: "Nein, aber ich habe es mit Herrn Schmaus abgestimmt." Kurze Zeit später kam Herr Schmaus selber an den Tisch und wies auf den selben Umstand hin ... stöhn ..
Ich: "Herr Schmaus ich erwähnte doch, dass wir über 40 sind."
Schmaus: "Ja, Sie sagten, dass Sie über 40 sind, aber ich dachte ihre Begleitung sei deutlich jünger." .. Ächts .. neeeeiiiiinn ...
Vielleicht war und ist sich Herr Schmaus des Gehaltes dieses Satzes nicht ganz im Klaren gewesen, dies ist gelinde gesagt einer Frau gegenüber aber schon sehr, sehr tölpelhaft und mir schoss ein sofortiger Abbruch durch den Kopf, statt dessen sagte ich "Es wäre schön wenn wir -wie besprochen- das twenü mit der angepassten Kalkulation bekommen könnten." Nun ging es, wir hätten aber wohl doch auf Grund der unschönen Diskussion abbrechen sollen. Deshalb auch die Bewertung der Bedienung und des Ambiente mit nur einem Stern.
b) Küche:
Aperitif: Rumtopf mit firschen Früchten, aufgegossen mit Riesling-Sekt von Raumland. Einer meiner besten Aperitifs seit langem. Top!
Amous bouche: Drei Löffel: 1. Sushi mit Apfelgelee: süß, 2. Nüsse mit Nusscreme: salzig, 3. Stickstoffschaum mit Minzblatt: sauer .. Tolle Idee!
Vorspeise: Bouillabaisse mit allem was das Meer hergibt. Ein kräftiger Fisch- Meeresfrüchtefond mit etwas Zwiebeln Thunfisch und Muscheln. Ganz stark! Sensationell gut !!
Weinbegleitung: 2010er Müller-Thurgau aus Tauberfranken: Zu jung und zu schwachbrüstig. Besser wäre etwas gereifter Weißburgunder oderChardonnay.
Hauptgericht: Zweierlei Kalb an dunklem Jus: Einer der Arabesken der französischen Küche. Macht IMHO keinen Sinn den zarten Geschmack des Kalbfleisches durch den dunklen reduzierten Jus zu übertonen. Nicht besser wurde es dadurch, dass Herr Schmaus den Jus wirklich sehr stark reduziert, fast schon eingebrannt hatte. Der Kalbsbraten war zu lange in salziger Soße und hatte schon pökelhafte Töne. Gut Kartoffelpüree mit Fenchel und derBroccolimuß.
Weinbegleitung: 2008er Spätburgunder von Martin Waßmer (Südbaden): Passte perfekt.
Nachspeise: Dreierlei: 1. Warmer Schokokucken mit heißer Valrona-Schokolade: sehr gut, 2. selbstgemachtes Mandeleis: stark, 3. Cappuchino umgekehrt - Karamellgelee, Moccamousse und Stickstoffschaum: Kreativ und lecker.
=> Bis auf die Hauptspeise wirklich alles hervorragend auf Top-Niveau.
Anton Schmaus ist sicher ein Top-Koch, der das richtige Publikum vorausgesetzt, ganz sicher auch noch Potenzial nach oben hat. Der eingangs erwähnte Fauxpas geht aber gar nicht.