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  1. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    5. von 7 Bewertungen


    Ich habe zwei Erfahrungen mit diesem Sanitätshaus und werde es nun wohl nicht mehr betreten, auch wenn es das nächstgelegene Sanitätshaus ist.
    Ich war vor zwei Jahren dort um mir Einlagen für die Schuhe machen zu lassen. Ich wurde eher herablassend und unfreundlich bedient und mein Einwand, dass ich doch lieber keine Ledereinlagen hätte, wurde recht unfreundlich angenommen. Es wurde auch sofort gesagt, dass man auf keinen Fall die günstigen Einlagen nehmen darf, die von der Krankenkasse bezahlt werden, ich fühlte mich davon schon überrumpelt und hatte die ganze Zeit das Gefühl, was teures aufgequatscht zu bekommen. Die Füße wurde dann allerdings ordentlich mit Laser vermessen, was so das Positivste ist, was ich zu dem Vorgang zu sagen habe. Ich würde allerdings weder über die Pflege der Einlagen noch darüber informiert, dass ich spezielle Schuhe brauche und diese auch mitbringen muss, wenn ich die Einlagen abhole. So hatte ich nur die Schuhe mit, die ich eben gerade anhatte, denn mir war einfach nicht klar, dass die Einlagen eingepasst werden und nicht in verschiedenen Schuhen getragen werden können. Ich war einfach so naiv zu glauben, ich würde in einem Fachgeschäft über alles aufgeklärt, dass ich mich selbst erstmal im Internet schlau machen muss, war mir nicht klar.
    Das zweite Erlebnis war dann sehr unschön. Ich wollte mir Kompressionsstrümpfe anfertigen lassen. Bekam dafür einen Termin, war natürlich pünktlich vor Ort und wurde dann kurz und bündig mit den Worten: "Sie können sich schonmal ausziehen, die Kollegin kommt gleich" in einen kleinen, extrem kalten Raum geführt. Dort saß ich dann ohne Hose und fror erbärmlich, trotzdem ich meine Beine mit meiner Jacke zugedeckt hatte - und es kam niemand. Nach 12 Minuten und mit eiskalten Beinen zog ich mich wieder an, als dann immer noch niemand kam, habe ich das Geschäft verlassen. Ok, ich habe nicht lange gewartet, aber: Wenn ich einen Termin habe, erwarte ich, das innerhalb von 5 Minuten jemand kommt und sich um mich kümmert oder mir jemand sagt, dass der Termin nicht eingehalten wird und ich mich noch gedulden mag und dann erwarte ich, dass ich nicht aufgefordert werde. halbnackt in einem kalten Raum zu warten - sondern bestenfalls mit einem Getränk in einem bequemen Sessel im Foyer (was möglich gewesen wäre). Ich bin froh, dass ich das Geschäft verlassen habe. Denn so hätte es niemals laufen dürfen - es wird erst aufgeklärt, dann vermessen. In dem Geschäft, in dem ich dann war, wurde ich erstmal eine Stunde beraten, mir wurde alles erklärt und erst als alles klar war, wurde vermessen und der Antrag für die Krankenkasse fertig gemacht. So hätte es wohl auch bei Kormeyer laufen sollen, tat es aber nicht. Ich kann das Geschäft also wirklich nicht empfehlen, ich fühlte mich dort keinen Augenblick wohl und niemals gut beraten. Zwei Sterne vergebe ich nur, weil man dort die größte Auswahl an Pflegemitteln in Georgsmarienhütte hat und der Laden modern ist.

    geschrieben für:

    Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie / Orthopädietechnik in Oesede Stadt Georgsmarienhütte

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    1.

    Orthopädie Kormeyer GmbH Liebe Frau chrw,
    leider haben sie mit unserem Haus keine guten Erfahrungen gemacht. Das bedauern wir sehr. Ihre Verbesserungsvorschläge nehmen wir gerne an und werden sie auch in unserem täglichen Geschehen umsetzen. Sie haben natürlich völlig recht, so soll und darf eine Beratung auf keinen Fall von statten gehen. Diese Situation wurde auch hier direkt nach dem Ereignis besprochen, so dass es in Zukunft besser läuft.
    Auch die Kabinensituation ist uns sehr wohl bekannt. Trotzdem Danke für ihre Rückmeldung. Wir sollten dieses Thema in unseren Planungen mit mehr Priorität behandeln.
    Gefreut hat uns, dass bei aller berechtigter Kritik sie auch ein paar nette Worte für unser Ladenlokal übrig hatten.
    Es bleibt mir nur noch mich zu entschuldigen. Vielleicht bekommen wir ja doch nochmal die Gelegenheit, sie von unserem Haus zu überzeugen.
    Sonnige Grüße
    Ariane Bröcker


  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 8 Bewertungen


    Wir haben ein Faible für japanische Kultur, da bleibt es natürlich nicht aus, dass wir auch im Urlaub Ausschau nach japanischen Restaurants halten.Chibi-ya hat uns angenehm überrascht, denn es ist relativ ungewöhnlich. Statt des üblichen Sushi, gibt es hier Ramen, Donburi und Curry. Diese sättigenden und abwechslungsreichen Gerichte gibt es in Japan überall in kleinen Restaurants. Das Chibiy-ya ist so ein kleines Restaurant, der Platz ist begrenzt, die Tische sind klein und stehen eng beieinander, das muss man schon mögen, denn man kommt seinem Tischnachbarn fast zwangsläufig näher. Das Ambiente ist lustig und ein bisschen wild zusammengewürfelt. Das ist kein Restaurant um "schick Essen zu gehen" sondern eher ein Bistro mit jungem Publikum. Das Essen ist absolut authentisch und auch sehr lecker. Während mein Ehemann an zwei Abenden verschiedene Ramen probierte und von beiden Gerichten begeistert war, habe ich vegane Curry gegessen, hier wird also sowohl der Fleischesser, als auch der vegane Japanfreund satt. Als Nachtisch probierten wir noch Vanilleeis mit süßen Bohnen und Eis Mochi - beides ebenfalls sehr lecker. Die Gerichte werden alle frisch zubereitet und das schmeckt man auch. Allerdings muss man auch damit rechnen, dass es später am Abend das gewünschte Gericht nicht mehr gibt, man kann allerdings fast alle Gerichte vorbestellen. Die Bedienung war an beiden Tagen fröhlich und freundlich und man fühlte sich rundherum wohl.

    geschrieben für:

    Japanische Restaurants in Trier

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    2.



  3. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Mein Ehering war zu groß geworden, ich ging damit zu Koch um ihn verkleinern zu lassen, so wie ich es zuvor schon einmal bei einem andern Juwelier hatte machen lassen (mit dessen Arbeit ich damals sehr zufrieden war, der aber nicht in Georgsmarienhütte ist). Die Verkäuferin warf, nach längerer Wartezeit, kaum einen Blick auf den Ring und meinte: die Änderung wäre kein Problem, der Ring werde zu einer Goldschmiedin eingeschickt und die Kosten würden sich auf ca. 30 Euro belaufen. Eine weitere Beratung zu möglichen Problemen oder Mehrkosten fand nicht statt.

    Vier Tage später kam ein Anruf in dem mir mitgeteilt wurde, dass die Goldschmiedin festgestellt habe der Brillant im Ring sitze locker und müsse befestigt werden. Das würde nochmal 25 Euro kosten und die kämen zu den 35 Euro welche nun für die für die Verkleinerung veranschlagt wurden hinzu. Ich war nicht gerade glücklich über die Verdoppelung der Kosten auf 60 Euro, gab aber mein ok.

    Dann kam der nächste Anruf und der hatte es in sich: Weil es ein Weißgoldring ist, würde die Verkleinerung doch 75 Euro kosten und die Reparatur des lockeren Steines 55 Euro, also insgesamt hätte ich nun 130 Euro statt der ursprünglich veranschlagten 30 zu zahlen. Das war mir dann doch zu viel und ich bat darum, meinen Ring ohne Änderung wieder zu bekommen. Die Antwort: das müsse man mit der Chefin besprechen.

    Kurz darauf die Rückmeldung: der Ring wäre schon verkleinert und die 75 Euro dafür müsste ich auf jeden Fall bezahlen, der Brillant würde dann eben nicht nochmal befestigt, der wäre bereits locker gewesen und da könnte man nichts dafür. Letzteres ist unglaubwürdig doch dazu unten mehr...

    Mein Ehemann hat das dann übernommen, jetzt kam raus, dass:
    1. die Mitarbeiterin, welche den Auftrag entgegengenommen und bis dato die Kommunikation geführt hatte noch in der Ausbildung und neu im Laden war.
    2. bei der Weitergabe an die Goldschmiedin der Kostenvoranschlag nicht notiert worden war und deshalb auch bei Beginn der Arbeiten kein Hinweis gegeben wurde, dass die genannten 30 Euro völlig unrealistisch waren.
    3. die Chefin, nebst der einzigen weiteren qualifizierten Mitarbeitern wegen Krankheit nicht erreichbar waren.

    Ok, also eine überforderte Auszubildende, die in der Beratung und bei der Weitergabe Fehler gemacht hatte. Das kann passieren und muss kein Problem sein, wenn die Chefin die Verantwortung übernimmt und Probleme im Sinne der Kundenzufriedenheit regelt.

    Doch weit gefehlt, als sich nach weiteren zwei Tagen Wartezeit, die Besitzerin des Ladens endlich meldet, gibt es außer Lippenbekenntnissen, „das Geschehene tue ihr Leid“, wenig gutes: Zwar wird eingeräumt, dass offenbar Fehler gemacht wurde, doch unter 60 Euro würde man den Ring nicht herausgeben, das sei schon ein super Sonderpreis und sie sähe nicht ein die Änderung unter dem EK abzurechnen. Der Stein bliebe dann locker, das sei wohl durch die erneute Änderung geschehen, damit müsse man aber rechnen und das zu richten koste halt zusätzlich Geld.

    Unserer Ansicht nach wäre bei einem unverbindlichen Kostenvoranschlag von 30 Euro alles bis 40 Euro kein Problem, doch wenn die Kosten weiter steigen, hätte man dies vor Durchführung der Arbeiten sagen müssen. Auch ist unsere Erwartung an ein Fachgeschäft, dass man über mögliche Probleme (hier: die Fassung des Steins) und daraus resultierende Mehrkosten im Rahmen der Beratung informiert wird. Und wenn dies alles wegen widriger Umstände nicht klappt, dann sollte die Geschäftsinhaberin dafür gerade stehen, und nicht unabgesprochene Kosten an den Kunden weiterreichen. Offenbar sieht man das bei Koch aber anders.

    Derweil bin ich nun natürlich besorgt wegen meinem Brillanten im Ehering und werde wohl den Ring demnächst erneut zu einem Juwelier bringen müssen. Bestimmt aber nie wieder zu Koch.

    Alles in allem ein sehr unerfreuliches Erlebnis mit tagelanger Unsicherheit und das ausgerechnet mit meinem Ehering,bei dem zu dem materiellen ja noch ein ungleich höherer ideeller Wert kommt...

    geschrieben für:

    Juweliere in Georgsmarienhütte

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    3.

    ps.schulz Vielen DANK für diesen ausführlichen Bericht über den ärgerlichen Vorgang!
    Kulturbeauftragte Oje, es hört sich wie ein Alptraum an! Hoffentlich ist es nicht das einzige Geschäft dieser Art am Ort! Es würde mich wirklich freuen, wenn auch die Fortsätzung hier zu lesen sein würde, wenn alles "erledigt" sein wird!

    Willkommen auf GL, trotz des sehr unangenehmen Vorfalls!