Sternzeit 20150203-1417 - Eintrag ins Logbuch, Cpt. Kirk.

Vor Jahr(zehnten) gab es am Durlacher Tor mal eine Döner"bude" mit - ich glaube - algerischem (Migrations-)Hintergrund. Dort habe ich die allerersten Farlafel meines Lebens gegessen und sofort ein weiteres Lieblingsgericht kennen gelernt. Hmmm...

In der Südstadt habe ich seither nur dieses Syrische Schnellimbiss kennen gelernt, das (die?) leckere Falafel in Maisfladen anbietet.

Der Laden ist im Eckhaus Mairenstraße / Baumeisterstraße. Es hat dort ca. 2 - 3 kleine Tische zu je 4 Plätzen. Gegenüber der Tür (mit einem Zwitschervogel als Türklingel - tschüptschüptschüpschüpschüp!) ist eine Theke, hinter der üblicherweise ein freundlicher Herr Dienst tut und einem mediterane Leckereien anbieten kann. Es gibt also neben den von mir so geliebten Falafel auch Pizzen und anderes ..

Der Laden ist keiner Kette zugeordnet, ich nenn´s mal "mediteran chaotisch" ohne diskriminierend sein zu wollen / eher symphatisch ! - aber, keine Sorge, sauber und ordentlich geführt.

Man wird schnell und prompt bedient, die Falafel auch statt in der Mikro im Pizza Ofen warm gehalten (wenn mehr gefertigt werden), die Zutaten frisch in der nebenan befindlichen Küche in kleinen Portionen für die Ladentheke vorbereitet (so dass alles immer recht frisch ist).

Ich ess seit Jahren immer wieder mal einen Falafel dort. Es gibt in Karlsruhe wohl noch ein anderes Falafel-Imbiss-Restaurant - und die Fans streiten sich wohl, welches das bessere ist. Mir als Südstadt-Indianer ist die Diskussion egal - ich weiß, wo ich hin muss ;-)

Preise: ich kann jetzt keine präzisen Preise wiedergeben (weiss sie einfach nicht) - fand aber jedesmal, dass mir der Nutzen zum Preis völlig i.O. erschien (um´s mal etwas geschwollen auszudrücken).

Prädikat: eins meiner Lieblings-Schnellimbiss-Restaurants!

Sternzeit 20150203-1326 - Logbuch der Enterprize, Cptn. Kirk:

Nachdem sich unser Schiffsarzt McCoy beim Letzten Besuch der Raumbasis von der Manschaft verabschiedet hat, musste sich die Crew mit einem neuen Ärzte Team vertraut machen ...

Die Arztpraxis von Fr. Dr. Winand in der Südstadt ist für meine Famile (im wesentlichen noch die Eltern - die Kids dürfen noch zum Kinderarzt) die hausärztliche Anlaufstelle.

Fr. Dr. Winand - und auch ihre Kollegin Fr. Dr. Kontermann sind umsichtige erfahrene Ärzte, die eine sehr gut geführte Gemeinschaftspraxis betreiben. Die sehr gute Organisation ist sicher auch Verdienst der Arzthelferinnen, die den Alltag organisieren.

Termine sind in der Regel schnell zu bekommen. Manchmal natürlich ist der Kalender schon recht voll - aber bei akuten Problemen findet sich immer eine Lücke. Die Praxis ist sehr sauber und aufgeräumt, die Räumlichkeiten ebenerdig und gut zugänglich. Das Wartezimmer in der Regel nicht voll. Warten muss man im Wartezimmer nicht lange - und im Behandlungszimmer dann vielleicht 5 min.? ..

Alles das zeigt mir, dass man die Terminvergabe und Organisation gut im Griff hat.

Beide Ärztinnen sind gewissenhaft und genau bei der Anamnese und Diagnose. Es wird dem Patienten die Zeit eingeräumt, sein Anliegen zu beschreiben. Es wird aktiv zugehört und die eigenen Erfahrungen mit dem Zipperlein gehen durchaus in die Diagnose ein.

Bisher waren alle Diagnosen - selbst wenn meine Frau oder ich einmal etwas skeptisch waren - als völlig richtig und gerade auch in der Nachbetrachtung als völlig ausreichend behandelt zu bewerten. Vertrauen können Sie hier durchaus haben.

Wo Frau Dr. Winand nicht weiter kommt, ist sie sofort bereit, eine entsprechende Überweisung zum Facharzt auszustellen - nicht wie andere schon erlebte Mediziner, die glauben, weil z. B. der Ehemann Dermatologe sei, selbst alles davon zu verstehen...

Beide Ärztinnen bedienen zwar den PC selbst - nehmen sich aber wirklich ausreichend Zeit den Patienten und seine Symptome genaustens zu begutachten.

Dabei sind beide freundlich, emphatisch und symphatisch - und nehmen sich auch ausreichend Zeit, Hintergründe von z. B. Stress-Symptomen zu hinterfragen und allgemeine Lebensumstände - quasi ganzheitlich - zu berücksichtigen. Sehr menschlich und lebenserfahren.

Wir waren die letzten Jahre sehr zufrieden - und werden unserer Hausärztin auch weiterhin treu bleiben.

Gehen SIE doch bitte zu einem anderen Arzt, damit ich auch weiterhin immer meine Termine bekomme ;-)

Sternzeit 20150203-1244, Eintrag ins Logbuch, Cptn. Kirk:

Aufgrund des Zwischenfalls im Nirewon-Nebel des Aldebaran-Sternensystems war ein Besuch mit den betroffenen Teilen der Manschaft beim Spezialisten notwendig ...

http://haut-hno.de/index.php/clp-willkommen.html

Wir war jetzt also seit ca. November letzten Jahres (2014) drei mal bei Fr. Dr. Lamminger-Pfitzer. Den ersten Termin für meinen Sohn und mich bekamen wir innerhalb einer halben Woche etwa.

Die Untersuchungen waren gründlich, ausführlich erläutert, Folgetermine sofort klar, die zwischenzeitliche Behandlung wurde ebenfalls erläutert und war - inklusive Hausmittel-Trick - sogar sehr erfolgreich. Was bisher bei meinem Problem"chen" vorher noch kein anderer Arzt geschafft hatte. Der Tipp war Gold wert und macht mir in Zukunft das Leben buchstäblich leichter.

Zuletzt musste ich mit einer anderen Geschichte nach erfolgloser Behandlung und auch unklarer Diagnose durch meinen Hausarzt wieder einen Termin bekommen. Meine Hausärztin konnte - aufgrund der Situation nach einer Woche mit nur Verschlechterung und ihrer eigenen Ratlosigkeit am gleichen Tag noch einen Termin bekommen. Warten musste ich dann vielleicht noch 10 min.? ..

Fr. Dr. Lamminger-Pfitzer hatte auch hier nach intensiver Betrachtung und kurzer Erläuterung der Vorgeschichte sofort einen Verdacht - und auch eine verbesserte Behandlung. Die Creme hat noch am selben Abend für eine endlich deutliche Erleichterung gesorgt. Nach einer Woche war nun eine Nachbetrachtung fällig und es war für alle gut ersichtlich, dass die Creme super angeschlagen hat und die Diagnose offenbar richtig war und die Behandlung sehr erfolgreich funktionierte.

Gerade diese letzte Sache, die meine sonst sehr gute Hausärztin doch offensichtlich überforderte, zeigt die Erfahrung und Sicherheit von Fr. Dr. Lamminger-Pfitzer. Aus meiner Langjährigen Erfahrung mit Neurodermitis weiss ich aber auch, dass Hautgeschichten oft einfach Geduld brauchen. Da ist mit der Brechstange oft nichts zu machen. Wunder kann man auch hier nicht erwarten - und möglicherweise ist die Erwartungshaltung manchmal überzogen.

Klar: viel Zeit verschwendet Frau Dr. Lamminger-Pfitzer nicht. Aber - ich empfand die Atmosphäre als professionell, auf den Fall und die Lösung konzentriert - und danach - zugegeben, wenig Zeit für Smalltalk. Aber andererseits: das gibt unser Gesundheitswesen und das Bezahlsystem ja nun auch so vor und sollte ihr nicht zum Vorwurf gemacht werden.

Ich empfand die Untersuchungen jeweils als ausreichend und gründlich, bekam sehr gute und verständliche Erläuterungen und kann und möchte mich nicht beklagen.

Auch der Umgang mit den Kindern war zwar professionell und fix - aber trotz allem nicht .. wie soll ich sagen .. nicht "unkindgerecht". Sie hat jeden Schritt erläutert - gerade auch Berührungen oder der Einsatz von Werkzeug - und das so selbstverständlich, dass nie Angst aufkommen konnte.

Auch die Damen am Empfang: höflich, zuvorkommend, professionell. Die Organisation scheint gut zu stimmen. Man wartet vielleicht 2 - 3 Patienten vorher noch. Es ist bei der Behandlung und Diagnose immer eine "Schreibkraft" anwesend, so dass sich Fr. Dr. 100% auf die Betrachtung und Untersuchung konzentrieren kann. Einem Arzt der mehr in seinen PC schaut als auf den Patienten begegnet man HIER nicht!

Wir werden Frau Dr. Lamminger-Pfitzer und ihrem Team treu bleiben. Gerade ich mit meiner empfindlichen Haut fühle mich hier sehr gut behandelt. Wir haben Vertrauen in die Kompetenz von Frau Dr. Lamminger-Pfitzer.

Die kritischen Stimmen im Netz - die meisten schon etwas älter - kann ich nicht nachvollziehen. Will man vermeiden nicht ausreichend informiert zu sein, muss man ggf. auch aktiv nachfragen. Aber ich hatte damit keinerlei Problem und fühlte mich bzgl. Diagnose, Behandlung und Ausblick auf die weiter Vorgehensweise (Nachuntersuchung) vollkommen ausreichend informiert.

Besten Dank auch auf diesem Weg dafür!

Sternzeit 201303111053, Logbuch der Enterprise, Cpt. Kirk.

Bei einer 400-Mann starken Besatzung bleibt nicht aus, dass der ein oder andere alt wird. Also auch bei meiner Besatzung. Schlimmer noch: die Stamm-Crew ist betroffen.

Da die betroffene Person sich nach einer OP, die leider sehr viel schwieriger und einschneidender, als unsprünglich angenommen, zunächst als bettlägrig erweist, ist eine Pflege unabwendbar - und zwar als 24-h-Betreuung. Da ein Aufenthalt in einem Pflegeheim für unser Crew-Mitglied aus emotionalen Gründen völlig ausgeschlossen schien und eine Betreuung an Bord mit Bordpersonal unmöglich schien, musste also eine Pflegekraft organisiert werden.

Nach Rücksprache mit der Sozialstation des Bordlazarettes / der örtlichen Klinik wurden also die naheliegendsten Service-Anbieter kontaktiert.

Für ICare24 sprachen von Anfang an vor allem die räumliche Nähe zum Ort des Geschehens. Auch Schnelligkeit der Reaktion und - ich gebe zu - die Freundlichkeit der Kontaktaufnahme sind Parameter, die die Auswahl beeinflussten.

Nach kurzem Anruf auf dem AB erfolgte innerhalb weniger Minuten ein Rückruf. Die Eckdaten wurden kurz und freundlich aufgenommen. Ein Termin schnell ausgemacht.

Tags darauf sitze ich also Frau Middendorf gegenüber die mir aufmerksam zuhört, sich als einfühlsame Gesprächspartnerin auszeichnet und viel Vertrauen einflöst.

Kurz und gut: die Betreuung, die wir uns für unser Crewmitglied vorstellen kann erfordert:
- 24-h Anfwesenheit um auch bei Nacht Hilfe leisten zu können
- Hilfe bei der Versorgung mit Essen und Trinken
- Unterstützung bei der täglichen Pflege
- Pflege der Räumlichkeiten und Wäsche
- Unterstützung bei der Mobilisierung und ggf. täglichen Krankengymnastik

Im gegebenen Kostenrahmen ist diese Dienstleistung nur von deutschsprachigen ausländischen Hilfskräften zu bewerkstelligen. Eine entsprechende deutsche Kraft ist wohl nur für knapp unter 5000 Euro/Monat zu bekommen. Das kann sich meine Crew nicht leisten.

Frau Middendorf - selbst aus Polen stammend - vermittelt zu einer polnischen Agentur und macht drei Vorschläge. Sie überprüft die sprachliche Einstufung der Kandiaten selbst und ist auch für interkulturelle Probleme Ansprechpartner, da sie beide Kulturkreise gut kennt. Das heißt, ICare ist "nur" Vermittler, bekommt dafür eine Vermittlungsgebühr, die sich jährlich erneuert, falls die Betreuung über mehrere Jahre läuft.

Uns wurden drei Damen in Form von 2-3-seitigen "Profilen" zugesandt. Wir hatten uns für eine Entschieden und gemeinsam wurde ein vernüftiger Weg des Antrittes definiert. Die Damen reisen meist mit einem Bus an und müssen vom Busbahnhof zu ihrem Einsatzot gelangen. In unserem Fall bot es sich an, dass der Cpt. mit dem Crew-Shuttle am Busbahnhof abholte und nach Speyer fuhr.

Die Einstufung aller Kenntnisse und das Profil trafen sehr gut. Die Deutsch-Kenntnisse waren - wie "ausgeschrieben" - völlig i.O.. Zwar waren Ausdrucksweise oft fehlerhaft - aber eine Verständigung war sehr, sehr leicht möglich. Dass das geschriebene Wort sehr fehlerhaft war, ist für diese Aufgabe sehr zweitrangig.

Auch sonst waren wir alle mit der Pflegekraft sehr zufrieden - nicht zuletzt unser pflegebedürftiges Crewmitglied.

Auch als sich dessen Gesundheitszustand sich plötzlich rapide verschlechterte und eine Aufnahme in die Klinik notwendig wurde, war unsere Pflegekraft noch einige Tage täglich mehrmals in der Klinik und hat - über den Vertrag hinausgehend - pflegerisch unterstützt.

Nun .. das war eine Leistung der pflegenden Person - und natürlich nicht automatisch auf den Vermittlungsdienst von ICare zurück zu führen. Aber ich würde mich einen gewissen Zusammenhang nicht wundern.

Auch bei diesen und anderen kleineren Komplikationen (Zuständigkeitsprobleme bei medizinischer Pflege - Definition der Grenzen) war Frau Middendorf sehr hilfreich und auch pro-aktiv.

Auch das Ende des Service wurde einvernehmlich und sehr rücksichtsvoll eingeleitet.

Wir - die gesamte Crew - sind Frau Middendorf für Ihre Unterstützung in einer für alle nicht einfachen Zeit sehr dankbar. Die einerseits professionelle andererseits menschlich sehr authentische Art hat uns dabei sehr geholfen.

Preis und Leistung stehen - jedenfalls nach unserer Recherche was Preise betrifft - in einem für den Kunden sehr günstigen Verhältnis. Eine 24-h-Pflegekraft aus Polen mit guten Deutschkenntnissen (also: gutes Verstehen und ein fast problemloses - wenn auch fehlerhaftes - Sprechen) kostet im Winter 2012/13 zw. 1700 und 1800 Euro.

Frau Middendorf war immer wenn von Nöten erreichbar und bemühte sich auch von Ihrer Seite um Zufriedenheit des Kunden.

Wir können den Service von Frau Middendorf nur empfehlen!

Sternzeit 20120813-0900, Logbuch des Raumschiffes EnterpriSe (Edit 14.8.12: ... nicht "...priZe"), Cpt. Kirk:

Nach dem Umzug der Basisstation wurden neue Planeten zwecks Befriedung der Grundversorgung gesucht und gefunden - einer davon - speziell für jegliche Bautätigkeiten: das Bauhaus in der Südstadt:

Diese Bauhausfiliale ist - meiner Erfahrung nach - eine sehr untypische: Sie liegt mitten in der Südstadt, verkehrstechnisch besser mit der S-Bahn als mit dem Auto zu erreichen. Es gibt keinen großen Parkplatz, die Räume befinden sich nicht in einem großen, freistehenden Industriebau sondern einer eher kleinen Lagerraum, der sich um das Eckhaus der Kreuzung Ettlinger-Straße/Nebenius-Straße krümmt. Zugänge hat es auf beiden Straßen wobei der Haupteingang eigentlich in der Nebeniusstraße ist.

Die räumliche Enge ist deutlich zu spüren - auch ist das Angebot etwas reduziert gegen über den Filialen, die - mit Platz ohne Ende - irgendwo in Industriegebieten außerhalb der Stadt liegen.

So ist das Gartenangebot deutlich reduziert - abgesehen von Zimmerpflanzen gibt es nur ein, zwei Regalreihe mit Gartengeräten und -Zubehör.

Soweit also fast nur nachteile? Schwierige Parkplatzsituation der Karlsruher Südstadt, enge, etwas unübersichtles und reduziertes Warenangebot?

Das Bauhaus in der Südstadt macht das aber locker wieder wett:

1. da sind zu aller erst sehr freundliche und hilfsbereite - und hier selbstverständlich kompetente - Mitarbeiter, die - wie in jedem Baumarkt - natürlich erstmal zu finden sind. Aber eigentlich findet man immer jemanden und man hilft dort immer gerne.

Beispiel: ich kam neulich 10 min. vor Schließung vor der Tür an und bemerke, dass ein MA die Waren vor der Tür langsam einsammelt. Da ich die Uhrzeit nicht kannte, frage ich: "Sie schließen?" .. Er: "Ja, in 10 Min.". Ich überlege kurz und meine: "Oh, dann muss ich mich beeilen" und hechte schon mal rein.

Später, in der Farbenabteilung, habe ich schon beide Arme voll mit Rollen, Farbeimern, Folien und Abklebutensilien - als der Kollege von vor der Tür plötzlich da steht und nicht etwa Druck macht, sondern frägt: "Alles gefunden? Brauchen Sie Hilfe?" Und ohne noch weiter zu fragen nimmt er mir das sperrige Gut z. T. aus der Hand und hilft mir, es an die Kasse zu bringen.

Ich kenne Läden, wo man mich schon fast gehindert hätte, rein zu gehen -und wo man mir drinnen nur böse Blicke zugeworfen hätte, wenn man so kurz vor Feierabend noch einkauft!

2. Auch wenn der Markt eher klein und recht voll gestopft ist.. man findet doch irgendwie immer alles, was man braucht.

3. Für mich als - quasi - neuem Nachbarn natürlich unschätzbar: ich kann mit dem Fahrrad oder sogar zu Fuß dort hin und muss nicht erst mit dem Auto aus der Stadt in die Industriegebiete der Randbezirke fahren, wenn ich neue Haken für´s Bilderaufhängen brauche. Ich LIEBE die Nähe!

Fazit:
Nachteile:
- schlechte Parksituation
- klein, eng und etwas unübersichtich
- reduzierte Auswahl - vor allem im Gartenbereich

Vorteile:
++ sehr nah
+++ sehr nette und hilfsbereites Team, das mit Rat und Tat zur Seite steht
++ über die Kombination "erfahrener Mitarbeiter" und "vielfältiges Angebot" bekommt man doch jedes Problem gelöst - wenn auch vielleicht etwas anders, als man selbst sich das vorher vorgestellt hatte, weil es ein bestimmtes Teil gerade NICHT zu kaufen gibt.

Eine Attraktion für Kinder zw. 3 und 10-12 gesucht? ..

Der Märchengarten hinter dem Schloss Ludwigsburg ist für kleine Familien (im Sinne von "kleine Kinder") super geeignet. Er ist Teil des "Blühenden Barock" .. ein wunderschöner Park des Schlosses, der für eine Landesgartenschau (oder?) angelegt worden war.

In dieser wunderschönen, fast zauberhaften Parklanlage des Märchengartens befinden sich ca. 40 "dezent "vorgetragene" Märchenpräsentationen.

Da gibt es den "Riesen von Ludwigsburg" .. eine Puppe eines Leibgardisten des Ludwigsburger Herzogs, einen über 2 m großen Mann, der mit dem hohen roten Hut sehr eindrucksvoll gewesen sein muss.

Das mit romantischste ist vermutlich der Rapunzelturm. Er steht an einer klippenähnlichen Kante hoch über dem unteren Park. Ruft man "Rapunzel, lass Dein Haar herunter", senkt sich tatsächlich der oben über die Brüstung gehängte Zopf bis fast nach unten. .. Natürlich kann man auch mal anderen "Zaubersprüche" versuchen ..

Unten, im "Keller" des Turms ist eine Höhle mit dem Schatz des Rübezahl, der - plötzlich wie aus dem Nichts - erscheint und einem den Schatz nicht geben will .. "hahahaha" .. Ein hübscher Trick mit einer Glasscheibe, der seine Wirkung auf Kinder nicht verfehlt!

Es gibt eine Fahrt auf dem "Märchenfluss", bei der am Ufer viel zu entdecken ist und man sogar mal von Pinoccio´s Wal aufgefressen wird (grusel) ..

Kurz und gut: sehr viele Wiedererkennungserlebnisse für die Kleinen. Das Zitat von der Homepage trifft es voll auf den Punkt:

"‘’Das Lächeln eines Kindes und das freudige Aufleuchten seiner Augen sind mir mehr wert als das Nicken von hundert Rauschebärten’’, hat der Erfinder des Märchengartens Albert Schöchle einmal gesagt. Wenn man die Kinder im Märchengarten sieht, weiß man, was er gemeint hat."

Preise:
Tageskarte
Blühendes Barock mit Märchengarten

Erwachsene
EURO 8,00

Kinder (4-15 Jahre), Schüler und Studenten (mit Ausweis)
EURO 3,90

Familie 1 (Ein Erwachsener und 2 Kinder (4-15 J.))
EURO 15,00

Familie 2 (Zwei Erwachsene und 2 Kinder 4-15 J.))
EURO 21,50

Jedes weitere Kind einer Familie (Gilt nicht für Kindergruppen wie Kindergärten, Schulklassen, Kindergeburtstage o.ä. und nur im Zusammenhang mit dem Kauf der Familienkarte 1 oder 2)
EURO 2,80

Schwerbehinderte ab 50% (mit Ausweis)
EURO 7,00

Gruppen ab 20 Personen (bei geschlossener Abnahme der Karten)
EURO 7,00

Abendkarte (ab 17.30 Uhr)
EURO 5,00

Wir finden: der Eintritt ist - gerade auch in Anbetracht der sicher nicht unaufwendige Pflege - aber auch im Hinblick auf das Ergebniss für die Kids - geht schon in Ordnung! Man ist locker einen halben - wenn man will auch einen ganzen Tag gut beschäftigt im Park ..

Seid Ihr also mal in der Nähe von Ludwigsburg mit der Familie - DER Abstecher lohnt sich sicher!

Meine Erfahrungen? Eigentlich nur Gute!

Insgesamt ist das Fächerbad eher ein Sportbad - und weniger ein Erlebnis-Freizeitbad wie z. B. das Europa-Bad. Der Schwerpunkt ist eindeutig der Schwimmsport - davon zeugen vor allem das 50m-Becken sowie das Sprungbecken.

Positiv:
Zu aller erst: meine Jungs lernen hier das Schwimmen - und sie taten und tun das immer gern, vor allem weil die Schwimmlehrer (die sind vom SSC Karlsruhe) einerseits kompetent und andererseits sehr geschickt im Umgang mit den Kids sind. Sie sind streng, wo´s notwendig ist (es geht ja auch im Sicherheit - aber auch Pünktlichkeit) .. und sehr einfühlsam, wenn´s um z. B. Ängste geht. Sie machen Mut, geben Sicherheit und die Anweisungen sind so, dass die Kids es verstehen und umsetzen können.

Also schon mal dickes Doppel-und Trippel-Plus an die tollen und engagierten Mitarbeiter des SSC!!

Das schöne auch, wenn man selber nicht mit ins Bad kann, kann man von der Tribüne aus zuschauen (und stört dabei den Ablauf nicht!). Das ist wichtig für den regelmäßigen Besuch, wenn man selbst oder eines der Geschwisterkinder mal nicht ins Wasser kann. Schade nur, dass es dort oben oft ziemlich heiß ist! Aber man kann ja unten was zu Trinken bekommen!

Das Bad ist sauber und gepflegt, die Einrichtungen völlig i.O. (außer ab und an die Schließfächer, wo ja immer mal wieder welche kaputt gehen).

Wegen der Kinder sind wir vor allem im Nichtschwimmer- und Baby-Bereich unterwegs. Auch hier: gut "eingerichtet", eine kleine Rutsche, ein Babybecken (das im Winter allerdings etwas stiefmütterlich im Dunkeln vor sich hin dämmert - hier könnte ein bischen Liebe zum Detail für etwas mehr Attraktivität führen, finde ich.)

Was bei den Kids auch super kommt:
nach dem Schwimmen Abendessen in der kleinen Cafeteria - und dort der Renner: cross gebratene Maultaschen - hm.. da kann man verbrannte Kalorien auftanken! ;-)

Und auch hier: Wirt und Wirtin (oder Angestellte?) sind sehr freundlich und vor allem kinderfreundlich eingestellt und können auch mit "Sonderwünschen" augenzwinkernd umgehen.

Es gibt insgesamt allerlei Schwimmkurse, Baby-Schwimm-Kurse aber auch für Erwachsene - Aqua-Fit und Aqua-Cycling, allerlei Gesundheitskurse, Taucherscheinkurse, ...

Man kann den Kindergeburtstag dort feiern, kann Kleinkinder in einer Spielstube abgeben um selbst mal ein paar Bahnen zu schwimmen oder in die Saune zu gehen .. Ein vielfältiges Angebot.


Öffnungszeiten (Stand Mai 2012):

Schwimmhalle Sauna
Montag 19.00 – 23.00 Uhr 13.00 – 23.00 Uhr (Gemeinschaftssauna)
in Schulferien 11.00 – 23.00 Uhr 11.00 – 23.00 Uhr
Dienstag 6.00 – 23.00 Uhr 9.00 – 23.00 Uhr (Gemeinschaftssauna)
Mittwoch 6.00 – 23.00 Uhr 9.00 – 17.00 Uhr (Frauensauna)
17.00 – 23.00 Uhr (Gemeinschaftssauna)
Donnerstag 6.00 – 23.00 Uhr 9.00 – 23.00 Uhr (Gemeinschaftssauna)
Freitag 6.00 – 23.30 Uhr 9.00 – 23.30 Uhr* (Gemeinschaftssauna)
Samstag 9.00 – 23.30 Uhr 9.00 – 23.30 Uhr (Familiensauna)
(Mai+Juni) 9.00 – 21.00 Uhr** 9.00 – 21.00 Uhr**
(Juli+August) 9.00 – 19.00 Uhr 9.00 – 19.00 Uhr
Sonn-/Feiertag 9.00 – 19.00 Uhr 9.00 – 19.00 Uhr (Familiensauna)

Die Preise sind mit 5 Euro Tageskarte / 3,40 für Kinder bzw. 16 Euro für eine Familiekarte völlig i.O., wie ich finde.

Der Sommer kommt näher ...

Das Freibad in Rüppurr ist wirklich sehr empfehlenswert und zwar weil ...

- es wunderbar altmodisch ist (ich würde mal sagen 50iger-Jahre-flair ;-) vieles sieht aus, wie in meiner Kindheit)
- seine riiiiesige Liegewiese von sehr vielen großen alten Bäumen beschattet wird
- es eine schöne lange große moderne Kunststoff und zwei "kleine" Beton-Rutschen IM Becken hat
- es ein relativ neues und modernes Baby-Planschbecken hat, das sehr Kleinkindgerecht gestaltet ist
- der Spielplatz (mit einem tollen Klettergerüst und einer großen Rutsche auch für große Kinder!) am Ende des Geländes ein riesiges Schatten-"Netz" spendiert bekommen hat, so dass man sich dort auch bei größter Hitze (bzw. Sonneneinstrahlung) etwas geschützt aufhalten kann
- das Personal recht entspannt und cool ist

Etwas bedauerlich ist
- dass das Babybecken gerade in der Mittagssonne über zu wenig Schatten verfügt - und ich mich frage, warum man dort nicht ein ähnliches Tuch gespannt hat, wie beim Spielplatz - toll wäre natürlich je nach Sonneneinstrahlung und Hitze etwas sich selbst verstellendes (da hätte ich übrigens eine hübsche technische Lösung für, falls das jemand der Verantwortlichen liest ;-) )
- der Parkplatz recht klein ist (wobei das gar nicht soo schlecht ist. Es limitiert die Besucherzahl ;-) Wir kommen oft zu ungewöhnlichen Zeiten und haben fast immer einen Parkplatz bekommen)
- dass auf dem Fahrradparkplatz wohl regelmäßig gute Fahrräder geklaut werden - trotz gutem Schloß

Hier nochmal die "technischen Details"
Ausstattung Schwimmbecken:

Schwimmerbecken solar beheizt
ca. 51m x 21m, Tiefe 1,26m - 2m, Temp. 25°C
Nichtschwimmerbecken
60m x 22m, Tiefe 0,40m - 1,30m, Temp 25°C,
Super-Riesenrutsche von 79m,
Doppelrutsche,
Wasserfall,
Schwalldusche
Kinderplanschbecken mit Rutsche,
Wasserfall

Austattung Gelände:

- Gelände: 5,5ha
- Grillplatz
- Beach Volleyballfelder
- Kinderspielplatz
- Fußball
- Ringtennis
- Tischtennis
- 2 Kioske


Öffnungszeiten sind täglich von 9:00 bis 20:00 Uhr.

Die Preise ganz o.k.

Erwachsene
Ermäßigte 1)

Tageskarte
3,80 Euro
2,50 Euro

Tageskarte Familie 2)
10 Euro

Abendkarte (2h vor Badeschluss, MO-FR, nicht an Feiertagen)
2,50 Euro
2,50 Euro

11er Karte
38 Euro
25 Euro

25er Karte
80 Euro
53 Euro


Saisonkarte Freibäder 3)
76 Euro
50 Euro

Saisonkarte Freibäder Familie 2) + 3)
172 Euro

Karlsruher-Pass / Karlsruher Kinderpass
1,90 EUR
1,30 EUR



Wir werden dieses Jahr sicher immer wieder dort sein - und so manchen Gewitterschauer unter einem der großen Bäume (ich weiß! Gewitter und Bäume: gefährlich! .. drum meinte ich ja "GewitterSCHAUER") halbwegs trocken überstehen, während sich die Liegewiese panisch leert ... und wir nach 20 min. das ganze Bad für uns haben ;-)))

Sternzeit 20120503-2130, Logbuch der Enterprize Kapt. Kirk,

Die Einzige war beim Optiker, sich eine Brille besorgen. Das Problem: Sie trägt seit jahrzenten Kontaktlinsen - harte. Und um eine Brille anzupassen, müssen die Kontaktlinsen für das präzise Vermessen mind. 48 h nicht im Auge sein. Da die Einzige aber nun mal keine Brille hat - aber sehr starke Gläser bräuchte, müsste die Mutter von drei Kindern 2 Tage völlig hilflos herumsitzen und ins Leere starren. Das geht also nicht. Letzten Montag dann der erste Besuch im Laden - und weil der so voll war wie Samstags (Kunststück - Brückentag zum 1ten Mai!), wurde nur eine kurze Beratung draus. Aussage: geht doch mit Kontaktlinsen! Ergo: Besuch für ein andermal (leerer Laden) geplant.
Heute morgen war der Tag. Da der Laden aber erst etwas später aufmacht (9:30?) war meine Frau zunächst noch "schnell" beim DM. Um 10:30 dann der Laden aber (wie immer) schon wieder voll!

Erste Positive Überraschung: man wird an der Tür von einem/er freundlichen Mitarbeiter/in empfangen und nach den Wünschen gefragt. .. Aha Brille und Kontaktlinsen. Leider seien aber alle Tische belegt - man müsse sich gedulden.

Überraschung zwei: in der viertel Stunden Wartezeit kommt alle 5 Min. die Rückmeldung: "Sie werden gleich bedient - wir haben Sie nicht vergessen!".. Das kommt super! Keine Unsicherheit, keine Sorge übersehen zu werden. Der Kunde fühlt sich ernst genommen. Perfekter Service!
Danach: Erläuterung des Sachverhaltes an die Optikerin. "Weiche Linsen?" "Nein, Harte!" "Oh, dann geht das nicht - dann müssen Sie die Linsen 48 h aus haben." "Aber der Kollege hatte doch versichert.." Keine Ausflüchte: "Oh, das tut mir leid. Wahrscheinlich ist er von weichen Linsen ausgegangen, weil man Ihre Linsen kaum sehen kann. Das ist ungewöhnlich"
Darauf meine Frau: "Wissen Sie: ich habe drei kleine Kinder, da kann ich bei meiner Sehschwäche nicht zwei Tage ohne Brille und ohne Kontaktlinsen sein! Wie sollte das gehen .."

Tja.. ernünchterung. Jetzt hat meine Frau eigentlich ein Schulterzucken erwartet und dass man mit dem Problem alleine gelassen würde. Aber nicht hier: "Sie brauchen die Brille also eher als Ausnahme-Lösung?" "Ja, morgens direkt nach dem Aufstehen oder abends vorm Zu Bett gehen. Das ging bisher irgendwie auch so - aber es ist lästig, wenn man nachst halb blind die Windeln wechseln muss oder ein Fläschchen machen soll". "Dann nehmen Sie doch einfach ein kostenfreies Kassengestell und die billigsten Gläser ohne Luxus für 15 Euro. Wenn die dann nicht genau abgestimmt sind, weil wir einen Messfehler machen, haben Sie nicht viel verloren - könnten aber mit DER Brille die 2 Tage ohne Kontaklinsen überstehen - und sich bei Bedarf dann also später eine exakt vermessene Brille machen lassen - und hätte so noch eine Ersatzbrille für den Notfall oder das Auto!"

Boah - ja, das klingt nach einer Superidee! Gesagt getan. Also hat sich die Dame mit meiner Frau die Zeit genommen, den halben Laden nach einem schönen Kassengestell (ja das geht - aber man braucht etwas Geduld) zu suchen.

Als meine Frau dann nach etwa einer Stunde Diskussion, Vermessen und Aussuchen schliesslich noch beiläufig erwähnt, dass das Lesen (als die Nahsicht) Probleme bereitet, darf sie gleich nochmal zum Vermessen dieser Sehfähigkeiten mitkommen. Sie erfährt, dass sich Kurz- und Altersweitsichtigkeit leider NICHT gegenseitig aufheben und dass es besser sei rechtzeitig eine Lesebrille zu besorgen. Das geht auch passend zu den sowieso meist getragengen Kontaktlinsen (kann also sofort vermessen werden). Also nochmal eine halbe Stunde für die Anpassung der neuen Lesebrille.

Dann gibt es da noch die tolle Brillenversicherung (die für uns mit den drei Kleinen sicher sinnvoll ist - denn die letzte Brille meiner Frau wurde das Opfer des mittleren Jungen ... Das kann uns mit der Kleinsten nochmal blühen, wenn dann SIE die Brille in die Finger bekommt.

Fazit: ca. 1 1/2 Stunden Beratung und Verkaufsgespräch für zwei Kassengestelle mit Billigstgläser. Und das ganze mit einer Engelsgedult - als wäre der Laden leer (war er aber nicht!). Auf indivduelle Probleme direkt und Lösungsorientert eingegangen - den Kunden nie alleine gelassen mit "seinen Problemen".

DAS ist professionelles Verkaufen! So würde ich gernauch in meiner Branche arbeiten - und zugearbeitet bekommen!

Vor zwei Jahren - ganz nebenbei - hatte ich mich selbst mit einer Reklamation wegen Kratzer im Glas nach einer Reparatur schon auf eine Diskussion gefasst gemacht - als man mir völlig ohne auch nur mit der Wimper zu zucken erläuterte: klar - das geht so nicht. Wir bestellen das Glas neu - und sobald es da ist, bekommen Sie eine SMS - nach 1 h oder so haben Sie dann die Brille mit dem neuen Glas wieder.

Brille? Fielmann! .. Schade, dass man dort nicht auch Fernseher, Autos, Essen.. .etc. kaufen kann!