Während ich mit einer Mitarbeiterin sprach, kam die Filialleitung aufgebracht auf mich zu und konfrontierte mich öffentlich damit, ob ich krank sei. Ich verneinte die Frage und antwortete, dass ich gesund bin. Ich leide schon seit mehreren Jahren nach einem operativen Eingriff an Verletzungen an den Stimmbändern die mein Sprachverhalten und meine Stimme beeinflussen. Ich wollte Der Filialleitung in Ruhe meine Situation erklären, jedoch ließ sie mich erst gar nicht ausreden und sagte sie würde heraushören, dass ich offensichtlich erkältet bin und ich mich nicht in ihrer Filiale befinden sollte. Dabei wurde sie immer lauter und erregte in dem ganzen Laden die Aufmerksamkeit von anderen Kunden. Es war so extrem, dass ich ihr nicht einmal erklären konnte, dass ich gesund bin. Meine Erkrankung ist in meinem Alltag eine Belastung und ich verstehe nicht, dass die Filialleitung mich zusätzlich so sehr emotional Belastet. So ein Verhalten ist eine klare Diskriminierung. Als Filialleitung muss man mit so einer Situation professionell und verständnisvoll mit Kunden umgehen, um die momentan für alle schwierige Situation nicht noch schlimmer zu machen. Wenn sie dazu nicht fähig ist, sollte sie sich dementsprechend weiterbilden. Vor allem momentan ist schwer zu glauben dass überhaupt Infizierte Menschen sich bewusst in die Öffentlichkeit begeben.
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