Meine Zahnärztin Dr. med. dent. Lila Khadembashi ist auf Golocal eine absolute Erwähnung wert. Früher bereits aus der Zeit in Nikolassee bekannt, hat es sie schon vor einigen Jahren in eine eigene Praxis nach Lankwitz verschlagen. Sehr behutsam die Behandlung, gerade bei ängstlicheren Patienten, bin ich seit einer Weile dort bekannt und kann mich auf einem sehr sympathischen Level mit der Zahnärztin austauschen. Zahnärztliche Behandlungen erfolgten grundsätzlich auf höchster Qualitätsstufe und daher sind meine Routineuntersuchungen kein Grauen mehr für mich. Eher freue ich mich auf einen netten Arztbesuch. Seitdem ich ihrer Empfehlung zur Zahnseide gefolgt bin, hat sich auch meine Mundhygiene extrem verbessert.

Der Imbiss Zur Bratpfanne mit seiner Außenstelle am Ostpreußendamm ist mir immer wieder im Gedächtnis, sobald es eine Tomatensauce gibt, denn die hier erhaltene Tomatensauce zu Currywurst und Pommes frites ist die fruchtigste Version, die ich in meinem ganzen Leben gegessen habe. Unglaublich aromatisch und lecker, weshalb es mich nicht wundert, dass ebendiese in eigener Produktion zubereitet wird. Schon dass ein Grund wiederzukommen, wo es an anderen Buden nur den Industrieketchup gibt. Preise auch verträglich, daher für mich für das Geschmackserlebnis schon alleine die Höchstpunktzahl. An der Steglitzer Schlossstraße besteht ein zweiter Imbiss.

Wer in Köln japanisch essen gehen möchte, dem sei das Nagoya auf den Ringen als Geheimtipp empfohlen. Zur Mittagszeit bis 15 Uhr und das sogar auch am Samstag gibt es 7 Teile für 9,95 Euro. Das ist ein unschlagbarer Preis, wenn ich dabei bedenke, dass auch Meeresfrüchte und Lachs geordert werden können und immer eine gewisse Portion gebracht wird. So konnte ich es mir zu diesem Tarif bei Misosuppe, Lachs, Algensalat oder Shrimps wunderbar gut gehen lassen. Ein leckerer Jasmintee begleitete mich und der Kellner stand auch gern für Tipps und Hinweise zur Verfügung. Nur Vorsicht mit dem Wasabi. Dieser ist wirklich von hoher Güte und entsprechend heftig.

Das Cinenova ist ein kleineres Kino in Köln-Ehrenfeld, welches ich für ein Preview aufsuchen konnte. Mir war die Einrichtung vorher nicht bekannt, daher war ich erst einmal nur gespannt. Die Räumlichkeit wirkte auf mich sauber, was mich in einem Toilettenbesuch bestätigte, riesig ist das Kino jedoch scheinbar nicht. Die Karten als auch passende Snacks und Getränke gibt es direkt rechter Hand nach dem Eintritt in den Bau. Der Kinosaal war gepflegt und die Vorführung technisch einwandfrei. Auch wenn das Kino auf mich einen etwas versteckten Eindruck macht, braucht es das absolut nicht tun. Auch wurde ich bei der Kartenbuchung nett behandelt.

Das Ditsch im Kölner Hauptbahnhof ist meine liebste Anlaufstelle für einen kleinen Snack. Der Laden ist direkt am Eingang der Essmeile gelegen, so dass man sich diese Großkantine nicht unbedingt geben muss. Ich bin ein ausgesprochener Fan der frischen Brezeln für 60 Cent. Diese sind oft noch warm, wenn man sie in der Tüte bekommt, sind nicht teuer und schmecken einfach lecker. Kürzlich erst war ich auf dem Nachhauseweg zwischen Arbeitgeber und Erledigung vor Ort und durfte ein solches Backstück verzehren. Die Bedienung geht natürlich irre fix, was die Freundlichkeit manchmal etwas hemmt. Doch wenn die Brezel in der Hand ist, sind die Gedanken ohnehin nur noch dort.

Das Museumscafé "Chez Max" liegt direkt am Fuße des Schloss Augustusburg in Brühl, das sogar UNESCO Weltkulturerbe bezeichnet wird. Allerdings geht es in meinem Bericht natürlich um das Cafe. Ein kleinerer, offener Raum mit der Kuchentheke direkt am Eingang. Sehr freundliche Bedienung, Einrichtung schlicht, aber gemütlich. Die Toiletten befinden sich im Keller und sich sehr gut ausgestattet. Ich durfte hier einen Cafe zu mir nehmen, der Bahnhof ist in umliegender Entfernung. Für kleinere Veranstaltungen auch geeignet, wird jedoch durften das Cafe als Headquarter für eine Krimitour missbrauchen, gemütlich war es allemal.

Im Anschluss an eine betriebliche Veranstaltung wurden wir ins Brühler Seasons geladen, als mexikanisches Restaurant angekündigt, durfte sich dort aber auch allerhand an klassischen Speisen entdecken lassen. Der Koch begrüßte uns sogar, was als freundlich empfunden wurde. Ich wählte Bruschetta als Vorspeise, eine Dorade als Hauptgang und im Anschluss einen Pfannkuchen mit frischen Früchten. Auf die Dorade war ich am meisten gespannt und wurde überzeugt. Der Laden war brechend voll, man scheint das Lokal zu mögen. Auch ich kehre gerne zurück, sollte sich eine Gelegenheit bieten. Bedienungen sehr freundlich.

Der Badestrand am Otto-Maigler-See ist von mir bislang einmal besucht worden und das leider auch zur geballten Hochzeit. Der Eintrittspreis noch zu verschmerzten, musste ich für meinen Teil feststellen, dass das Bad nicht meinen Gefallen trifft. Zwar schön auf einer Anhöhe gelegen, war es unheimlich laut durch die vielen Badegäste. Der Badebereich selbst ist großzügig eingerichtet mit Blick auf Fabrik und Wald. Leider auch kompletter Sandstrand, auf was ich nicht so sehr stehe. Erst im hinteren Bereich fand sich Rasenfläche. Die Anbindung an das Verkehrsnetz ist mittelprächtig, wir waren jedoch mit dem Fahrrad vor Ort, extra aus Köln.

Das Herbrands ist eine Veranstaltungslocation in Köln-Ehrenfeld oder wie ein Freund von mir einmal gesagt hat: "Eine riesige Bar". Dem ist wohl auch so, denn ein großes Innengelände lädt ein, wie im Sommer auch der Biergarten, in dem auch manchmal der Grill angeworfen wird. Fußballspiele hier zu sehen ist ein Genuss, bei freundlicher Bedienung und guter Verköstigung. Allerdings kann im Sommer auch der Andrang entsprechend groß sein, dass sich nicht immer ein Plätzchen finden lässt. Die Getränkepreise sind daher auch etwas höher, denn wo Andrang herrscht, braucht man keine Ersparnisse bieten. Angenehm dennoch, insbesondere an einem lauen Sommerabend.