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Bewertungen (8 von 48)

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  1. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    Vor einer Weile wurde das Mensagebäude umgebaut und die Mensa daher zwischenzeitlich in einem stationärem ‚Zelt‘ untergebracht. Dieses war von der Atmosphäre und vom Geräuschpegel nun alles Andere als einladend. Lediglich ein paar Bänke neben der Mensa luden im Sommer dazu ein, sich eben dort niederzulassen. Obwohl auch diese Bänke/Tische eher mitgenommen und alt wirken und zudem auch meistens besetzt waren.

    Inzwischen ist aber die Mensa nun wieder in ihr Gebäude zurückgezogen und wirkt im Gegensatz zu früher einladend, hell und freundlich.

    Das Essensangebot bietet Fleischessern und Vegetarieren gleichermaßen Möglichkeiten. Wobei meistens zwei Fleischgerichte angeboten werden und ein vegetarisches – für Letztere ist die Auswahl also eher mäßig.
    Angeboten wird so ziemlich alles: Von Nudeln, über Cordon-Bleu über Schweinerückensteak, Geschnetzeltes, Reis, Kartoffeln, Gemüse, Fisch, Hähnchen, Pfeffersteak, Sauerbraten... eigentlich wird das gesamte Spektrum abgedeckt. Pro Tag stehen aber nur drei verschiedene Gerichte zur Auswahl.
    Ganz nett ist auch, dass täglich ein Bio-Essen angeboten wird, für das alle Zutaten in Bioqualität vorliegen, kostet für Studenten 2,60 EUR.
    Daneben werden auch Salate (die man sich selbst zusammenstellen kann oder auf vorgefertigte kleine Schlüsseln zurückgreifen kann), Desserts, verschiedene Getränke (heiß sowie kalt) sowie belegte Brötchen und Süßkram angeboten.

    Preislich ist die Mensa für Studenten erschwinglich: Preise zwischen 1,80 EUR und in der Spitze vllt. 2,30 EUR, oder 2,60 EUR (meist irgendwo um die zwei EUR-Marke rum).

    Bezahlt wird mit der Studentenkarte, die man an externen Automaten mit Geld bestücken kann. Die Abwicklung für Gäste kenne ich nicht, nehme aber an, dass die ganz normal bezahlen werden (für die liegen die Preise im Übrigen zwischen 3 und 5 EUR – also nicht mehr ganz so billig.)

    Man findet auch immer einen sauberen Platz, obwohl nicht immer alle Tische wirklich sauber hinterlassen werden. Aufgrund des doch großen Platzangebots kann man sich denke ich auch gut entscheiden, ob man sich ins Getümmel stürzt oder an einer anderen Ecke niederlässt, wo es etwas ruhiger ist.

    Ich bin ja recht unbefangen auf die Mensa zugegangen und habe mich NICHT vom typischen Studentengerede à la „Igitt, Mensaessen“ beeinflussen lassen. Natürlich war auch mir bewusst, dass man für wenige EUR kein hochqualitatives Essen erwarten kann.
    Die ersten Male war das Essen in Ordnung. Nicht überwältigend, nicht völlig furchtbar, obwohl es schon ziemlich einheitlicher Brei war (geschmacklich wie auch optisch). Zwischenzeitlich habe ich mir auch ein belegtes Mozarella/Tomaten Brötchen gegönnt, was für 2 EUR durchaus bezahlbar war, doch geschmacklich war der Mozarella… naja, so ein dicht gepresster Industriemozarella eben, kein frischer/fluffiger.
    Beim dritten oder vierten Mal, dass ich mir warmes Essen geholt hatte, entschied ich mich für Reis und Gemüse in so einer Soße. Am Tisch angekommen – und ohne dass ich das Essen begonnen hatte – erkannte ich auf meinem Teller ein Objekt, was da wohl nicht sein sollte.

    Ca. 3 cm lang, vllt. 4 mm stark – die Larve von irgendeinem Insekt. Also zurückgegangen, das Essen zurückgegeben und dafür einen Gutschein für ein weiteres Mensa-Essen erhalten…
    Wirklich erstaunt schien die Kassierdame dort nicht zu sein, als ich ihr das Insekt zeigte (oder zeigte sich von dem Tierchen zumindest nicht so beeindruckt wie ich ;-))
    Ende vom Lied: Den Gutschein habe ich verkauft und seitdem nie wieder bei der Mensa gegessen.
    Einzig auf den Kaffee habe ich seitdem noch zurückgegriffen (und tue das auch heute noch), weil der für zwischendrin ganz angenehm ist, geschmacklich und preislich ebenfalls in Ordnung.

    Die Insektenerfahrung hatte ich zu Beginn meines Studiums gemacht, was mir die Mensa leider ein bisschen verdorben hatte. Das Essen sieht eiglt ganz gut auch und riecht auch gut, aber ich bin dahingehend so skeptisch geworden, dass ich auf dieses Essen dort eiglt nicht mehr zurückgreifen möchte. War vllt auch nur ein totaler Ausnahmefall, ich weiß es nicht.
    Wobei ich auch noch sagen möchte, dass ich von einem Bekannten weiß, der eiglt ein sehr paranoider Mensch ist, und (trotz meiner Insektenerfahrung) aber weiterhin oft und regelmäßig in der Mensa isst. Vllt bin ich dahingehend einfach nur etwas empfindlich.

    Natürlich haben Studenten ja jetzt wirklich nicht viel Geld übrig, weshalb ich verstehe, dass auf die Mensa zurückgegriffen wird, weil man ja auch einfach ein warmes Essen haben möchte. Ich persönlich würde da auf mein eigenes belegtes Brötchen zurückgreifen, weil mir das doch ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis bietet und zumindest ein bisschen Sicherheit vor etwaigen Insekten ;-)

    geschrieben für:

    Universität / Schnellrestaurants in Erlangen

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    1.



  2. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Hierbei handelt es sich um einen eher ‚entfernt der Zivilisation‘ liegenden McDonalds, der sich jedoch bereits so lange ich mich erinnern kann gut gehalten hat.

    Die Anfahrt ist im Prinzip keine große Sache, der McDonalds ist sehr leicht zu finden. Das Parkplatzangebot ist auch völlig ausreichend und man findet auch immer einen Parkplatz. Meiner Erfahrung nach ist es eher unüblich, wenn man einige geparkte Fahrzeuge dort findet.
    Es sei auch erwähnt, dass dieser McDonalds einen DriveThrough bietet und direkt vor der Tür einige Aufbauten für Kinder zum Spielen (ein paar Rohrsysteme, jetzt nicht Großartiges), wobei ich noch nie gesehen haben, dass Letzteres tatsächlich genutzt wird.

    Der Laden selbst ist zwar immer gut besucht, aber selten überfüllt. Außerdem finde ich, dass man hier doch sehr hinterher ist, dass kein ‚Kram‘ (Tablette oder andere Überbleibsel von Essen) zurückbleiben. Man könnte zwar meiner Meinung nach schon etwas penibler hinterher sein, dass die Tische auch immer mal wieder abgewischt werden, weil ich an den Krümeln von meinem Vorgänger doch eher wenig interessiert bin.

    Die Toiletten sind immer gereinigt und immer gepflegt. Ich bin ja ehrlich gesagt eher etwas wählerisch, was das anbelangt, aber hier hatte ich bisher noch nie etwas auszusetzen.

    Großer Knackpunkt (okay, der sollte einen eigentlich disqualifizieren, wenn man in einen McDonalds geht) ist die Qualität des Essens. Natürlich kann man kaum erwarten, dass die Burger so aussehen, wie in der Werbung, aber manchmal bin ich doch ein wenig überrascht. Der Veggie-Burger, den meinen Freundin gerne genießt, sieht eigentlich erstaunlich gut aus (wobei der glaube ich aufgrund geringerer Nachfrage dann direkt zubereitet wird und evtl. noch nicht so lange rumliegt), andere Burger wirken gerne mal etwas zerdrückt, zerlaufen, überall purzelt der Burger-Inhalt raus… Pommes, McNuggets und Milchshake finde ich aber eiglt ganz lecker. Ist halt Einheitsware, da muss man sich nichts vormachen. Qualitativ ist das Fleisch jetzt aber auch nicht unbedingt das Beste.
    Und dafür sind die Preise eiglt einfach viel zu teuer. Ich finde nämlich nicht, dass FastFood unbedingt so viel billiger sind. Menüs beispielsweise sind auch sehr kostenintensiv und da gibt es dann überteuerte Cola, ein paar Pommes, zwei eher mäßige zerknautschte Burger und das kostet dann knapp 7 EUR. Für 7 EUR gibt es woanders richtige Festmenüs, verglichen mit dem Essen hier.

    Klar, man kann natürlich nicht mit riesigen Ansprüchen rangehen, wenn man in einen McDonalds geht, aber manchmal würde ich mir einfach einen Burger wünschen, bei dem man sich auch freut ihn zu essen.

    Dagegen waren die Angestellten aber immer sehr freundlich, geradezu fröhlich und man konnte sogar (auf einer Smalltalk bezogenen Basis) sogar miteinander lachen.
    Nette Angestellte, einer aber durchschnittliche Filiale (wie eine McDonalds Filiale im Rest der Welt auch aussieht, Atmosphäre ist also eher mau), mäßiges Essen, z.T. noch nichtmal mehr richtig warm. Daher unter’m Schnitt drei Punkte.

    geschrieben für:

    Imbiss in Erlangen

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    2.



  3. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    Dieser Starbucks befindet sich am nördlichen Ende der Arcaden und besitzt dementsprechend eine gesamte Fensterfront nach außen hin.
    Was die allgemeine Erreichbarkeit anbelangt ist diese mit Fahrrad sowie öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut (der Bus hält direkt der Tür, der Busbahnhof ist nur wenige Gehminuten entfernt, ebenso der Erlanger Bahnhof). Mit dem Auto ist’s wieder eine gaaaanz andere Sache. Direkte Parkmöglichkeiten gibt es hier nicht (wie erwähnt handelt es sich hier fast um den Innenstadt-Kern, nahe am Bahnhof gelegen). Parkplätze zu finden sollte also schwieriger sein. Die Arcaden, in denen der Starbucks intergriert ist, verfügen jedoch über ein Parkdeck. Dessen Gebühren reichen von 50 Cent pro Stunde, über 1,30 EUR für zwei Stunden bis hin zu max. 10 EUR.

    Meistens ist dieser Starbucks doch eher sehr ausgefüllt, weshalb man wirklich von Glück sprechen darf, wenn man einen der gemütlichen Sessel für sich beanspruchen kann, im Vergleich zu den normalen Stühlen. Die Kundschaft hält sich auch gerne länger auf, mit Notebook, einem Buch oder ähnlichem. Dementsprechend lauern oft viele auf einen Sessel-Platz am Fenster.

    Die Atmosphäre ist die eines Coffeeshops/Starbucks, wie man sie so kennt. Vorwiegend braunes Interieur, Kaffee-Dekoartikel und so weiter. Insgesamt also recht gemütlich und ‚heimelig‘.
    Die Kundschaft besteht zum größten Teil aus jüngeren Menschen, Schülern und Studenten.

    Die letzten drei Male, die ich dort war, hatte es mir die dort anwesende Kundschaft partiell doch eher versaut, dass ich dort nochmal hingehen möchte. Es handelte sich zweimal um junge Männer, einmal um eine junge Dame, die sich irgendwie zu wichtig nahmen und es als essentiell ansahen, den Rest des Ladens an ihren Handy-Gesprächen teilnehmen zu lassen. Die Dame sprach m.M.n. etwas überauffällig davon, dass sie mit ihrem „neuen Apple“ gerade im „Starbucks“ sitzen und sich ihren „Grande Frappuccino“ schmecken lassen, bevor sie zur nächsten Vorlesung gingen. Getopt wurde das von der Aussage „Ich, als Student, sehe das ja so…“
    Natürlich kann Starbucks nicht zwangsläufig was für seine Kundschaft. Aber nachdem diese Situation in leicht veränderter Ausführung die letzten drei Male stattfand, hat mir das den Laden schon etwas vermiest.

    Was bekannt sein sollte (aber es kann ja nicht schaden, dies zu erwähnen), dass es die Preise vom Starbucks doch ziemlich in sich haben. Mit einem 10er kann man sich da dann schon ein Getränk und etwas zu essen kaufen, aber wenn man bedenkt, dass ich für 10 EUR woanders ein ordentlich großes Schnitzel mit großer Beilage erhalte und hier vllt. eine süße Kleinigkeit und ein – m.M.n. – überteuerten Kaffee oder Variationen hiervon, dann finde ich die Preise doch eher heftig.

    Soweit ich weiß bezahlt Starbucks zwar einen über den Marktpreis liegenden Preis an die entsprechenden Kaffeebauern. Allerdings gab es glaube ich 2007 oder 2008 war es einen Streit zwischen Starbucks und Kaffeebauern, weil die ein Lizenzabkommen wollten, was ihnen auch höhere Löhne gebracht hätte, was Starbucks allerdings ablehnte.

    Hat eine schöne Atmosphäre und die angebotenen Waren sind recht lecker (was ich über die Getränke mangels Erfahrung nicht sagen kann – ich bin reiner Kaffee-Trinker und konsumiere keine großartigen Variationen hiervon). Was ich allerdings doch als großes Manko betrachte, ist dass der Starbucks keine Toilette hat. Eigentlich sind ja Restaurants verpflichtet diese anzubieten. Ich weiß nicht, ob es darüber gelöst wird, dass die Arcaden gesamtheitlich eine Toilette für alle Läden anbieten… die aber wiederum ist kostenpflichtig.
    Meiner Meinung nach ein Unding für einen Betrieb, der Essen und Getränke verkauft.

    Die Angestellten waren eiglt immer nett zu mir, von einer Ausnahme abgesehen. Als ich das erste Mal dort war und die Kaffee-Größen nicht kannte, wurde etwas mit Unverständnis reagiert, als ich mich erkundigte, was die Größen denn bedeuteten.

    Insgesamt also freundliche Angestellte, angenehme Atmosphäre, zumindest die letzten Male eine Kundschaft, die mir eher sauer aufstößt, ordentliche Preise und keine Toilette.
    Schwanke zwischen 3 und 4, tendiere aber eher zu einer 3, v.a. aber wg. Mangel einer kostenlosen Toilette.

    geschrieben für:

    Cafés in Erlangen

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    3.



  4. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    3. von 6 Bewertungen


    Meine Erfahrungen bzgl. des Cafés ‚Das Lorleberg‘ sind ein bisschen bivalent angelegt.

    Zunächst erstmal zur Lage: Das Café ist, wie der Name unschwer erkennnen lässt, am Lorlebergplatz gelegen. Mit dem Bus ist die Erreichbarkeit absolut kein Problem, da dieser direkt auf der anderen Straßenseite hält. Mit dem Auto wird es schon schwerer, weil diese Gegend durch Universität, Forschungseinrichtungen und einfach zentraler Lage doch sehr zugeparkt ist. Einen Parkplatz zu finden ist da eher noch ein großes Glück.
    Deshalb würde ich wenn anraten mit den öffentlichen oder dem Fahrrad anzureisen.

    Wer übrigens eine stärke Abneigung gegenüber Studenten hegt, ist hier übrigens nicht so wirklich gut bedient. Wie erwähnt sind einige Uni-Gebäude (inkl. Audimax) nur um die Ecke und ein Copyshop gegenüber dem Lorleberg. Dementsprechend ist die Dichte an jungen Menschen recht hoch.

    Das Café selbst ist ordentlich und sauber gehalten, der Boden erscheint immer geputzt und auch sonst wirkt es alles in Allem doch recht reinlich. Die Atmosphäre ist… ja, am ehesten mit einem Kaffeehaus zu beschreiben. Ein bisschen urig, aber doch modern und Coffeeshop-Typisch besteht das Publikum vorwiegend aus Schülern und Studenten.

    Gerüchteweise (;) habe ich gehört, dass das Lorleberg auch einen Wintergarten und/oder Biergarten hat. Diesen habe ich selbst noch nicht in Anspruch genommen, weshalb ich darüber leider nichts sagen kann. Wobei mir eine Freundin erzählt hatte, dass der Wintergarten nach einem Umbau dazu kam und dadurch den eigentlichen Garten verkleinert hat, was sie eher als Negativpunkt aufgefasst hatte.

    Die meist jungen Bedienungen (selten älter als 25) waren zu mir bisher immer freundlich, wobei ich sagen muss, dass sie auf mich einen meist eher verpeilten Eindruck machen, oft selbst nicht genau über die Speisekarte Bescheid wussten. Ich habe auch ehrlich gesagt den Eindruck, dass die da doch eher häufig durchwechseln, woher vllt der Mangel an Hintergrundwissenkommt. Es konnte auch schon mal – trotz dem eiglt recht leeren Laden – eine Weile dauern, bis man bedient wurde. Auch kam es schon vor, dass ich dies oder jenes bestellt hatte, und dann erst später auf mich zugegangen wurde, um mir mitzuteilen, dass dies nicht vorrätig war.
    Abrechnungsschwierigkeiten hatte ich bisher keine, wie sie mir von Anderen berichtet wurden, da verlief immer alles korrekt.

    Die Frühstücksangebote finde ich ehrlich gesagt eher… etwas mau. Nicht dass es jetzt schlecht wäre, aber das Preisleistungsverhältnis finde ich einfach etwas unangemessen. Mir ist schon klar, dass man nicht nur das reine Essen bezahlt, sondern damit den ganzen Laden finanzieren muss. Aber zum Teil fand ich die Brötchen einfach eher mäßig, den Kaffee schon in Ordnung, aber jetzt nicht unbedingt ‘ne Bombe.

    Ein kleines Manko ist m.E. auch, dass sich gemessen an der Ladenfläche doch etwas viele Tische hier befinden. Bei vollem Laden lässt es sich da kaum verhindern, dass man an den Stuhl des Hintermanns stößt oder sich einfach etwas ‚im Weg‘ fühlt, weil ständig die Kellner an einem vorbeiwuseln.

    Oft war es auch so, dass – nach beendetem Essen – die leeren Teller vor einem standen, man gerne noch bei einem Kaffee entspannt bzw. gerne bezahlt hätte, aber einfach kein Angestellter auftauchen würde, sodass ich mich einmal schon selbst auf die Suche gemacht hatte.

    Im ganzen also eher durchschnittlich. Das Essen ist in Ordnung, auch für den Preis, das Frühstück finde ich eher mäßig, die Servicekräfte (wohl hauptsächlich wechselnde Aushilfen) wirken manchmal etwas planlos und/oder verpeilt bzw. muss man manchmal schon lange darauf warten bestellen zu können oder abkassiert zu werden.

    geschrieben für:

    Cafés in Erlangen

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    4.



  5. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    4. von 10 Bewertungen


    Zur Atmosphäre:
    Bei diesem McDonalds handelt es sich – so meine ich, wurde mir gesagt – eine ehemalige Postfiliale, die zu einem McDonalds umgebaut wurde. Wie von einem Vorredner bereits erwähnt geht dieser McD über zwei Stockwerte und ist eher Maisonette-Artig aufgebaut, da die obere Etage ‚am Rand‘ der Wand entlang läuft. Dort befinden sich noch ein paar Sitzmöglichkeiten. Oft war allerdings diese Etage, die man über eine kleine Treppe erreicht, durch ein Metallband abgesperrt. Evtl. hat sich dies aber zwischenzeitlich schon geändert.

    Die Fenster sind erstrecken sich auch über diese beiden Etagen und die Wände haben etwas von einem Altbau.

    Erreichbarkeit:
    Die Erreichbarkeit ist auf jeden Fall gegeben: Der Erlanger Bahnhof ist nur etwa 50 Meter von diesem McD entfernt, der Busbahnhof befindet sich DIREKT vor diesem McD, die Arcaden sind wenige Gehminuten entfernt.
    Einzig mit dem eigenen Auto dürfte man hier Schwierigkeiten haben. Da es sich insg. eher um altstädtische Innenstadt handelt (d.h. Fußgängerzone bzw. Anliegerverkehr freigegeben) ist es mit den Parkplätzen in der näheren Umgebung eher mau. Man hätte jedoch kostenpflichtig die Möglichkeit beim Bahnhof zu parken.

    Service:
    An den Angestellten haben ich, wie Gott sei Dank fast immer, nichts auszusetzen. Freundlich, nicht hektisch, gut verständlich (murmelnde hatte ich hier noch nicht). Ein paar wenige Male fand ich die Herren & Damen an den Kassen nicht so hunderprozentig gepflegt, aber evtl. bin ich da auch einfach nur ein bisschen sehr wählerisch.

    Reinlichkeit:
    Gleich zum Schwachpunkt vieler Restaurants und Fast-Food Ketten - den Toiletten. Dies sind hier aber wirklich tiptop gepflegt, immer gewischt, keine unschönen Hinterlassenschaften oder dergleichen. Bisher hatte ich hieran noch nie etwas auszusetzen. Meist befindet sich auch dementsprechend eine Toiletten-Dame vor den Toiletten, die sich immer über Trinkgeld freut. Natürlich ist das kein Muss, aber für eine gepflegte Toilette ist mir das ruhig ein paar Cent wert.

    Wie von Smiley erwähnt kann es schon Zeiten geben, zu denen sich noch Tablette etc. auf den Tischen befinden, die Stühle etwas chaotisch stehen und Krümel herumliegen. Zu anderen Zeitpunkten dagegen ist dies überhaupt kein Thema und das Lokal wirkt sehr reinlich. Ich weiß nicht, ob das irgendwie damit zusammenhängt, wer gerade die Verantwortung über den Laden hat oder ob der Filialleiter gerade anwesend ist?

    Sonstiges:
    Evtl. liese sich noch sagen, dass es sich hier um einen reinen ‚Restaurant‘-Betrieb handelt d.h. es gibt keinen Drive-Through oder dergleichen. Außerdem ist seit einer Weile ein McCafe integriert.

    Die Preise sind hier wie bei jedem anderen McDonalds auch, also nichts Erwähnenswertes. Ich muss zugeben, dass ich gegen einen Burger hin und wieder mal nichts einzuwenden habe, allerdings sollte man sich nichts vormachen: Das Preisleistungs-Verhältnis ist bei McDonalds nicht gerade optimal. Von so hoher Qualität ist das Fleisch hier bei Weitem nicht, von Saucen und Gemüse, das auf den Burgern enthalten ist ganz zu schweigen. Und dafür sind die Preise einfach zu teuer.

    Resümierend lässt sich sagen: Es handelt sich hier um einen recht McD mit einer recht einzigartigen schönen Atmosphäre, wobei das restliche Etablissement doch auf dem regulären Niveau ist und man sicherlich keine kulinarischen Höchstleistungen erwarten sollte. Wobei ich davon ausgehe, dass (wenn man diese erwartet) keinen McD aufsucht.

    Ich pendle hier irgendwo zwischen 3 und 4, habe mich aber für drei entschieden, denn - obwohl bekannt ist, dass das McD-Essen mit dem in der Werbung angebotenen nicht viel gemein hat - rein objektiv betrachtet ist das Preisleistungsverhältnis einfach nicht optimal und an der Sauberkeit liese sich schon arbeiten. Vier Sterne wäre dafür einfach zu viel.

    geschrieben für:

    Imbiss in Erlangen

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    5.



  6. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 4 Bewertungen


    Zunächst ein paar allgemeine Worte zur Erreichbarkeit sowie Parkmöglichkeiten: Dieser Fressnapf ist sehr leicht zu finden, weil man einfach den Hauptrouten bzw. zuletzt der Karl-Zucker-Straße folgt – und schon ist man da.
    Die Parkmöglichkeiten sind ausreichend, wobei man beachten sollte, dass sich der Fressnapf den Parkplatz mit einem Getränkemarkt und einer Norma teilt.
    Ein paar Fahrradständer befinden sich auch direkt vor dem Eingang, falls jemand auf dem Zweirad anreisen möchte.

    Von der Atmosphäre haftet diesem Fressnapf doch ein bisschen etwas ‚Industrielles‘ an: Relativ hohe graue Wände, aber das fällt eher in die Kategorie ‚Luxusprobleme‘.

    Das Angebot ist insgesamt eher überschaubar. Dies liegt aber nicht an zu geringer Ladenfläche, sondern daran dass versucht wird ein Angebot für Klein-/Nagetiere, Vögel, Hunde sowie Katzen gleichermaßen zu schaffen. Der meiste Platz geht da für das Hunde-Angebot drauf (v.a. diverse Futter-Varianten), danach kommt die Katzen-, dann die Nagetiere und dann die Vogel-Abteilung. Wer also allzu spezielle Dinge sucht, wird hier vermutlich nicht fündig werden, aber für das Standard-Programm à la Körbe, Decken, Katzenklos, Futter etc. wird durchaus finden, was er sucht.

    Ganz allgemein (d.h. das gilt für diesen Fressnapf und andere Tiermärkte ebenso wie für andere) ist zu sagen, dass man sich bei Kleintieren den Käfig nicht in einem dieser Märkte kaufen sollte. Der größte Vogel-/Hamster-Käfig ist hier immer noch zu klein. Inzwischen liegt allerdings der Fressnapf-Katalog in der Vogelabteilung aus, der einige bessere Käfig-Angebote listet, die man dann auch bestellen kann (beispielsweise Voliere Darwin).

    Im Folgen kann ich mich v.a. nur auf die Vogelabteilung beziehen.
    Die Preise sind m.E. dort z.T. schon recht ordentlich. Ein kleines Exotennest kostet irgendwas um die drei Euro. Woanders erhält man dieses für nur knapp über einen Euro. Auch die Sepiaschalen sind verhältnismäßig kostenintensiv. Das Futterangebot ist in Ordnung d.h. die meisten Tierarten sind vertreten. Qualitativ sind meine Erfahrungen diesbezüglich eher mäßig, da greife ich lieber auf diverse Internet-Angebote zurück.
    Leider findet man auch nicht alles was man braucht, das Angebot an Sitzstangen ist beispielsweise eher mager, dafür aber wiederum auch ordentlich teuer.

    Die Behandlung durch die Angestellten war jedoch durchweg immer positiv. Meistens wird man sogar begrüßt, wenn man den Markt betritt und falls sich Fragen ergeben, sind die Angestellten nie sehr weit. Einmal benötigte ich einen kleinen Transportkäfig, der leider bereits vergriffen war. Die Angestellte hatte sich aber alle Mühe gegeben, das Lager nochmal regelrecht auf den Kopf zu stellen. Obwohl sie nicht fündig wurde, erklärte sie mir, wann sie wieder eine Lieferung erhalten würden. Und das ohne irgendwo nachschlagen zu müssen. Außerdem nahm sich eine Angestellte auch sehr viel Zeit, um mit mir den Fressnapf-Katalog zu wälzen (der zu diesem Zeitpunkt noch nicht auslag).

    Allzuviel Fachkompetenz würde ich den Angestellten jedoch ehrlich gesagt nicht unterstellen. Auch hier gilt: Das ist ein allgemeines Problem, das viele Tiermärkte teilen, weil ein Angestellter oder eine Aushilfe nicht über alle Tiere bis ins Detail unterrichtet werden wird und somit auch die entsprechenden Bedürfnisse kennt.

    Wenn man aber weiß, was man möchte, dann kann man, gemeinsam mit dem Wocheneinkauf bei der direkt daneben gelegenen Norma, durchaus hier die Gegenstände erwerben, die man für seinen befellten oder befiederten Begleiter benötigt.

    geschrieben für:

    Zoohandlungen in Erlangen

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    6.



  7. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    3. von 7 Bewertungen


    Insgesamt sind meine Erfahrungen beim OBI ein bisschen gespalten, einerseits gibt es dort sehr nette Angestelte und ich wurde auch ausführlich beraten, andererseits gab es da so ein/zwei Situationen, die ich jetzt nicht so positiv in Erinnerung habe.

    Zunächst: Der OBI ist sehr leicht zu finden, man folgt einfach der Kurt-Schuhmache-Straße und schon sieht man ihn. Auch bietet er ausreichend Parkmöglichkeiten. Ich kann also nicht davon berichten, dass der Parkplatz schonmal völlig ausgelastet gewesen wäre.

    Dieser OBI ist auch sehr groß: Er hat eine wirklich riesige Pflanzen-Abteilung und natürlich auch noch alle andere Baumarkttypischen Abteilungen inkl. einer großen Tierabteilung.

    Optisch macht der Laden schon was her, wobei das für mich eher sekundär ist. Denn es soll ja nicht wunderschön aussehen, solange es ordentlich ist.

    Es waren schon verschiedene Anliegen, die mich herbrachten, leider war es nicht immer alles erfolgreich.

    Ich hatte für meine Bartagamen beispielsweise eine Lampe gekauft (nicht in diesem OBI hier), die im Gegensatz zu üblichen Lampen heller und heißer ist, sowie ebenso UV-Licht wiedergibt. Das Problem war: Ich hatte Lampe und passenden Lampenschirm, aber keine Aufhängung um das Ganze anzubringen. Bei OBI erhoffte ich mir also Abhilfe. Daher habe ich mich erstmal bei der Info erkundigt. Dort wurde ich (das fand ich von Anfang an schon komisch) in die Tierabteilung weitergeleitet. Es handelte sich zwar um einen Tier-Artikel, doch die Fragestellung erforderte ja mehr einen Handwerker o.ä.

    Naja, in der Tierabteilung angekommen war der dortige Herr auch erstmal überfordert, sah sich das Ganze an, rief sogar beim Lampen-Hersteller an, kam dort aber auch nicht durch (dort wollte er fragen, ob bzw. welche Lampenaufhängungen es hierfür gäbe).
    Also hat er mich in die Lampenabteilung weitergeleitet.
    Okay, also auf die Rolltreppe geschwungen, in der Lampenabteilung wusste aber auch niemand so recht weiter. Es handelte sich ja um keine elektrische Frage, sondern um eine mechanische. Ich suchte ja irgendein Metallteil, um das Ding aufhängen zu können.
    Also in die Metallabteilung.

    Dort sprach ich mit einem Angestellten und erklärte auch, dass das nicht besonders schön aussehen, sondern einfach nur halten müsste. Also: Ende vom Lied: Ich bin mit etwas Draht wieder von dannen gezogen. Der Herr hatte mir diesen vorgeschlagen, weil er ausreichend stabil wäre, wenn man ihn ein paar Mal drumrum wickelt und das auch die günstigste Lösung wäre. Er hat in aller Ruhe dann auch noch den ausgesucht, der am besten erschien und mir den gegeben.

    Dahingehend also meiner Meinung nach leider nicht so 100% kompetent, im Anbetracht dessen, dass mich jeder etwas hilflos von A nach B nach C nach D schickte (wobei B sehr hilfsbemüht war, aber erst D mir richtig weiterhelfen konnte).

    Ein Erlebnis, das auch erwähnenswert wäre, war dass ich in der Pflanzenabteilung, ich weiß es nicht mehr genau, einen Dünger und einen Kübel-Untersatz suchte (glaube ich).
    Habe ich auch nach freundlicher Beratung alles bekommen. Jedoch gibt’s da zwei Mankos: Der Blumenkübel-Untersatz (15cm x 30 cm), eine Plastikplatte mit Plastikrand, hat 12 EUR gekostet.

    Man kann ja argumentieren wie man will, der Materialwert lag aber sicherlich nicht höher als ein paar Cent und 12 EUR war schon wirklich richtig ordentlich.
    Zweites Manko: Der beratende Herr war… naja… etwas sehr freundlich. Ich war zu dem Zeitpunkt knapp 20 Jahre alt und er hat mir doch ein bisschen sehr schöne Augen gemacht, gesagt „Dann sind die Pflanzen so schön, wie ihre Augen“ und zum Dünger „Damit die Pflanzen Ihrer Schönheit gerecht werden“ etc.
    Das mag zwar irgendwo ganz nett gemeint sein, war mir aber doch unangenehm, weil ich wirklich nicht angegraben werden möchte (der gute Herr war wohl um die 50) und mir das sehr unangenehm war als junges Ding nicht so recht zu wissen, wie man darauf reagieren kann, weshalb ich diese Abteilung im Weiteren dann auch mied.
    Problem war halt auch, ich bin ja nicht darauf eingegangen, aber dennoch wurde trotzdem nicht verstanden, dass ich das gerade vllt nicht so angenehm fand.

    Insgesamt handelt es sich also um einen Laden, bei dem ich zwar fast immer ausnahmslos nett beraten wurde, leider nicht immer so 100%ig kompetent und einmal mit einem mir zu persönlichen Einschlag. Preise sind auch ordentlich, für meinen Geschmack z.T. auch schon zu gesalzen. Eine Mutiplex-Platte (etwas weniger als 1 Quadratmeter) wäre hier z.B. mehr als 10 EUR teurer gewesen, verglichen mit der Konkurrenz.

    geschrieben für:

    Baumärkte / Baustoffe in Erlangen

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    7.



  8. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    2. von 4 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Meine Erfahrungen bzgl. des E-Werks sind eher gespalten. Ich war dort bereits wg. verschiedener Konzerte z.B. Stimmungsmacher JBO die auch mega waren!
    Bei den Konzerten hatte ich bisher nie Probleme einen guten Platz mit entsprechender Sicht zu finden. Die Leute benehmen sich auch sehr sozial, kein Geschubse, kein Gepöbel. Alles läuft sehr zivilisiert ab (kann je nach Interpret evtl. aber auch variieren).
    V.a. die Live-Musik und Live-Events kann ich nur empfehlen. Es spielen oft eher auch unbekanntere Bands, aber es lohnt sich echt… ist halt ‚richtige‘ Musik ;-)

    Was den Discobetrieb anbelangt: Zweimal war ich für ‚ganz normale‘ Parties dort. Der Preis ist schon okay, finde ich jetzt nicht teurer als woanders. Mir hat’s dennoch nicht so gut gefallen. Es war stickig, schweißig d.h. ich fand die Belüftung mehr als mäßig.
    Erschwerend kommt auch hinzu, dass mir letztes Mal bei der Garderobe mein Geldbeutel gestohlen wurde – dieser befand sich in einem verschlossenen Rucksack. Ich habe ihn dort extra abgegeben, damit er mir nicht auf der Tanzfläche geklaut ist. Der ist im Fundbüro wieder aufgetaucht, natürlich ohne Geld.

    Die Angestellten z.B. hatten immer gute Laune und waren mir gegenüber sehr freundlich. Immer ein Lächeln auf den Lippen.

    Die Musik ist.. ja, in Ordnung. Bzgl. des eigenen Geschmacks kommt es darauf an, wann man kommt (ob nun Salsa, Pop oder Wave gespielt wird). Meist fand ich das aber eher mittelmäßig, jetzt nicht schlecht, hat mich aber auch nicht mitgerissen. Durchschnittlich eben.

    Während m.E. nach im E-Werk alles zivilisiert und korrekt abläuft, ist die Umgebung nicht die Schönste. V.a. wenn es später wird, wird man da gerne mal von einigen alkoholisierten Herren angesprochen. Alleine würde ich mich dort nicht unbedingt aufhalten wollen. Richtig gute Parkplätze gibt's m.W. nach nicht, höchstens von einigen näher gelegenen Supermärkten.

    Ich hätte jetzt irgendwo zwischen 3 und 4 bewertet... weil meine Disco-Erfahrungen dort aber eher mäßig waren, halt 'nur' die drei.

    geschrieben für:

    Vereine in Erlangen

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    8.