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  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    Das "Butter" ist vielen wohl noch als "Eckstein" bekannt. Es liegt direkt an der Ecke Pappelallee / Raumerstraße im Prenzlauer Berg und stellt genau die Mischung aus Café, Restaurant und Kneipe dar, die ich so liebe. Die hohen Räume mit den großen Fenstern zur Straße hin strahlen eine absolut angenehme Atmosphäre aus, ich fühle mich dort oft wie in einem Wiener Café oder so.
    Ins Butter kann man eigentlich zu jeder Tageszeit gehen, wenngleich ich es morgens ganz besonders entspannend finde. Es gibt es große Auswahl an Frühstücks-Tellern, Mittags eine Tageskarte (neben den "Standard-Gerichten" der normalen Karten) mit recht originellen Gerichten der deutsch-österreichischen Küche, und abends kann man im Sommer ganz wunderbar vorm Butter auf der Terrasse sitzen ("normale" Tische, einige Biergarten-Tisch und eine Hollywood-Schaukel) und das Berliner Leben genießen.
    Die Bedienung im Butter ist ausgesprochen nett, finde ich, ganz gleich, wann ich dort bin und wer gerade Schicht hat. Die Preise: moderat. Das kleinste Frühstück kostet (ohne Getränk) rund drei Euro, die Hauptgerichte auf der Tageskarte kosten so etwa 7 bis 8 Euro, was zwar mehr ist als bei den asiatischen Restaurants in der Gegend und auch bei einigen Kneipen um die Ecke, aber gemessen an der Qualität wirklich ein absolut angemessener Preis ist. Axel, der Inhaber, sagte mir mal, er habe keine Lust, sich in einen Preiskampf mit anderen zu begeben und würde lieber auf Qualität setzen. Eigentlich sehr zu begrüßen, zumal die Preise, wie gesagt, aus meiner Sicht auch wirklich okay sind.
    Mein Tipp also: Morgens kommen (ab 9 Uhr ist geöffnet), ans Fenster (oder im Sommer nach draußen) setzen, ein leckeres Frühstück bestellen und der Tag fängt großartig an.

    geschrieben für:

    Cafés / Restaurants und Gaststätten in Berlin

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    1.



  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 76 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Wir sind über Ostern mit Mangotours in Paris gewesen. Von unserem Reisebüro (buswelt.de) wurde uns Mango als Veranstalter empfohlen, der zum einen günstig ist, aber dennoch großen Wert auf gute (und gut gelegene) Hotels und vor allem eine sehr gute Reiseleitung legt. Wir hatten uns vor der Reise auch die Bewertungen des Veranstalters bei buswelt durchgelesen, und das meiste klang sehr gut (teilweise regelrecht begeistert). Wir können jetzt nachvollziehen, woran es liegt, denn die Reise wird sicher nicht unsere letzte mit Mangotours gewesen sein.
    Die Reise begann (fast) pünktlich am Gründonnerstag Abend, der Bus war halbwegs bequem (bei der Länge der Reise wurde das Sitzen mit der Zeit natürlich schon etwas nervig), die Mitreisenden waren altersmäßig bunt gemischt (ich war etwas überrascht, dass der Altersschnitt nicht etwa bei rund 20 Jahren lag, sondern eher in Richtung 30 ging), und wir haben ausreichend viele Pausen gemacht (überwiegend auch, um weitere Mitreisende einsteigen zu lassen).
    In Paris kamen wir am Karfreitag ziemlich früh an (gegen 7 Uhr), wer nicht an der angebotenen Stadtrundfahrt teilnehmen wollte, konnte an einer Metrostation aussteigen und musste dann gegen Mittag wieder an einem Treffpunkt im Stadtzentrum sein, um zum Hotel zu fahren. Dass man erst Mittags ins Hotel kann, ist nach einer Nachtfahrt etwas nervig, aber die Zimmer sind halt morgens noch von den vorherigen Gästen belegt.
    Die Stadtrundfahrt hatte sich auf jeden Fall sehr gelohnt. Ich kannte Paris zwar schon, aber einige meiner Mitreisenden waren zum ersten Mal dort, und so konnte man innerhalb weniger Stunden die touristischen Highlights mit dem Bus anfahren und musste dann nicht den Rest der Reise mit Sightseeing verbringen, sondern konnte gemütlich in Cafés sitzen oder durch Geschäfte bummeln. Von den weiteren Angeboten vor Ort (Bootsfahrt, abendliche "Lichterfahrt" durch die Stadt, Versailles, verschiedene Stadtspaziergänge) haben wir nur die Bootsfahrt auf der Seine gebucht, das würde ich vielleicht nicht unbedingt noch mal machen (etwas nervige Lautsprecherbeschallung in zig Sprachen).
    Das beste an der Reise war jedoch eindeutig unser Reiseleiter Basti, der nicht nur Paris wie seine Westentasche kannte, sondern auch mit Witz, vielen absoluten Insidertipps und einfach einer ganz entspannt-netten Art die Gruppe für sich einnahm.
    Fazit: Mit Mango Tours werde ich bestimmt mal wieder nach Paris fahren (oder woanders hin), und meine Mitreisenden waren genauso begeistert wie ich (wodurch mir, dem Organisator, der die Reise für alle gebucht hatte) auch ein Stein vorm Herzen fiel).

    geschrieben für:

    Reiseveranstalter / Busbetriebe in Köln

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    2.



  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Ich hatte im März eine Paris-Reise bei buswelt gebucht und war doch ziemlich beeindruckt von der Geduld und Servicebereitschaft der Mitarbeiter dort. Wir wollten erst zu acht reisen, dann waren wir nur noch zu sechst, mal sollte es eine Reise von Rainbowtours sein, dann Mangotours, auch bei der Hotelkategorie waren wir uns ewig lange unsicher. Ich glaube, mit den ständigen Anrufen hätte ich jedes normale Reisebüro in den Wahnsinn getrieben. Na ja, jedenfalls blieben sie bis zum Schluss superfreundlich und haben sich daher fünf Sterne redlich verdient.
    Letztlich ist buswelt ein Reisebüro, sie haben dort also keine eigenen Busse, sondern verkaufen die Reisen von Busveranstaltern von überall her. Wenn man Reisen bei uns in der Gegend (Lüneburg in Niedersachsen) sucht, dann ist die Auswahl nicht so umwerfend groß. Die größte Auswahl und die günstigsten Preise findet man bei Abfahrtsorten aus den Metropolen oder auch aus dem Ruhrgebiet. Da ist halt die Konkurrenz der Busunternehmen größer. Wir sind schließlich von Hamburg aus gefahren, und alles hatte extrem gut geklappt. Die Reise (bzw. auch der Veranstalter Mango) wurde uns von den buswelt-Mitarbeitern direkt empfohlen. Die Mitarbeiter verkaufen halt nur Busreisen (nicht nur Städtereisen - die aber wohl vor allem - sondern auch andere, z.B. Rundreisen) und können daher gut erklären, welche Vor- und Nachteile die Angebote haben. Zum Beispiel liegt bei einigen Veranstaltern das Hotel weit außerhalb der Stadt, anderer Veranstalter haben ganz besonders gute Reiseleiter usw. Bei Mango hat eigentlich alles gestimmt (vor allem war unserer Reiseleiterin super), so dass die Empfehlung wirklich sehr gut war.
    Die Firma (also buswelt) hat in Berlin auch ein Reisebüro, sehr verkehrsgünstig bei der U-Bahn Eberswalder Straße gelegen, und da ich häufig in Berlin bin, bin ich dort auch mal vorbei gegangen. Samstag Nachmittag war aber geschlossen. Von außen sah es aber eher so aus, als wäre das Hauptgeschäft von buswelt der Verkauf über das Internet (bzw. per Telefon, wie in meinem Fall), es wirkte auf mich nicht wie ein klassisches Reisebüro.
    Fazit: Ich bin beeindruckt von der Fröhlichkeit, Geduld und Servicebereitschaft der buswelt-Leute. Das habe ich in dieser Form noch nicht häufig erlebt. Die Reisen könnte man sicher auch woanders buchen, aber da der Preis direkt beim Veranstalter der gleiche ist, habe ich gerne im Reisebüro gebucht. Kann ich sehr empfehlen.

    geschrieben für:

    Reisebüros in Berlin

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    3.



  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 10 Bewertungen


    Das Capitol ist super für alle, die keine Aversion gegen große Cafés haben. Denn das Capitol ist wirklich richtig groß. Es befindet sich im ehemaligen Kinosaal des "Union-Kinos" (alteingesessene mögen sich erinnern), die Räumlichkeiten sind aber so wunderbar umgestaltet worden, dass man nicht das Gefühl hat, in einer großen Halle zu sitzen. Dennoch ist das Flair des alten Kinos irgendwie lebendig geblieben, der Saal wurde also nicht etwa in kleinere Räume unterteilt. Schwer zu beschreiben, man muss es einfach gesehen haben. Bei schönem Wetter kann man oben auf dem Balkon oder unten vorm Eingang auf der Terrasse sitzen.
    Am Wochenende gibt es ein Frühstücksbuffet (Samstags kleiner, Sonntags größer und etwas teurer), das ich persönlich wirklich prima finde. Obwohl ich das Capitol von seiner Atmosphäre her als Café bezeichnen würde, gibt es auch eine große Auswahl an warmen Speisen, so dass es eher in die Kategorie "Café, Restaurant, Bar" einordnen würde. Die Gerichte reichen von Asiatisch angehauchten Dingen über Nudeln bis hin zu Steaks und klingen für mich mäßig originell. Probiert habe ich noch nichts davon (bei meinen vier, fünf Besuchen kam ich stets zum Frühstücken), aber wegen des Essens werden wohl die wenigsten ins Capitol gehen (jedenfalls würde ich lieber keine Glanzleistungen von der Küche erwarten).
    Fazit: Ein wunderschön zum Café-Restaurant umgebautes Kino mit prima Frühstücksbuffet und großer Auswahl an warmen Mahlzeiten. Die Bedienung ist nett (ich muss gestehen, dass sie mir weder als übermäßig nett noch als unfreundlich in Erinnerung geblieben ist, so dass ich denke, es war wohl immer okay).

    geschrieben für:

    Cafés in Lüneburg

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    4.



  5. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 10 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Das Lafil ist ein Ableger des Yosoy aus Berlin Mitte, hat aber einen deutlich anderen Charakter. Der Laden ist deutlich größer, und im Gegensatz zum Yosoy, wo ein Großteil der Gäste an der Bar oder an Stehtischen Wein und Tapas genießt, ist die Atmosphäre im Lafil "gediegener". Eine Bar, an der man Platz nehmen könnte, gibt es nicht, die meisten Gäste sitzen an Tischen, es gibt auch einige wenige Stehtische. Dadurch ist die Stimmung deutlich weniger quirlig und wohl auch weniger "authentisch", wenn man einen Vergleich mit typischen spanischen Bars ziehen will. Aber das Lafil ist eben eher Restaurant als Bar, jedoch wirklich sehr schon eingerichtet mit andalusisch wirkenden Fliesen an den Wänden und von der Decke hängenden Schinken-Keulen. Die Karte wird von Tapas-Gerichten bestimmt, hinzu kommen einige wenige Fleisch- und Fischgerichte. Preislich liegen die Tapas mit Preisen so zwischen 3,50 und 5 Euro pro Portiönchen im Rahmen des in dieser Gegend gewohnten, die Qualität ist gut. Es werden keine außergewöhnlichen Tapas angeboten, und ganz besonders raffiniert zubereitete "Standards" wird man auch vergeblich suchen, aber das ist ja bei den meisten anderen Tapasbars auch nicht anders. Die (stets spanische) Bedienung habe ich bisher immer als ausgesprochen nett empfunden (und ich war bis jetzt sicherlich schon zehn Mal dort).
    Fazit: Empfehlenswert, wenn man in der Gegend ist, das Lafil lohnt aber nicht den Weg durch die halbe Stadt, dafür ist das Gebotene dann doch nicht außergewöhnlich genug. Im Gegensatz zu vielen anderen Restaurants in der Ecke ist das Lafil keine typische "Touristenfalle", die Tapas sind prima, der Wein sehr gut und die Bedienung nett. Im Sommer kann man draußen sitzen. Wunderbar

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Berlin

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    5.



  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Nett sitzt es sich dort. Im Sommer kann man draußen vor der Tür sitzen und die vorbei flanierenden Passenten in der Schröderstraße beobachten. Die Räumlichkeiten drinnen gefallen mir auch sehr gut, das Haus wurde wirklich mit sehr viel Geschmack umgebaut (früher war hier mal ein Klamottenladen, wenn ich mich richtig erinnere).
    Die Weine sind über jeden Zweifel erhaben (das Restaurant / Café ist schließlich ein Ableger des Weinhaus Wabnitz), während mich die Küche nicht so richtig überzeugt. Geht so (daher auch ein Stern Abzug). Auf meine Frage, wie groß denn die Portion "Cherryschrimps" sei, antwortete die (sehr nette) Bedienung mit der Gegenfrage, ob ich schon die Flammkuchen kennen würde. Ja, kenne ich, ich bin aber kein so großer Flammkuchen-Fan (und hatte bei meinen letzten beiden Besuchen bereits die Flammkuchen probiert, die halt so schmecken wie Flammkuchen nun einmal schmecken, also aus meiner Sicht nichts Besonderes sind). Ich bestellte die Cherryschrimps, und sie waren okay. Nicht schlecht, aber auch nichts Raffiniertes oder so, sondern so in etwa die Qualität, die ich zu Hause auch ohne groß Nachzudenken hinbekomme, wenn ich Zwiebeln und Schrimps in einer Pfanne erhitze (ich halte mich für einen absolut durchschnittlich guten Koch). Die Flammkuchen sind aber auch eindeutig das zentrale Angebot auf der Speisekarte, so dass es sicherlich ein Fehler war, etwas anderes zu bestellen.
    Also: Nette Location, nette Bedienung, prima Weinangebot, vernünftige Preise, durchschnittlich gute Küche. Wer nicht gerade Flammkuchen-Fan ist, speist vielleicht besser woanders und trinkt anschließend hier dann noch ein schönes Glas Wein.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Lüneburg

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    6.