Abensberg hat eine neue Attraktion….denn bei der Biererlebniswelt Kuchlbauer wurde wieder in der gleichen schiefen Art gebaut.
Das Kunsthaus "Villa Blau".
Es entstand durch den Schüler von Hundertwasser, Peter Pelikan in der selbigen Bauweise, ein Mosaikgebäude mit einem ziemlich krummen Turm und verschieden Formen der Fenster. Schon allein der äußere Anblick dieses verrückten Gebäudes stimmt den Betrachter fröhlich.
Dieses einigartige Haus mit einer super Architektur und dem schiefen... weiterlesen
Turm entstand aus einer eigens dafür umgebauten Villa auf dem Kuchlbauerparkplatz. Reisebusse kommen hier in Scharen um das komplette Programm (Brauereibesichtung mit Turmbesuch und Verkostung und das Museum) zu buchen.
Es ist passt trotz der etwas anderen Art super in seine Umgebung. Allgemein ist das gesamte Resor der Brauerei Kuchlbauer ein Anziehungsmagnet für Besucher und Touristen
Eröffnet wurde das KunstHaus nach längerer Bauzeit im April 2014 und beherbergt Skizzen, Gemälde, Entwürfe, Exponaten und Baumodelle die von Friedensreich Hundertwasser und seinen Architekten Peter Pelikan geschaffen wurden.
Kurz um… es ist ein wunderschönes Museum der modernen Art.
Bücher, Bilder, Fotos, Souvenirs wie Kalender, Schirme, Gläser u.s.w.. sind hier käuflich erwerbbar. Zwar nicht ganz billig aber schön Für einen Fan dieses Künstlers ist das hier ein wahres Paradies.
Auch hier so wie am sehenswerten Kuchlbauer’s Hundertwasserturm beherrschen Schrägen, Farben, Mosaiken und Säulen auf den versetzten offenen Ebenen das Bild….
Auch der Lebensbaum Hundertwassers darf nicht fehlen. Er wurde in dieses Haus gleich doppelt integriert, einmal mit glänzender Goldfarbe bestrichen und einmal in Natur. Beide Stämme dieser Bäume reichen bis ins obere Geschoss.
Ferner stehen große Grünpflanzen zwischen den Ausstellungsstücken, oder sie dienen zusammen mit wunderbare Orchideen vereinzelt als Raumtrennen
Eine Treppe führt ins Tiefgeschoß des KunstHauses wo sich ein kleiner in Rot gehaltener Kinoraum befindet, über den sich eine runde Decke wölbt. Alte hölzerne hochklappbare Kinosessel beherrschen zweireihig den Raum.
Auf der Leinwand läuft ein Film über das Leben, Streben und Reisen des Künstlers.
Im Erdegeschoss befindet sich in einem schönen Gang der Toilettenbereich. Auch diese stillen Örtlichkeiten sind sehr sehenswert. Man muss da unbedingt einen Blick drauf werden.
Schon allein die Einganstüren sind in verschieden Farben und mit andersfarbigen angedeuteten Fenstern angemalt. Im Inneren sind in jeder Kabine bunte Kacheln an den Wänden. Es ist ein in Ort, in dem man länger verweilen möchte. (konnte aus Anatomischen Gründen leider nur Fotos von der Damentoilette machen… da meine Schnegge zur gleichen Zeit „sein“ Örtchen aufsuchte“.)
Da in dem Kunsthaus leider Fotografierverbot herrschte, und ich es trotzdem wagte, sind leider manche Fotos unscharf geworden.
Ich wollte ja nicht erwischt werden, denn an den Decken sind Kameras angebracht. Aber da an diesem Tag ein Reisebus im Museum war und an der Kasse und Info viel Betrieb war, fiel es nicht auf…. denke ich mal.
Die Öffnungszeit im KunstHaus:
Mo-So. 10 - 19 Uhr
Preise nur für das KunstHaus:
Erwachsene .................................... 8,00 €
Kinder 6-15Jahre ..............................5,00 €
Schüler/Studenten ............................7,00 € (nur mit Ausweiß)
Rentner und Schwerbehinderte........7,00 € (nur mit Ausweiß)
Familenkarte.....................................20,00 € ( 2 Erw. bis 3 Kinder 6-15 J)
Gruppen ab 15 Personen p.P. ...........7,00 € (Busfahrer frei)[verkleinern]