Der Kehlstein „liegt“ hoch über Berchtesgaden zwischen dem Hohen Göll und dem Obersalzberg. Unweit der Gipfels steht auf ihm das 1938 in 1834 Metern Höhe gebaute Kehlsteinhaus, von dem Amerikanern auch „the Eagle’s Nest” genannt.
Die letzten 134 Höhenmeter bis zum Kehlsteinhaus vom 1.700 Meter hoch liegenden Kehlsteinparkplatz überwindet man
- 1. auf Schusters Rappen (Weglänge?, Gehzeit ??) oder
- 2. mit dem 124 Meter tief im Berg liegenden Aufzug in 41 Sekunden.
Euch erwartet eine... weiterlesen
wunderschöne Aussicht, die bis 200 Kilometer weit sein kann, ein Panoramablick vom Allerfeinsten.
Und wer bzw was noch?
Das Kehlsteinhaus freut sich über jeden Einkehrer.
Private Pächter betreiben es als Berggasthof seit dem es 1960 vom Fremdenverkehrsverband des Berchtesgadener Landes verwaltet wird.
Die Gerichte, die wir probiert haben, waren sehr schmackhaft. Die Bedienung war nicht ganz so schnell und aufmerksam, wie ich es hier erwartet hatte. Aber vielleicht wollten sie den Touristen den Spaß nicht verderben, nämlich den Berg- oder Alpendohlen (gelbe Schnäbel, rötliche Beine) zu ihrem “Recht auf Hungerbekämpfung” verhelfen. Sie habe sich von den nicht abgeräumten Tellern die pommes etc. geklaut.
Ich fand das zwar auch niedlich, aber im Freien beim Essen von diesen Rabenvögeln umschwirrt zu werden ist doch nicht so mein Ding.
Übrigens, dass das Kehlsteinhaus damals nicht auch gesprengt wurde, haben wir dem Landrat Jacob und seinem persönlichen Einsatz zu verdanken. Deshalb ist es heute noch in seiner Ursprünglichkeit mit den meterdicken Mauern erhalten.
Ich finde es bemerkenswert, das Bayern anläßlich der 150 jährigen Zugehörigkeit des Berchtesgadener Landes zu Bayern, im Jahre 1960 diesen Besitz in eine Stiftung einbrachte. Die Erträge sollen gemeinnützigen Zwecken dienen.[verkleinern]
