Die Fußgängerzone Königstraße in Duisburg bietet zahlreiche Möglichkeiten sein Geld auszugeben. Bei den Einzelhandelsgeschäften wechselt sich, wie beschrieben, schon öfter was. Eine Konstante, die dort recht lange Bestand hat, ist dieser Wochenmarkt dort. Es wundert mich dennoch, dass es keinen „offiziellen“ Verweis auf der Seite der regulären Marktbeschicker darauf gibt! Bei meinem letzten Besuch habe ich bewusst Fotos gemacht. Die Stände, die dort zu sehen sind, sind nicht die einzigen, die... weiterlesen
man vor Ort finden kann. Hier wird einen großen Wert auf die Saisonalität und selbstverständlich Regionalität der Produkte gelegt. An einigen Stellen konnte ich selbst feststellen, dass die Vielzahl der Anbieter sowohl Erzeuger und gleichzeitig Vermarkter der Lebensmittel sind. Darunter nehmen jene aus ökologischem Anbau einen großen Stellenwert ein.
Da ich meistens am Samstag in der Stadt unterwegs bin, kann ich nicht sagen, an welchen Tagen sonst es abgehalten wird. Gegebenenfalls, falls sich was anderes ergeben sollte, kann ich es nach einem erneuten Besuch nachfragen.
Vor etlichen Jahren, als ich den Wochenmark erstes mal bewußt angesteuert habe, konnte ich mich wirklich sehr freuen. Der Grund war, als ich kurz vor Schluss bei einem niederrheinischen Bauern reichlich Gemüse für sehr kleines Geld erwerben konnte. Das ist ein positives Beispiel, der nicht von allen Anbietern „nachgeahmt“ wird. Mir ist klar, dass es nicht zu den Minipreisen in einem Supermarkt angeboten werden können, doch ein vielfaches dessen war mir doch zu teuer gewesen…
Wenn ich mich recht entsinne, stehen ca. 20 mobile Stände an denen unterschiedliche Lebensmittel angeboten werden. Das gilt sowohl für welche von einem (Kühl)Wagen, als auch in einem der Zelte vom Tresen an die Kunden weiter gegeben werden. Je nach Gusto kann man seinen Wochen(End) Einkauf hier „erledigen“. Angefangen bei einem Bäckereistand, über Fisch, bis zu meinen (bereits beschriebenen Bonbons :-) ) ist vieles möglich. Für Zwischendurch kann man sich an einen Imbiss stellen, was ich auch tat. Das was da aber verkauft wurde, war leider ein Fall für die Tonne :-(. Eigentlich Schade, doch wie überall sonst, kann man nie wissen, was einen bei solchen „Foodtruck“ erwartet. Das war aber eine Ausnahme, die nur minimal in die Wertung einbezogen wird.
Zu finden ist der Wochenmarkt ungefähr ab der U-Bahnhaltestelle Königstraße, bzw. der Hausnummer 60, wie ich es angelegt habe. Alternativ liegt der hiesiege HBF nur wenige Gehminuten entfernt. Eigentlich kann man ihn nicht verfehlen ;-). Wie ich feststellen konnte, variiert die Anzahl der Marktstände, je nach dem zu welcher Jahreszeit / Tag ein wenig. Dennoch sind es mehrere hundert Meter, die man in „Augenschein“ nehmen kann. Ein kleiner Nachteil für Menschen mit Rolli kann sein, dass die Höhe des Bedientresens bei den Verkaufswagen mitunter recht hoch ausfallen kann. Da empfehlt es sich, dementsprechend drauf hinzuweisen. Mir fiel dies auf, als ich eine solche Szene beobachten konnte. Das war für den Anbieter anscheinend kein Problem. Aus meiner Sicht ist es ein toller Markt, der kein weißer Fleck bleiben darf! Daher möchte ich eine Empfehlung aussprechen, wenn man an einem der Markttage sich dort aufhalten sollte.[verkleinern]