Zuverlässige Anlaufstelle für Standardschmuck in Freiburgs Bestlage. Der Filialist Christ betreibt über 220 Dependancen in Deutschland und gehört (noch) zur Douglas Holding, der Verkauf ist jedoch beschlossen. Für die 2400 Mitarbeiter in Deutschland wird es danach wohl etwas schmuckloser, auch wenn der Erwerber 3i Kontinuität verspricht: "Als etablierte Einzelhandelsmarke und Anbieter von bezahlbarem Luxus hat Christ beste Chancen, seinen bisherigen Erfolgskurs fortzusetzen".
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City bestimmt. Die Schweizer kaufen zur Zeit ja sowieso alles mit ihrem aufgewerteten Franken, entsprechend groß ist auch die Nachfrage nach Schmuck. Der kleine Laden am Bertoldsbrunnen ist ständig gut besucht, die Mitarbeiter trotzdem gleichbleibend freundlich. Das ultimative Verkaufsgespräch darf man beim Erwerb von Standardkettchen und Anhängern natürlich nicht erwarten.
Bemerkenswert jedoch neulich die Reaktion beim Kürzen eines Uhrarmbandes: "Ähhm, ist die Uhr von uns?"
Ehrlicherweise nicht, Amazon war schneller.
"Ich glaube nämlich, dass das eine Fälschung ist, schauen Sie mal die Abweichung zu unserem Original. Ich habe mich gleich gewundert, dass die Armbandglieder so schwer zu lösen sind. Auch die Verpackung ist zwar gut gemacht, aber nicht identisch."
Mit schon detektivischem Eifer wurden die Details geprüft und die Uhr mit ehrlichem Bedauern zurückgegeben. Kein Umsatz, das Armband stillschweigend zu kürzen hätte wenigstens den Aufwand entlohnt. Überdurchschnittlich!
Da wäre dem Erwerber 3i zu empfehlen, derart gut geschultes Personal zu binden, statt wie üblich an der Kostenschraube zu drehen.[verkleinern]