Ha'm wä nitt, ha'm wä beßtelt, nee krieg'n wä nitt! So hört es sich an, wenn ein Mann plattdüsch sknacken tut... Das habe ich wenigstens verstenaden und der Grund war... wie kann es diesmal anders sein - richtig die ollen Postkarten vom hiesigen Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg, in dessen Eingangshalle sich die Walther König Buchhandlung befindet.
Tja, das scheint ein grundlegendes Problem bei einigen der anderen Zweigstellen zu sein, die wir in den letzten Jahren besucht haben. Bei... weiterlesen
einigen hat sich das mit der Zeit gebessert, doch ob das auch hier der Fall sein wird, sei abzuwarten.
Wenn man sich das Sortiment anschaut, so wird man feststellen, dass es etliche Überschneidungen im Sortiment gibt, doch das Hauptthema ist doch schon Kunsthandwerk in ihren vielfachen Formen aus unterschiedlichen Kulturen aber auch Jahrhunderten. Manche sind richtig dicke Brocken, doch ich habe mich für ein schmales Heftchen entschieden, das stark reduziert gewesen ist, weil eine Neuauflage bereits erschienen ist, die mir nicht sonderlich zusagte.
Auch in der Hamburger Dependance ist es nicht durchgehend barrierefrei, denn im hinteren Bereich erreicht man einige der Regale nur über eine kleine Stufe, die ein Hindernis darstellen kann.
Die Fläche (in Vergleich zum Museum) könnte umfangreicher ausfallen, die meisten Bücher haben direkt oder indirekt damit zu tun. Angefangen bei den Nachschlagewerken über Kunst im Allgemeinen, über einzelne Epochen davon bis zu Büchern über Design und verschiedene Marken, die mehr oder weniger bekannt sind.
Während der Sonderausstellung "RAUBKUNST?", die noch bis Ende April 16 läuft gab es auch einiges zu dem Thema, das man kaufen kann.
Es ist eine Mischung aus neu und vertraut, doch trotzdem finde ich es schade, dass der Ausstellungskatalog die einzige Erinnerung an die Sammlung ist, denn man ist nicht in einem der namhaften Museen, die man rund um den Globus findet, doch deren Werke auf hunderten von Postkarten zu finden sind :-(
Wenn man schon in dem Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg sein sollte, dann kann es nie schaden rein zu schauen, denn man weiß nicht, ob etwas interessantes für sich selbst darunter zu finden ist![verkleinern]