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Neueste Bewertungen für Knittlingen im Bereich Reisen

  1. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    Die vorangegangenen durchweg sehr positiven Bewertungen bei Google kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe mit der Fa. Jimbu als Käufer eines Reisemobils aus der Vermietflotte eigene Erfahrungen gemacht, die nicht der beschriebenen Superfirma entsprechen, weshalb ich die Echtheit der Bewertungen schon fast in Zweifel ziehe. Zusammenfassend ist in der Kommunikation mit dem Kunden und im Bereich Service ist noch eine Menge Luft nach oben.

    Der Kontakt zur Firma Jimbu, genau zum Inhaber, ergab sich auf der Caravan-Messe in Düsseldorf. Da das dort ausgestellte Wunsch-Reisemobil im Bereich Norddeutschland nicht zur Verfügung stand, bot sich die Firma Jimbu an, das Preis-Leistungsangebot war i.O., weshalb wir uns zum Kauf entschlossen.

    Doch die folgende Kommunikation mit der Firma lief subjektiv immer etwas „hölzern“, anstehende Fragen per Mail zum Fahrzeug, die aufgrund des Inserats auftauchten, wurden gar nicht beantwortet, wir mussten dort immer anrufen, um Auskunft zu erlangen oder um was zu bewegen.
    Dann war meistens die Kernaussage, dass man sooo viel zu tun hätte. Ich bekam manchmal den Eindruck, der Inhaber, bzw. die Firma hatte gar keine Zeit Reisemobile zu verkaufen.
    Dafür konnte der Inhaber, ganz im Sinne eines Autohändlers, „schwärmen“ was für tolle Zubehörteile verbaut werden würden etc.. Doch das „schwärmen“ und handeln weit auseinanderliegen, stellte sich noch heraus. So wurde später z.B. aus der angepriesenen Büttner-Solaranlage mit 170 Wp je Panel eine sehr billige Off-Grid-Solaranlage mit 115 Wp je Panel, die man noch im Lager liegen hatte. Genauso dürfte es sich bei der verhandelten Sat-Schüssel und zweiten Aufbaubatterie verhalten. Zu diesem Qualitätsstandard kann ich aber keine Aussage treffen.

    Weiter gab es von der Firma Jimbu keinerlei Ambitionen ein Besichtigungstermin zu vereinbaren, die Initiative ging letztlich von uns aus.
    Am Tag der Besichtigung wurden wir nach 700 km Anreise zwar nett empfangen, aber erstmal eine halbe Stunde bei einer Tasse Kaffee sitzen gelassen, bis dann der Inhaber mal Zeit für uns hatte. An einen evtl. Kundenansturm kann es nicht gelegen haben, in unserer Anwesenheit waren ganze drei Kunden bei mind. drei Damen am Empfangstresen zu betreuen.
    Nach Kaufbekundung wurden wir ganz schnell an den überaus netten Mitarbeiter des Verkaufs übergeben, der Inhaber selbst ward nicht mehr gesehen.
    Auf Nachfrage zum Auslieferungstermin gab man Anfang November, also sieben Wochen später an mit der Begründung, dass Fzg. könne ja noch vermietet werden. Laut Vermietkalender war das Fahrzeug zur Vermietung aber nicht mehr vorgesehen……

    Später, nach Eingang der Fzg.-Papiere, stellten wir dann fest, dass das Reisemobil schon 12 Tage nach Kauf abgemeldet worden war. Das Reisemobil stand also bis zur Abholung sieben Wochen nutzlos auf dem Hof der Firma Jimbu rum. Somit fiel unsere erste Testfahrt bei schönsten Oktoberwetter aus.

    Nach Wochen der Wartezeit mussten wir bezüglich eines Abholtermins wieder auf die Firma Jimbu zugehen, die Firma selbst hätte uns wohl sehr kurzfristig über die Abholmöglichkeit informiert.
    Das Kunden die Abholung auch organisieren müssen, haben die Mitarbeiter offensichtlich nicht auf dem Schirm.
    Die Abholung selbst verlief relativ unspektakulär , jedoch stellten wir zu Hause angekommen fest, dass die vom Verkaufsmitarbeiter angeführte Reinigung des Mobils wohl nur aus Ausfegen des Mobils bestand, darüber hinaus fand offensichtlich keine Reinigung und Überprüfung des Mobils statt. Sonst hätte man festgestellt, dass ca. ein halber Liter Motoröl fehlt, der Scheibenwaschwasserbehälter leer war und in der Markise nasse Blätter eingerollt waren, die häßlich Flecken verursachten und von uns nur schwer zu beseitigen waren.
    Sorry, aber so übergibt man kein Fahrzeug.
    Fazit: Vertrauensvolle Zusammenarbeit stelle ich mir anders vor, so würde ich die Firma Jimbu zum Kauf eines Reisemobils / Caravans nicht unbedingt weiter empfehlen, denn auch wenn der Markt noch sehr angespannt ist, muss man als Kunde den Händlern nicht hinterherlaufen.
    Als Schulnote würde ich eine 4 Minus vergeben.

    geschrieben für:

    Taxi in Knittlingen

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    Tikae Und sachlich informativ trotz des Ärgers....
    Gute Bewertung.

    bestätigt durch Community

    1.
  2. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    Kleinvillars ist ein kleines, altes Waldenserdorf ,unweit Pforzheims. Hier erlebt man noch Fachwerk und Landwirtschaft pur.

    Das "Alte Rathaus", an der Durchfahrtsstraße gelegen, stammt aus dem Jahr 1770.
    Ausgebaut zum Lokal mit Gewölbekeller und für zwei Ferienwohnungen.
    Dahinter ein großer Garten.

    An die 10 Tage im Monat hat die sogenannte Besenwirtschaft geöffnet, was immer der Tageszeitung zu entnehmen ist.
    Und ist sehr beliebt.
    Außerdem kann man Freitags und Samstags selbstgebackenens Holzofenbrot und Kuchen kaufen.

    Eigentlich ist es hier ländlich, idyllisch, schön.
    Viel los, nur wenn der Besen geöffnet hat.
    So auch heute. Normalerweise nehmen Besenlokale keine Reservierungen entgegen.

    Aber wir haben eine andere Zeit, da gelten auch andere Regeln. Schon vor einigen Tagen wurde ein Tisch für fünf Personen für heute bestellt. Natürlich im Garten, nach innen will jetzt keiner. Aber der Garten ist groß, an die 15 verschieden große Tische passen hinein.
    Uhrzeit, und von wann bis wann musste angegeben werden.

    Das hat gut geklappt, es war voll, aber unser Tisch frei.
    Bedienung war super, die jungen Mädels waren ständig zur Stelle. Unsere Essen kamen gleichzeitig, und die Getränke immer zügig.

    Angebot heute Rinderbraten mit Spätzle und Salat. Fleisch von dortigen Höfen.
    Da ich das auch in "normalen" Lokalen bekomme, habe ich mir ein Besengericht bestellt. Mit Käse überbackenes Brot, dazu eine Weinschorle. Die anderen am Tisch bestellten Schnitzel mit Soße und hausgebackenem Holzofenbrot ,Fleischkäse mit vielen Zwiebeln.

    Es hat allen gut geschmeckt, aber nicht herausragend. War aber auch einfach zuviel los.
    Dafür zum anschließenden Kaffee die selbstgebackenen, frischen Ofennudeln ein Gedicht.

    Nach zwei Stunden auf der harten Holzbank nicht mehr so bequem gesessen, so dass man die gemütliche Runde beenden musste.
    Zur Freude der nächsten Gäste, die schon bereit standen.

    Zufrieden gegangen. Aber allzu oft muss ich hier nicht sein. Ist einfach zu voll, deshalb auch Probleme mit der Parkplatzsuche, denn einen hauseigenen Parkplatz gibt es nicht.
    Am besten irgendwo an der Straße oder vorm Friedhof.

    Trotzdem empfehlenswert.

    geschrieben für:

    Ferienhäuser / Weinstube in Kleinvillars Gemeinde Knittlingen

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    Ausgeblendete 5 Kommentare anzeigen
    opavati® »Ich sitze nicht bequem auf meinem Hintern, er ist zu mager.« Bert Brecht
    Sedina Besenwirtschaft und Coronabürokratie passen für mich irgendwie nicht zusammen, aber es muss wohl sein....
    Glückwunsch zum Grünen Daumen und nimm beim nächsten mal etwas mit, was dem Dekubitus vorbeugt! ;-)))
    Blattlaus Sedina, unter diesen Umständen würde ich auch nicht mehr hin wollen. Hier in Schluchsee ist es auch schlimm. Egal wo, kein Sitzplatz ohne Voranmeldung. Das Essengehen macht gerade keinen Spaß mehr.

    bestätigt durch Community

    2.