Zur Marke IKEA, seinen Artikeln und seinen Möbelhäusern muss man nix mehr sagen oder diskutieren - jeder kennt's, jeder weiss darüber bescheid. Hier meine Eindrücke der Filiale in Ludwigsburg.
Die Anfahrt von der A81 gleicht für viele sicher einem totalen Horrortrip: seltsame Straßenführung und auf Anhieb nicht sofort durchschaubare Beschilderung zur gewünschten Einfahrt machen das ganze jedesmal zu einem Erlebnis. Wer sich das ersparen mag, fährt einfach vom Bahnhof Ludwigsburg mit dem Bus... weiterlesen
zum IKEA. An Parkplätzen (im Parkhaus und auf dem großen Parkplatz) mangelt es nicht.
Nach betreten des IKEA sind wir erst einmal etwas essen gegangen. Das hauseigene Restaurant bietet viele erschwingliche Speisen (die tatsächlich sogar gut sind!), Salate, Suppen, Desserts und ein All-You-Can-Drink Angebot. Das ganze ist Kaufhaus-Typisch eher wie eine große Kantine angelegt, Stichwort Massenabfertigung. Die Mitarbeiter wirken bemüht freundlich, man hat genug Sitzplätze, leider waren bei unserem Besuch viele der Tische verdreckt und insgesamt wirkt alles irgendwie schmuddelig (ich behaupte das liegt hier auch am Interieur generell)
Nach der Stärkung gehts weiter und los mit der Tour durchs Möbelhaus, man beginnt einen Rundgang durch die obere Etage, in der man hauptsächlich Möbel, Betten, Schlaf-und Wohnzimmereinrichtungen, Kinderzimmer, Bad- und Kücheneinrichtungen findet. Im Untergeschoss findet man Küchenkrempel aller Art, Teppiche, Decken, Bettbezüge und Matrazen, Leuchten, Accessoires, Pflanzen und Gartenmöbel und sonstigen Kleinkram. Hier tritt auch schon das m.M. größte Nervmanko des Ikea in Ludwigsburg zu Tage (ich weiss nicht wie das in anderen Filialen ist): Wer weiss was er will und das womöglich noch z.B. im Untergeschoss ganz am Anfang aus den Küchenutensilien ist, kann nicht direkt ohne Umwege zur Kasse gehen sondern muss die ganze "Tour" durchs Untergeschoss nochmal abgehen. Keine Abkürzungen, keine Direktwege zur Kasse, kein Umkehren und einfach von woanders her zur Kasse gehen, nein - man wird regelrecht genötigt alles nochmal abzulaufen (vor allem wenn viel los ist eine Qual)
Im Gegensatz dazu sind die Selbstbediener-Kassen ein Segen wenn viel los ist. Einfach selbst alle Artikel einscannen und via EC-Karte bezahlen und man ist ratzfatz fertig. Danach noch im Ikea-Shop stöbern, sich mit diversem schwedischen Mampfkram eindecken und sich einen der berühmten Hot Dogs gönnen.
Nach dem IKEA-Besuch kann ich einen Besuch im Breuningerland "nebenan" empfehlen für einen entspannten Bummel durch verschiedene Shops und ein gepflegtes Mittag-oder Abendessen.[verkleinern]