Wegen eines vermuteten Behandlungsfehlers hat mich meine Krankenkasse an den Medizinischen Dienst verwiesen.
Nach Schilderung meines Falls wurde der gesamte Verlauf der Behandlung überprüft.
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Ums mal kurz zu umreissen (wer besagte Bewertung nicht kennt):
Vergeblich bin ich 6 Monate lang, mit teilweise sehr starken Unterleibschmerzen (während der Periode), zu meiner Gynäkologin gegangen. Im Bluttest fand sich eine Entzündung, ich bekam Medikamente und es wurde nur minimal besser.... weiterlesen
Die Schmerzen blieben und wurden wie sonst auch mit der Periode wieder schlimmer.
Trotz mehrmaliger Besuche konnte (oder wollte) sie nichts finden.
Bei der letzten Untersuchung fragte sie ob ich Stress auf Arbeit hätte und lies dies als Begründung im Raum stehen.
Da die Weihnachtsfeiertage vor der Tür standen, belies ich es bei einem - für das neue Jahr - geplanten Arztwechsel.
Dieser brachte mir, sofort nach der ersten sorgfältigen und ausführlichen Untersuchung, zwei Diagnosen. Wenn auch nur vermutet, aber beides (wie sich später herausstellte) richtig.
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Nach ca. 4-5 Monaten kam dann ein Schreiben vom Medizinischen Dienst, in welchem Stand das man der Ärztin keinen Fehler nachweisen kann.
Für den Fall das ich mit diesem Gutachten nicht zufrieden bin könne ich mich noch an die Ärztekammer wenden.
Ich frage mich wie Ärzte so unterschiedlich behandeln können.....Auf Fragen hierzu bekam ich natürlich keine Antwort, was mich sehr nachdenklich stimmt.
Anscheinend ist man auch nicht bestrebt bei dieser Ärztin mal genauer hinzuschauen. Man lässt sie einfach weitermachen.
(auch wenn ich keine Tratschtante bin, aber ich habe von sehr vielen Freundinnen/Bekannten erfahren das sie bei dieser Ärztin ebenso schlechte Erfahrungen gemacht haben. Wenn es auch andere Gebiete betraf, so lässt mich das doch sehr nachdenklich stimmen)[verkleinern]