Mangelhaft:
• Schriftlich zugesagte Liste der eingereichten Objekte wurde nicht geliefert.
• Während der Wartezeit darauf, Auktion verpasst, da nicht informiert.
• Gedruckter Auktionskatalog erst 2 Monate nach (!) Auktion zugeschickt.
• Dadurch war kein Einfluss auf Konvolutbildung mehr möglich.
• Entgegen mündlicher Zusage wurde keines meiner über 400 mitgelieferten Fotos verwendet. Ich bekam keinen (digitalen) Zugang zu "meinen" Weidler-Fotos, die ich mit 290 € bezahlt hatte (10 €/Stck).... weiterlesen
• Musste mir nachträglich, mühsam und zeitaufwendig selbst einen Überblick über die Zuordnung meiner Objekte zu den gebildeten Konvoluten auf der Auktionsplattform lot-tissimo verschaffen. Keine Möglichkeit des transparenten Nachvollzugs, da Weidler meine nummerierte Objektliste nicht verwendet und mir seine eigene nicht zugestellt hatte, auch nachträglich nicht.
• Erst nach mehrmaliger Nachfrage 10 Wochen (!) nach der Versteigerung die Information, dass eine Leica von mir nicht verkauft wurde und sie mir per Post zurückgeschickt werden könne.
• Konvolutbildung wegen der Größe für einzelne Privatpersonen völlig uninteressant. Ausgerichtet offensichtlich für Antiquitätenläden, Antiquariate oder Flohmarktbetreiber, die Mengen zu Billigpreisen abnehmen. So gingen wertvolle Sammlungen von mir zu Ramschpreisen weg, die einem die Tränen in die Augen treiben. Wenn Weidler dann sagt, das sind halt die „Marktpreise“, dann stimmt das, aber eben nur aufgrund dieser Größen von Konvolutbildung, die nur für Händler interessant sind. Das muss man halt wissen.
• Beispiel: Ein Konvolut von 25 Fachbüchern zur sachlichen Einschätzung und Pflege von Antiquitäten aller Art wurde noch dem Konvolut von 64 meist 100-jährigen Reiseführern (Grieben, Baedecker) zugeschlagen und diese 89 Bücher dann für insgesamt 55 € versteigert. Abzüglich der 20 € Fotokosten, der 20% Abgeld für Weidler, sowie Gebühren und Steuern verblieben mir gerade 0,19 € pro Buch!
• Geheimabsprachen: Es kommen auch „Vorab-Deals“ mit Käufern zustande, z.B., indem zwei im gedruckten Versteigerungskatalog noch separat ausgewiesene Lose plötzlich zusammengelegt wurden. Auf der Online-Versteigerungsplattform lot-tissimo ist diese Zusammenlegung aber weder angekündigt, noch sonstwie in Text oder Fotos ersichtlich. Das wusste kein anderer Bieter.
• Sehr schlechte, kundenunfreundliche Kommunikation mit wochenlangen Wartezeiten. Die Unwilligkeit der Aufklärung gipfelte in Kundenbeschimpfungen (Zitat: „Wenn wir gewusst hätten, dass Sie im Nachhinein und ohne vorherige Mitteilung so arbeitsintensive, lange Mails schreiben, hätten wir Ihre Ware nicht versteigert“).[verkleinern]