Eine aufrecht stehende gravierte Granitsteinsäule mit einem Adler oben drauf, das war das Gefallenendenkmal in Rüthnick vor der protestantischen Kirche.
Der Bronzene Adler wurde vor Jahren geklaut und so wurde er durch einen steinernen, lange nicht so hübschen Adler und vor allem eher plumb aussehenden ersetzt. Das berichtete mir ein Mitglied des Ortsbeirates und des Kirchenbeirates und des Feuerwehrvereins und des Heimatvereins von Rüthnick.
Vorn unter dem Adler auf dem Stahlhelm ist... weiterlesen
eine extra Granitplatte befestigt, die die Innschrift trägt:
„Zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt 1939 – 1945“
Darunter steht:
„Ihren im Weltkriege 1914 – 1918 gefallenen Helden
23 Namen
Die dankbare Gemeinde“
Auf der Rückseite direkt in die Granitsäule „eingraviert“ ist zu lesen:
„Wie kann die Welt uns wieder geben
was Ihr uns Helden wared. im Leben“
Jährlich zum Volkstrauertag wird durch den Heimatverein am Kriegerdenkmal eine Gedenkveranstaltung durchgeführt. Leider soll das Interesse langsam immer mehr auf der Strecke bleiben.
Ehrlich gesagt finde ich das nicht sonderlich verwunderlich, diese beiden schlimmen und grausamen Weltkriege verlassen aus meiner Sicht immer mehr unser Gedächtnis.
Ich hoffe nur, die heutigen neuen geistigen Brandstifter aus der AfD, die nun endlich beobachtet werden, werden in ihre Schranken gewiesen. Dabei bin ich mir sicher, das deutsche Volk kommt nie wieder zu dem Schluss eine geografisches Ausdehnungsproblem zu haben und dies dann mit Waffengewalt ändern zu müssen.
Auch dafür sind diese Stätten der Erinnerung, Mahnung und des Gedenkens wichtig.[verkleinern]