Giechburg und Gügel konnte ich mit meinen Schatz 2009 besichtigen,
hier meine Geschichte dazu....
Hoch oben von einem 520 Meter hohen und steil aufragenden Felskegel der Fränkischen Alb im Bamberger Land trohnt über den Stadtchen Scheßlitz die Giechburg. Kaum ein Berg und seine Burg sind im Umland so bekannt wie die Giechburg.
Als damals von 1102 – 1139 der Bamberger Bischof Otto I. der heilige regierte begegnet wurde der Berg erstmals in geschichtlichen Dokumenten erwähnt.
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Graf Wilhelm von Giech ist unter einer Urkunde des Bischofs vom 4. Mai 1125 als Zeuge verzeichnet. Damit und seit dem haben der Berg und seine Burg den Namen, der ihnen bis heute verblieben ist. Mit dieser Urkunde erscheint die Giechburg endgültig im Bannkreis des Bamberger Bistums.
Sie Im Jahre 1430 wurde sie von den Hussiten zerstört, vom Fürstbischof Anton von Rotenhan wieder aufgebaut, 1525 von Bauern in Brand gesteckt, dann 1553 beim Marktgrafenkrieg noch mal stark in Mitleidenschaft gezogen und 1600 vom Fürstbischof Johann Phillipp von Gelbsattel zu einer Festung neu gestaltet Rechtwinkelig zugeordnet entsteht vom Burgfried bis zur Westfront ein großer Renaissancepalast; durch zahlreiche Fensterachsen und durch Erker und Treppenturm ist er gegliedert und erschlossen, so das ihr auch der Dreißigjähriger Krieg mit den Schweden nichts anhaben konnte.
Heute ist er Ruine. 1802 begann dann der Abstieg und es entstand die Idee durch das Abdecken der Dächer aus der Burg eine Ruine zumachen. Fast wäre dieser Irrsinn auch gelungen. Aber im Jahre 1971 kaufte der Lkr. Bamberg Gott sei Dank die Giechburg und renovierte sie fasst drei Jahre lang. Nun ist sie der Öffentlichkeit wieder zugänglich.
Heute ist die Giechburg ein beliebtes Ausflugsziel mit einer Gaststätte im linken Burggebäude, die Platz für Übernachtungen, Tagungen und kulturelle Veranstaltungen bietet und in den warmen Sommermonaten kann man es sich bei leckeren Speisen und kühlen Getränken im Burghof so richtig gemütlich machen. Der Rest ist Ruine geblieben.
Von der Giechburg hat man einen fantastischen Ausblick in die Umgebung.
Auf der einen Seite geht die Sicht von Scheßlitz nach Bamberg und von der anderen Seite steht gegenüber auf einen Hügel die kleine Wallfahrtskapelle Gügel, welche man bequem zu Fuß erreichen kann.
Nachtrag 03.07.2014
Wallfahrtskapelle St. Pankratius auf dem Gügel iist neu angelegt.[verkleinern]