Bewertungen (4 von 54)
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Ich habe eie Woche vorab einen schönen Tisch bestellt in ruhiger Lage. Da ich ja nicht wusste, wie das Lokal aufgebaut war, war ich sehr gespannt. Den Ort Koberg kennt man eigentlich nur so vom schnellen Hindurchfahren.
Für das Ansteuern mit dem Auto sollte man ein wenig Zeit mitbringen, da in Lübeck ja vor allem die Anwohner parken dürfen. Nach 18:00 Uhr hatte ich Glück auf einen Parkplatz nur unweit entfernt, der nicht mehr mit einem Parkzettel erworben werden muss. Etwas abseits von dem koberg liegt das Restaurant.
Am besten man schaut nach dem Heiligengeisthospital, weil nämlich genau darunter in den schönen freigelegten Kellergewölben das Restaurant untergebracht ist. Die Toiletten waren gleich draußen vor dem Eingang - also nicht im Lokal. Wie gut, das ich hier erstmal abgestiegen bin.
Sehr freundlich begleitete das Personal uns zu dem reservierten Platz. Obwohl es sehr voll war, waren alle sehr nett und zuvorkommend. Wir erhielten eine Karte, die so umfangreich war. Viele Kartoffelsorten wurden angeboten. Es gibt nicht nur die eine ;-). Die Pellkartoffeln darf man sogar am Tisch pellen. Nichts für Küchendrückeberger ;-).
Diesmal waren sogar Gerichte vom Oktoberfest zu bestellen. Ich entschied mich aber für Kartoffelkeller-Pfanne für 13,90 €. Die beinhaltet 3 Steaks mit Spiegelei, frische Champignons in Rahm, Gemüse, Bratkartoffeln und Sauce Hollandaise serviert in einer Eisenpfanne. sehr lecker und sehr reichlich. Auch viele Fischgerichte im "Butt" kann man bestellen. Die Restaurants haben zwar eine unterschiedliche Bezeichnung, aber wohl eine gemeinsame Küche.
Das Gewölbe ist sehr hübsch mit alten Gegenständen geschmückt.
Ein Besuch lohnt sich!!!1.geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Deutsche Restaurants in Lübeck
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Zwischen Segeberg und Plön findet man etwas abgelegen dieses Restaurant.2.
Hier empfehle ich auch das Navi mitzunehmen ,-)
Draußen angekommen, scheint einem das alles mehr so nach Bauerhof auszusehen. So richtig einen Bahnhof habe ich da nicht erkannt. Auch Gleise oder Schienen habe ich hier nicht gesehen. Das liegt daran, dass diese Bahnstrecke schon seit vielen Jahren Zurück gebaut wurde.
Schau einfach mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinbahn_Kiel-Segeberg
Jetzt weiss man auch, warum die Gaststätte "Zum alten Bahnhof" heißt.
Die Gaststätte verfügt über einen kleinen Gastraum und einen großen Festraum. Da die Plätze sehr begrenzt sind, und die Qualität des Essen sehr überzeugt, empfehle ich lieber in der Woche dort Essen zu gehen oder einen Tisch rechtzeitig zu reservieren.
Früher hat der Bahnhof mal an Gutscheinaktionen (2 Essen für 1) teilgenommen. Die Wirtin erzählte, dass sie dieses nicht brauche, da es dann immer nur Schnäppchenjäger waren und die nicht wieder kamen. Die Saisonalen Speisen werden in der Tagespresse beworben und von den Gästen sehr gut angenommen. Spargel, Grünkohl etc.
Auch die Tageskarte lässt einem das Wasser im Munde zusammenlaufen.
Die Gaststätte ist ein kleiner Geheimtipp, da sie nicht auf Anhieb ins Auge fällt.
Nach einem schönen Essen lädt die angrenzende Natur zu einem ausgiebigen Verdauungsspaziergang ein.
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An manchen Tagen möchte man mal was Besonderes Einkaufen. Die Angebote der billig Discounter Aldi und Lidl hat man sich schon zu genüge eingekauft. Gerade dann, wenn es mir so geht, dann kaufe ich hier bei KAUFLAND ein.3.
Die haben schon um 7.00 Uhr geöffnet bis 22:00 Uhr. Richtig gut für Berufstätige, die frische Ware kaufen möchten.
KAUFLAND verfügt über viele Parkplätze. auch auf dem Dach kann man parken. Hier hinaufzufahren ist was für Könner. Die Steigung hat bestimmt 45 Grad.
Wenn dann mein kleines Auto diese Piste hinaufsteigt, sehe ich oben angekommen, wie die 45 Pferdestärkenköpfe aus dem Motorraum schauen und sich den Schweiß von der Stirn wischen.
Angeboten werden auch Parkplätze für Mutter und Kind. Da ich nicht das eine bin und das andere habe, muss ich etwas weiter weg parken. Macht aber nichts. Gleich oben auf dem Parkdeck kann man sich einen Einkaufswagen schnappen und die Rolltreppe hinunterfahren.
Gleich am Ende der Rolltreppe ist ein riesiges Schwarzes Brett, an dem alle möglichen Sachen von privat an- und verkauft werden.
Anschließend rechts um die Ecke ist ein griechischer Stand. Wenn man mal wieder alleine sein will, kann man hier genügend Speisen finden und den Knoblauch ausdünsten.
Gegenüber ist ein Caffee. Hier würde ich lieber nicht verweilen, da das Caffee offen ist und der ganze Lärm des hektischen Treibens doch sehr störend wirkt. Warum hat man hier nicht einfach Zwischenwände gezogen - schade!. Es gibt bessere Caffees am Ort.
Durch die Schranke hindurch kommt man in die Verkaufshalle. Vorne an gleich Frisches Gemüse und Obst. Eine riesige Auswahl. Ich weiß meist gar nicht, was ich zu erst in den Einkaufswagen legen soll. Die Preise haben eine große Preisspanne. Es gibt auch Eigenmarken, die vom Preis her genauso sind wie bei Aldi oder Lidl. man muss nur bei der großen Auswahl sich Zeit nehmen, diese zu finden. Wenn man bereit ist mal etwas mehr auszugeben, so gibt es das Produkt auch in anderen vielfältigen Möglichkeiten, um auch mal was anderes auf den Tisch zu bekommen.
Sehr positiv überrascht hat mich die Milchabteilung mit dem vielen Käse und den vielen Aufstrichen.
Etwas weniger ansprechend fand ich dann wiederum die Fleischabteilung. Zum einen hatten die nicht mal Roastbeef, dass bekannt ist wegen seines geringen Fettes und zum anderen sah der Aufschnitt aus, als wenn hier Liegerekorde erreicht werden sollen. Die Dame dort war sehr wenig motiviert. So sah dann auch die Auslage aus. Manch EDEKA Markt hat hier einen weiten Vorsprung.
Die Kassenschlangen werden sehr schnell abgebaut und man wird auch gefragt, ob man zufrieden ist und alles gefunden hat. Meistens bejaht man dass, weil man nach dem Marathonmarsch durch die Halle keine Lust mehr hat, nochmal an den Start zu gehen.
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Nun war es mal wieder so weit... Kein männlicher Typ in Sicht, der einem beim Klo reparien hilft. Also musste ich diese als Männerdomaine bekannte Station aufsuchen - einen Baumarkt..... kreisch. :-o4.
Dieser Baumarkt ist der Ort, an dem man die männliche Kundschaft in großen Scharen antrifft. Und da musste ich nun hin - nichts Ahnung habende, alles kaputtmachende und mit zwei linken Händen ausgestattetes kleines zierliches Wesen.
Auf geht's und rein in die Höhle des Löwen.....
Zu Spitzenzeiten geht hier schon die Jagd auf einen Parkplatz los. Zwischen großen LKW's und Transportern musste mein kleines Vehikel hier einen Platz finden.
Mulmiges Gefühl im Bauch und ein Ersatzteil vom Klo in der Hand passierte ich die Doppel-Schiebetür im Eingang des Baumarktes, in der mir der maskuline Geruch, ähnlich einer extrem harten Sportstunde, entgegen tritt.
Haufenweise Kerle in Latzhosen und fachmännischen Blicken nehmen das umfangreiche Sortiment auf kleinstem Raum in Augenschein.
Versperren mit ihren athletischen Körpern beim Durchwühlen der untersten Regale mit ihren Körpern die Gänge.
Welch ein Erlebnis, die in tiefen Gedanken versunkene Männer aus ihren Heimwerkerträumen zu entreißen.
"Darf ich hier bitte mal vorbei?" war meine freundliche Aufforderung den Weg frei zu machen.
Die Blicke flüchtete ruckartig aus dem umfangreichen Sortiment von Werkzeugen und Schrauben und landeten in meinem Gesicht, das mit hilflosen Blicken den Informationsstand anpeilte.
"Wo krieg ich dieses Ding hier?" war meine etwas unbedarfte Frageformulierung. Der Fachmarktexperte zeigte nicht, dass ich von so was absolut keine Ahnung hatte und begleitete mich vorweg durch die Gänge.
Wir durchstreiften die Tapetenabteilung, die gut sortierte Fliesenabteilung. Ich erhaschte, dass hier auch ein großes Gartenfreilager ist ... freu!!!
Der Mitarbeiter machte den Weg frei und führte mich gezielt zu den Regalen für Toiletten und Badartikel (Glaub das heißt Sanitärabteilung ;-)).
Zielstrebig, ohne mit irgendjemanden Rücksprache zu halten, merkte ich der Mensch hat Ahnung - hier bist du sehr gut aufgehoben.
"Darf es sonst noch etwas sein?" - mein Hilfe suchender Blick änderte sich in ein zu tausend Dank überstrahltes sonniges Lächeln.
"Danke nein, sie haben mir sehr geholfen." bemerkte ich freundlich.
Der junge Mann begleitete mich direkt zur Kasse, wo ich sogar mit EC Karte bezahlen konnte. Mir wurde auch gleich eine 3% Rabatt Karte angeboten, für die ich einen kleinen Antrag ausfüllen müsse, man mir aber selbstverständlich dabei hilft.
"Ja, die will ich haben!" antwortete ich spontan - wahrscheinlich weil ich mich hier super aufgehoben fühlte.
Nun bin ich eine der wenigen Frauen, die für das Paradies der Männer eine eigene Rabattkarte besitze!!!! - aber leider muss ich das Ding nun selber montieren. Ich komme wieder, wenn ich Hilfe brauche - versprochen