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Bewertungen (1)


  1. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Die Gerichtsvollzieherrin kommt an eine Adresse, wo man seit mehreren Monaten nicht ansässig ist ((wo man nicht wohnt) für Leute die das nicht verstehen).
    Da ich obdachlos bin, habe ich ihr angeboten, sich mit mir auf einer Parkbank zu treffen. Das ist nach wie vor bisher nicht erfolgt !

    Ich würde mir freuen, wenn die Person mir helfen würde mir meine zuständige sozialhilfe zu bekommen. Zur Zeit bekomme ich 0,00 Euro Unterstützung aus Deutschland !

    Somit kann ich also eine Rate in Höhe von 0,00 € anbieten !

    geschrieben für:

    Gerichtsvollzieher in Solingen

    Neu hinzugefügte Fotos
    1.

    02 Check ..
    Sorry, aber die Leser und User hier sind aufmerksam.

    Wer "Platte macht" und 0,0 Euro bekommt kann sich kein Smartphone und keinen Computer leisten. Die Gebühr fürs Internet nicht zahlen usw. und sofort.

    Der Bewerter kann es augenscheinlich aber. Das gebietet Zweifel! Kenne einige der Platte machen, aber die haben nur ein Uralthandy und keinen Internetzugang! So sieht's aus.
    bearbeitet
    Ausgeblendete 18 Kommentare anzeigen
    FalkdS Anton Großmann, hast du dich beim Amt abgemeldet? Denn wenn nicht, woher sollen die wissen, dass du nicht mehr dort wohnst?
    02 Check ..
    Der Bewertet war mit dem GV in Kontakt. Die Bewertung ist nicht so schlüssig wie es sein sollte.


    Der Bewerter will "Stütze", sonst nichts. Nur damit muss er sich professionell mit den Ablehnungsgründen befassen und die Hindernisse beseitigen.


    Oft werde ich um mildtätige Spenden angegangen. Meistens gebe ich nichts.

    Warum nicht?
    Nun ich unterstütze es nicht wenn "die Spende" in Alkohol und Zigaretten umgesetzt wird. Und auf die Frage "haste nal einen Euro, Frage ich zurück, haste das Tagesgeld schon verbraucht!

    Es ist gut zu wissen, dass Obdachlose täglich über 17 Euro Tagegeld bekommen. Nur, das wird sogut wie immer verschwiegen.

    Fakt ist übrigens der GV kann und darf nicht helfen Stütze zu erlangen.
    bearbeitet
    Mr. Somebody Schon mal "Platte gemacht" oder auf Transferleistungen angewiesen gewesen?

    Das mit den 17 € "Tagesgeld" für wohnungslose Menschen halte ich im Übrigen für realitätsfern, zumal dies einen generellen Anspruch auf Transferleistungen voraussetzt. Am besten mal eine/n Wohnungslose/n dazu befragen, wie's wirklich läuft!

    Ich helfe übrigens gern und mag mir kein Urteil über die Lebensumstände anderer Menschen anmaßen. Sofern es mir möglich war oder ist, hab ich auch mal ein paar Lebensmittel oder Hundefutter für eine/n Wohnungslose/n besorgt und mich nebenbei über Gott und die Welt mit demjenigen/derjenigen unterhalten. Das kann ich nur empfehlen, es würde den Horizont mancher Zeitgenossen sicherlich erweitern.:-)
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    ubier Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt…

    Anton, geh einfach hin, gib die Vermögensauskunft ab und du hast zwei Jahre Ruhe.
    02 Check ..
    ..
    Obdachlose haben einen Anspruch auf Tagesgeld und Transferleistungen.
    Beweis: ..
    https://www.arbeitslosenselbsthilfe.org/obdachlos-hartz-4/
    Mr. Somebody Wie bereits erwähnt, in der Theorie ist sicherlich vieles möglich, dennoch haben Sie den Text innerhalb Ihres eigens angeführten Links m.M.n. nicht aufmerksam genug gelesen, sonst wären Sie grundsätzlich besser informiert, siehe hier:

    "Damit Wohnungslose Arbeitslosengeld 2 bekommen können, müssen Betroffene zudem in der Lage sein, mindestens drei Stunden täglich arbeiten zu können."

    "Wichtig ist in jedem Fall, dass ein Mensch, der obdachlos ist und Hartz 4 (bzw. Bürgergeld) beziehen möchte, einen Personalausweis besitzt."

    Zudem werden auch Gründe genannt, weshalb wohnungslose Menschen keine Leistungen in Anspruch nehmen können oder wollen:

    1. "Angst vor dem Gang zum Jobcenter: Viele Menschen sind durch das Leben auf der Straße der sozialen Isolation ausgesetzt. Der Gang zum Jobcenter kann zu einem großen Hindernis werden, wenn jemand der obdachlos ist, Hartz 4 beantragen möchte. Die Hemmschwelle, mit Menschen in Kontakt zu treten, kann in der Obdachlosigkeit schnell steigen."

    2. "Krankheiten, Alkoholsucht: Nicht selten kommt es vor, dass Menschen, die von Obdachlosigkeit betroffen sind, von Krankheiten oder einer Sucht geplagt werden. Dann können alltägliche Dinge zu einer großen Herausforderung werden, sodass eine Lethargie entstehen kann."

    Ferner dürfte es in der Realität u.U. schwierig umzusetzen sein, seine persönlichen Dokumente (Ausweis u.v.m.) auf der Straße vor Diebstahl zu schützen.
    bearbeitet
    02 Check ..
    Stimmt, die Praxis zeigt, dass Obdachlose sogar ihre Schnürsenkel aus den Schuhen nehmen, damit diesem Übernachtungsquartier nicht "geklaut" werden.

    Übrigens, das höre ich seit Jahren. Habe keine Perso kann nicht zum Amt. Nur man hat einen zu haben. Ich bin Kontaktscheu. Ah ja, aber betteln geht.


    Um es kurz zu machen, Hilfe bekommt von uns wer sich helfen lässt. Nach dem Motto gib Geld und ich (Obdachloser) setze es in Alkohol usw. um, das geht gar nicht.

    Theorie?
    Nein Erfahrungen seit über 40 Jahren! So sieht es aus.
    bearbeitet
    Sedina Tscha, das alles wirkt auf mich so ein bisschen obendrüber .....
    Menschen, die sich selbst helfen können, die mit persönlichen Rechten und Ämtern klarkommen, sind wohl eher nicht in der Gefahr, obdachlos zu werden.
    Irgendwie sind mir die Obdachlosen aber sympathischer, als die Sozialschmarotzer.
    bearbeitet
    Mr. Somebody O2 Check's Kommentar lässt deutlich erkennen, dass seitens des Users/Userin kein Zugang sowie Hintergrundwissen zur Materie vorhanden ist.

    Erfreulicherweise gibt's auch sozial denkende MitbürgerInnen auf dieser Erde, zu denen ich mich im Übrigen ebenfalls zähle..:-)

    Menschen, welche auf Sozialleistungen angewiesen sind, würde ich bspw. auch nicht pauschal als "Sozialschmarotzer" bezeichnen, da ein Großteil z.B. aufgrund erschwerter Lebensumstände m.E. völlig zu Recht Leistungen bezieht. Dennoch gibt's auch unter den Leistungsberechtigten erfahrungsgemäß einige, die trotz ihrer gesundheitl. Einschränkungen und/oder Behinderungen berufstätig sind, wenn auch größtenteils nicht in Vollzeit @Sedina.

    "Man erkennt den Wert einer Gesellschaft daran, wie sie mit den Schwächsten ihrer Glieder verfährt." (Gustav Heinemann, dritter Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland)

    Merry Christmas.
    02 Check ..
    @ .. Sedina
    Mir auch.
    Seit über 40 Jahren bin ich im Sozialbereich tätig und helfe. Da sieht man viel.

    Wie z. B. ..
    Kommen 2 Hilfesuchende zur Tafel. Packen die Tüten voll. Will helfen und trage ihnen die Tüten, da sie mit dem Auto da sind. Denke wie nett, wurden gefahren. Nein, sind da (Selbstfahrer) mit einer relativ neuen C-Klasse von Mercedes.

    Einige Hilfesuchende hatten noch ein Boot mit Liegeplatz oder erheblich Schmuck. Am meisten negativ empfinde ich die, die mehrfach angemeldet sind / waren.

    Sedina hat Recht und ich bin ganz bei ihm.
    bearbeitet
    FalkdS Mr. Somebody, ein Satz deines Kommentars (Menschen, welche auf Sozialleistungen angewiesen sind, würde ich bspw. auch nicht pauschal als "Sozialschmarotzer" bezeichnen, ....) legt mir den Gedanken nahe, dass du in Sedinas Worte etwas hinein interpretierst. Denn das hat er weder so gesagt noch so gemeint, er schrieb, dass er etwas gegen Sozialschmarotzer hat...

    Nebenbei bemerkt sehe ich das genauso wie Sedina, Sozialschmarotzer haben weder beim Amt noch bei der Tafel etwas zu suchen.
    Ich habe bei meiner Unterstüzung der Tafel auch Menschen erlebt, die aus meiner Sicht keinen Anspruch auf "Tafelleistungen" hätten. Bei dem Nachweis des möglichen Betruges liegt wohl der Hase im Pfeffer.
    bearbeitet
    Mr. Somebody Ein lieber Mensch aus meinem pers. Umfeld war bis vor kurzem auch noch ehrenamtlich im sozialen Bereich tätig, daher weiß ich, dass mitunter sogar Geringverdiener auf Sozialleistungen angewiesen sind, würde jmd. diese etwa auch als "Sozialschmarotzer" betiteln?

    Die obigen Behauptungen von O2 Check halte ich im Übrigen für übles Mainstream-Gerede, das zeugt für mich von wenig Kenntnis..

    Zudem kenne ich persönlich niemanden, der freiwillig Sozialleistungen in Anspruch nimmt, um dann die Hände in den Schoß zu legen und sich nen "lauen Lenz" zu machen!

    Wer gehört denn eurer Meinung nach überhaupt zu den sog. "Sozialschmarotzern"?
    bearbeitet
    02 Check ..

    Sicher zur Sache informativ: ..

    https://www.spiegel.de/sptv/extra/a-178794.html

    https://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsmissbrauch#:~:text=Von%20Leistungsmissbrauch%20spricht%20man%2C%20wenn,erheblich%20sind%2C%20nicht%20unverz%C3%BCglich%20mitteilt.


    https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/sozialhilfe-betrug-sie-kassierte-in-frankfurt-lebte-in-tunesien-76957418.bild.html

    02 Check ..
    Doch habe ich. Da gab / gibt es Männer die reich waren. In dem Scheidungsprozess waren sie überraschen bedürftig und arm.


    Hier einige nähere Angaben: ..
    https://www.kanzlei-aleiter.de/

    https://www.welt.de/wirtschaft/article131363379/Wie-reiche-Maenner-ploetzlich-bettelarm-werden.html
    Mr. Somebody Das sind m.E. Einzelfälle, denn wie ich bereits erwähnte, sind mir persönlich derartige Fälle nicht geläufig und ferner würde ich nicht alle Menschen über einen Kamm scheren wollen.

    Gehen Sie mal zur Tafel oder der Arche e.V. und schauen sich die Situation vor Ort an!

    Das Schimpfwort "Sozialschmarotzer" würde ich übrigens gern in eigenen Worten erklärt bzw. definiert bekommen und nicht aus irgendwelchen kopierten Beiträgen aus dem Internetz.
    bearbeitet
    Sedina Au Backe, da habe ich ja ein Reizwort gebraucht.

    Für mich geht es da um Menschen, die staatliche Hilfen in Anspruch nehmen, obwohl sie nicht darauf angewiesen sind und sich mit ein bisschen gutem Willen selbst helfen könnten.

    Es fließen da ja Gelder, die wir alle verdient und zusammengetragen haben. Dass von diesen Geldern diejenigen versorgt werden, die unverschuldet in eine Notsituation gekommen sind, ist gut und richtig und entspricht der humanistischen Grundausrichtung unserer Gesellschaft.
    bearbeitet
    Mr. Somebody Zunächst mal danke für die aufklärenden Worte @Sedina..:-)

    Da mir die viel zitierten Beispiele des "arbeitsunwilligen, schmarotzenden Leistungsbeziehers" aus der sog. Boulevardpresse, Bild-Zeitung und Co. persönlich bislang nie begegnet sind, mich Schlagzeilen dieser Art jedoch bereits mehrfach amüsierten, stimme ich deiner Aussage prinzipiell zu, gebe aber dennoch zu bedenken, dass sich nicht alle Lebensumstände der Leistungsbeziehenden pauschalisieren lassen.

    D.h., dass es z.B. Menschen gibt, die einer regulären Beschäftigung nachgehen und dennoch auf Transferleistungen angewiesen sind, weil ihr Einkommen schlichtweg nicht für den Lebensunterhalt ausreicht .... Davon sind gegenwärtig sogar relativ viele betroffen.. Chron. Kranke und/oder Menschen mit Behinderungen gehören übrigens auch dazu.

    Näheres hierzu findet sich den nachstehenden Beiträgen:

    https://taz.de/Hartz-IV-als-Dauerzustand/!5506784/

    https://www.deutschlandfunk.de/bildungsfern-und-faul-medienklischees-ueber-hartz-iv-empfaenger-dlf-54324673-100.html

    https://www.wiwo.de/erfolg/jobsuche/studie-vorurteil-entkraeftet-hartz-iv-empfaenger-sind-nicht-faul/9573812.html

    @all: M.E. lohnt sich ein Blick über den eigenen Tellerrand immer wieder..;-)
    Sedina Dem stimme ich zu und verstehe dabei den letzten Absatz als Appell und nicht als Vorwurf.

    Gerade die erwähnten Kranken, Behinderten und "nur" teilweise auf Transferleistungen angewiesenen Mitbürger dürften zu denen gehören, "die unverschuldet in eine Notsituation gekommen sind" (Zitat aus meinem vorangegangenen Kommentar).
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