Dieser Supermarkt liegt an der vielbefahrenen östlichen Ausfallstraße. Man bekommt hier nicht nur Lebensmittel, sondern auch Drogerieartikel, Textilien, Spielzeug und Tierbedarf. Für den schnellen Einkauf von ein paar Kleinigkeiten ist der Markt nicht geeignet. Meistens plane ich für meinen Besuch so ca. 2 Stunden ein. Die Suche nach einem bestimmten Artikel kann schon mal 10 Minuten oder länger dauern, vor allem dann, wenn man die Etage wechseln muss, denn Drogeriewaren werden zum Beispiel im 1. OG verkauft. Sehr empfehlenswert ist der Gastronomiebereich. Die Fleisch- und Backwaren stammen aus eigener Herstellung und werden sehr preisgünstig angeboten. Viele Arbeiter aus der Umgebung nutzen nach meiner Beobachtung ihre Mittagspause um sich hier zu verköstigen. Im Sommer lockt die Freiterrasse (Selbstbedienung).

Das Reisebusunternehmen befindet sich direkt am Kreisel hinter der Bahnunterführung Richtung Osterode. Als Kunde des Unternehmens kann man sein Auto während der Reise auf dem firmeneigenen Parkplatz abstellen. Das Unternehmen besitzt moderne und bequeme Reisebusse. Und die braucht es auch, denn die Reisen führen zum Teil bis ins europäische Ausland. Ab und zu hatte ich schon mal eine Tagesfahrt in die nähere Umgebung gebucht. Weil das aber selten weniger als 50 EUR pro Person kostet, habe ich in letzter Zeit davon Abstand genommen. Ich finde, die Reiseleiter sollten den Fahrgästen mehr Zeit zum selbständigen Bummeln geben, nicht jede Fahrt muss mit Programm überfrachtet werden (Stadtführung, Schifffahrt, Kaffeetafel , Unterhaltungskonzert usw.)

Dieser Bäcker befindet sich in der Vorkassenzone des REWE-Marktes. Man erreicht ihn am besten direkt aus der Tiefgarage. Kommt man zu Fuß aus der Stadt, muss man erst mit der Rolltreppe ins Untergeschoss fahren. Das Angebot der Filiale unterscheidet sich meines Erachtens nicht nennenswert von den vielen anderen Filialen dieses Frömmstedter Bäckers. Mir gefällt sein Sortiment nicht besonders, er macht z. B. keine Kümmelbrötchen und auch keinen Mamorkuchen. Schokolade setzt er nur sehr sparsam ein. Alles scheint mir nur auf Effizienz und Massenabfertigung getrimmt zu sein.

Da es im gesamten Kyffhäuserkreis keinen McDonalds gibt, ist das der für mich nächstgelegene. Wenn der kleine Hunger kommt, halte ich gern an. Statt an den Autoschalter zu fahren gehe ich lieber an den richtigen Schalter. Denn viel zu oft schon ging das Essen im Auto schief und ich musste mich über bekleckerte Kleidung ärgern. Im Restaurantbereich kann das nicht so schnell passieren. Allerdings kann das Warten auf die Bestellung schon mal eine Weile dauern. Die aufgestellten SB-Terminals helfen nicht wirklich, denn statt auf die Bedienung muss man anschließend auf das Aufrufen seiner Nummer warten. Ach ja, lärmempfindlich sollte man auch nicht sein. Aber das ist wohl überall in solchen Restaurants so.

Wenn man diesen Penny per Auto aufsuchen will, muss man sehr genau auf das rote Hinweisschild achten. Ansonsten fährt man unter Umstanden vorbei. Denn der Laden ist von der Hauptstraße (Bochumer Straße) nicht direkt sichtbar. Zumal er sich auch noch im Gebäude eines Möbelhändlers befindet. Einmal angekommen konnte ich mich bei meinem Besuch allerdings davon überzeugen, dass dies ein sehr moderner Penny ist. Man sieht es an der aufgelockerten Anordnung der Regale, bei der einzelne Warengruppen in Nischen zusammengefasst sind. Das macht einen wertigeren Eindruck. Denn normalerweise ist man ja von Penny eher Wühltischatmosphäre gewohnt.

In diesem Hotel verbrachte ich eine Nacht auf der Durchreise. Weil ich außerhalb der Rezeptionszeiten anreiste, holte ich mir meinen Zimmerschlüssel nach Absprache aus einem Schließfach neben dem Eingang ab. Mein Zimmer war Standard mit Ausblick zum Bahnhof. Ja, genau gegenüber befindet sich der Bahnhof Wutha-Farnroda. Deshalb würde ich das Hotel auch Bahnreisenden mit gutem Gewissen empfehlen. Angst vor Lärm muss man nicht haben, denn die Fenster sind gut isoliert. Und es kommt noch besser: Nur 100 Meter östlich vom Hotel befindet sich ein moderner REWE-Markt, der bis abends 22 Uhr geöffnet hat. Dort versorgte ich mich preisgünstig mit Snacks und Getränken für den Feierabend. Am nächsten Morgen freute ich mich über ein reichhaltiges Frühstück. Es tut so gut aufzustehen, zu duschen und am gedeckten Tisch Platz zu nehmen. Deswegen würde ich so ein Hotel auch jederzeit einer Ferienwohnung vorziehen.

Heringen (Helme) hat gerade einmal um die 2000 Einwohner, aber immerhin einen modernen REWE-Supermarkt. Ich staunte nicht schlecht, als ich dort vor kurzem vorbei kam. Der Markt ist einem Großstadt-Supermarkt durchaus ebenbürtig. Er wurde auf das Gelände einer alten Fabrik gesetzt und soll nach Auskunft eines Einwohners sogar noch erweitert werden. Der Markt hat ein großes Einzugsgebiet, hier kaufen scheinbar die Leute aus der gesamten Goldenen Aue ein. Man bekommt hier alles unter einem Dach, von Obst und Gemüse bis hin zu Getränken. Ein Bäcker sowie eine Bedientheke für Frischfleisch machen das Angebot komplett. Öffnungszeiten von 6-22 Uhr, samstags bis 20 Uhr. Ob sich das rechnet?

Die Verkehrsbetriebe Nordhausen organisieren den Stadt- und Regionalverkehr im Landkreis Nordhausen. Vor kurzem habe ich mich zwecks Reiseplanung einmal mit dem Fahrplanangebot beschäftigt. Kurz gesagt: Das ÖPNV-Angebot ist besser als man denkt! Nicht nur in der Stadt, sondern auch auf dem Land. Dazu muss man wissen, dass die Regionallinien alle sternförmig von Nordhausen ausgehen. Die Numerierung beginnt im Osten mit der Linie 20 und setzt sich entgegen dem Uhrzeigersinn fort bis zur Linie 29. Besonders lobenswert finde ich, dass die Linien nicht kurz vor der Landkreisgrenze enden, sondern mindestens bis zum ersten Ort im nächsten Landkreis geführt werden. Im einzelnen sind diese Endpunkte Rottleberode (Kreis Mansfeld-Südharz), Benneckenstein (Harzkreis), Bad Sachsa-Neuhof (Kreis Göttingen) sowie Großbodungen (Eichsfeldkreis). In allen diesen Orten bestehen günstige Anschlüsse zur Weiterfahrt. Viele Linien werden auch am Wochenende bedient. Und es sind durchweg moderne Busse im Einsatz, überwiegend Niederflur. Ein Wermutstropfen sind die relativ hohen Preise. Aber man kann sparen, indem man eine Vier-Fahrten-Karte kauft.

Dieser REWE ist ein moderner Supermarkt am westlichen Rand von Heldrungen. Es empfiehlt sich die Anreise mit dem Auto, denn es gibt in der Nähe keine Bushaltestelle. Der Markt ist nach meiner Erfahrung immer sehr gut besucht, egal ob man Montagfrüh oder Samstagnachmittag kommt. Das Sortiment lässt keine Wünsche offen. Die Mitarbeiterinnen füllen ganztägig Ware nach, so dass man auch abends noch frisches Obst bekommt. Sogar eine Fleischtheke ist vorhanden. In der Vorkassenzone kann man sich bei Bäcker Bergmann verköstigen. Darauf verzichte ich allerdings, denn an der Backstation im REWE-Markt sind die Brötchen und Backwaren viel günstiger zu haben. Und sie schmecken mir keinesfalls schlechter. Nicht alle Waren sind bei REWE günstig, wer schlau ist vergleicht die Preise. Die Konkurrenz sitzt gleich um die Ecke, ca. 100 Meter entfernt befindet sich ein Netto-Markt.