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Bewertungen (6 von 7)

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  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 14 Bewertungen


    Das Restaurant des Landgasthaus Wolters ist sehr zu empfehlen. Und das in vielerlei Hinsicht:

    - Das Essen dort ist hervorragend. Es gibt eine gute Auswahl an Gerichten, Fleisch, Fisch, Salate aber auch Vegetarisches. Auch einige Kindergerichte gibt es. Zudem auch nahezu immer eine saisonale Karte mit zusätzlichen Gerichten. Die Qualität der Speisen ist ausgezeichnet. Die Größe der Portionen ist ebenfalls sehr gut und der Preis mehr als angemessen.

    - Das Personal dort ist sehr zuvorkommend und freundlich, sowie sehr aufmerksam (es wird z.B. schnell nachgeschenkt, wenn ein Glas leer ist). Man muss auch nie lange warten, bis man bedient wird.

    - Das Restaurant ist gemütlich eingerichtet und in warmen Farbei gehalten. Bei schönem Wetter kann man das Essen im gemütlichen Biergarten genießen. Daneben gibt es zudem einen kleinen Saal, den man für Feiern mieten kann.

    - Im Landgasthaus Wolters gibt es immer wieder besondere Aktionen, so z.B. Dienstags immer Hähnchen (auch zum Mitnehmen). Donnerstags gibt es im monatlichen Wechsel verschiedene "All you can eat"-Angebote zum günstigen Preis. Z.B. Gambas, Flammkuchen, Reibekuchen u.ä.
    In den Sommermonaten gibt es zudem an 6-7 Dienstagen ein sog. Big-Band-Barbeque. Hier gibt es ein Grill-Buffet (ebenfalls all-you-can-eat), dazu spielt die Big Band "Kings of Swing" des örtlichen Musikvereins. Eintritt muss man dazu nicht extra bezahlen, die Musiker geben allerdings gegen Ende einen Hut rum und freuen sich über eine kleine Spende. So kann man einen gemütlichen Abend mit gutem und abwechslungsreichem Essen vom Grill bei guter Musik genießen.
    Sonntags gibt es dort regelmäßig Brunch mit einem sehr großen Buffet zu einem guten Preis.

    Mein Fazit: ich gehe immer wieder gerne dorthin und kann einen Besuch nur empfehlen!

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Hotels in Kerken

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    1.



  2. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    1. von 11 Bewertungen


    Ich berichte hier nur über die neurologische Abteilung!

    Ich wurde wegen starker Beschwerden aus einem anderen Krankenhaus in die neurologische Abteilung verlegt. Bei meiner Ankunft meinte die Stationssekretärin nur zu mir in einem sehr vorwurfsvollen Ton "mit ihnen hatten wir aber früher gerechnet". Und das wenn man nicht mal selber kommt, sondern mit dem Krankenwagen gebracht wird! Es sollten in der Neurologie laut abgebendem Krankenhaus mehrere verschiedene Untersuchungen gemacht werden um die Ursache für meine Beschwerden herauszufinden. Dies schien man dort nicht für nötig zu halten. Letztlich waren es drei EEGs an drei Tagen. Man hatte sich auf eine mögliche Diagnose versteift, und als es das nicht war, war plötzlich alles psychisch (inzwischen habe ich eine Diagnose bekommen und es ist nicht psychisch!)

    Am ersten Tag interessierte man sich dort auch noch für meine Beschwerden, danach nicht mehr. Ich wurde aufgefordert, mich sofort zu melden, wenn es mir nicht gut geht. Also habe ich, als ich an einem Nachmittag massive gesundheitliche Probleme hatte, den Notruf betätigt. Eine Schwester kam nach einigem Warten, ich habe die Beschwerden geschildert und sie sagte, sie würde den Arzt benachrichtigen (der ausdrücklich darum gebeten hatte). Als nach 20 Minuten niemand kam und nichts geschah, meine Beschwerden aber schlimmer wurden, habe ich erneut gekingelt. Es erschien eine Schwester, die noch nichtmal wusste, worum es geht, auch sie sagte dann, sie würde sich drum kümmern - wieder geschah nichts. Nach 50 Minuten habe ich zum dritten Mal geklingelt. Ein Pfleger kam, sagte "ich bin gleich wieder da" und ging wieder. Nach weiteren 30 Minuten ging es mir so schlecht, dass ich bewusstlos geworden und aus dem Bett gefallen bin. Meine Zimmernachbarin hat dann Alarm geschlagen und die Schwestern/Pfleger mussten mich letztendlich vom Boden aufheben, ich war nicht mehr in der Lage vorher zu klingeln. Aber sie haben mich lediglich aufs Bett gelegt, gesagt, es wäre alles klar und sind gegangen und haben mich so liegen lassen. Es kam keiner mehr später rein, um zu sehen, ob alles gut war (dies erzählte mir alles meine Zimmernachbarin). Ähnlich war das Vorgehen bei weiteren Vorfällen.

    Bei Kopfschmerzen und Übelkeit (nach einem Sturz auf den Kopf wegen Bewusstlosigkeit) bekam ich lediglich ein starkes Beruhigungsmittel - es wurde aber gesagt, es sei was gegen Schmerzen und Übelkeit. Da aber meine Zimmernachbarin auch dieses Medikament bekam, weiß ich, dass es nichts gegen Schmerzen oder Übelkeit war, sondern ein Mittel das man bei psychischen Problemen gibt! Ich fühlte mich, als wolle man mich nicht ernst nehmen. Dieses Mittel wollten die mir öfter geben, ich habe es dann nachher, als ich Bescheid wusste, schon gar nicht mehr genommen. Aber regelmäßig notwendige Dinge habe ich an zwei von drei Tagen nicht bekommen!

    Insgesamt fand ich die Betreuung dort miserabel. Der Chefarzt hat sich auch nur ein einziges Mal blicken lassen (obwohl chefarztbehandlung "gebucht") und hat da mit dem Stationsarzt auch nur über mich und nicht mit mir geredet. Die Ärzte haben sich lieber über frühere Behandlungen anderer Ärzte wegen einer anderen Sache äußerst negativ geäußert. Über Behandlungen, die mir damals sehr gut geholfen haben!

    Am 4. Tag habe ich dann auf einer Entlassung bestanden, denn es wurde ja eh nichts mehr gemacht, für die Ärzte dort stand die Diagnose Psyche fest, obwohl noch 5 Minuten vorher die Psychologin was anderes zu mir gesagt hatte, und man hätte mir sowieso nur noch diese Beruhigungsmittel gegeben. Also bin ich nach Hause gegangen und habe mich von niedergelassenen Ärzten weiter untersuchen und behandeln lassen - was ja auch die eindeutig richtige Entscheidung war!

    Die Sauberkeit auf der Station bzw. in unserem Zimmer war katastrophal. Als ich Dienstags ankam, war ein siffiger Seifenrand unter dem Seifenspender, der am Waschbecken stand, auch das Waschbecken war irgendwie siffig. Aber das Waschbecken sah nach dem Putzen an den nächsten Tagen auch nicht besser aus als vorher, auch waren 3 Tage die gleichen siffigen Reste unter dem Seifenspender.

    Das Parkhaus dort ist eigentlich unmöglich (ich berichte das, was meine Besucher erzählt haben): das Parkticket ist wohl relativ teuer. Meine Besucher haben auch immer brav bezahlt. Aber dann an allen Tagen festgestellt, dass sie auch ohne viel Geld zu bezahlen hätten herausfahren können, weil die Schranke außer Betrieb war... Hier hätte man meiner Meinung ein entsprechender Hinweis am Parkscheinautomaten anbringen können...

    Sicherlich kann es auf anderen Abteilungen ganz anders aussehen, aber für mich steht ganz klar fest: Nie wieder die Neurologie in Merheim!!! (eigentlich ist 1 Stern schon zuviel)

    geschrieben für:

    Krankenhäuser in Merheim Stadt Köln

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    2.



  3. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    2. von 4 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Ich bewerte hier mehrere Krankenhausaufenthalte in den Abteilungen Innere Medizin und Chirurgie, die Intensivstation sowie verschiedene Bereiche des Krankenhauses.

    Ich bin mit der Behandlung in der Inneren Abteilung der Klinik Holweide sehr zufrieden. Die Ärzte dort konnten eine Diagnose meiner Beschwerden stellen, was viele Ärzte ambulant oder an einem anderem Krankenhaus vorher nicht geschafft haben!
    Die Ärzte, allen voran der Chefarzt Prof. Dormann und Oberarzt Dr. Hügle waren sympathisch und haben sich viel Zeit genommen. Sie zeigten sich interessiert am Menschen, waren mitfühlend und haben immer versucht, das Beste für den Patienten zu erreichen. Ich konnte auch alle meine Fragen stellen. Hatte nur selten das Gefühl, dass die Ärzte unter Zeitdruck stehen.

    Bei einigen (einzelnen) Schwestern hatte man jedoch das Gefühl, dass sie nicht so recht Lust zum Arbeiten hatten (und eine auch etwas überfordert war). Massivste Beschwerden und Schmerzen in einer Nacht z.B. wurden von der diensthabenden Nachtschwester als Anstellerei abgetan und ich noch angemeckert. Am nächsten Tag stellte sich heraus, dass eine massive Erkrankung eingetreten war, die dann sofort Not-operiert werden musste. Auch bei anderen Schwestern hatte ich das Gefühl, dass sie meine Beschwerden nicht ernst nehmen.

    Auch hat man das Gefühl, dass einigen Schwestern schon kleine Anliegen/Arbeiten teilweise zuviel sind. Einige Pflegekräfte waren sehr unfreundlich.

    Es gab aber auch Schwestern und Pfleger, die sich hervorragend gekümmert haben und bei Problemen zur Seite standen. Bei denen man sich gut aufgehoben und betreut fühlte. Die sich gekümmert und geholfen haben.

    Als etwas negativ habe ich die Badezimmerhygiene empfunden. Die ebenerdige Dusche hat nur einen dünnen Duschvorhang. Dadurch steht nach dem Duschen das halbe Bad unter Wasser (auch wenn man sehr vorsichtig ist). Trotzdem wurde das Bad erst 3 Tage später wieder geputzt und das noch nicht mal sehr gründlich.

    Die Hygiene der Ärzte und Schwestern ist aber sehr gut.

    Auch in der Chirurgie musste ich 2x Erfahrungen machen. Die Betreuung unmittelbar nach einer schweren OP hätte besser sein können, ich lag z.B. frisch operiert drei Tage in einem dreckigen Bett, wo noch die Farbe von dem Desinfektionsmittel der OP an Laken und Decke war, außerdem Blutflecken. Auch gab es keine Hilfe bei der Mobilisation. Wäre nicht häufig Besuch da gewesen, wäre ich ziemlich hilflos gewesen.
    Als es mir hinterher besser ging und ich selber wieder etwas mehr machen konnte, war auch die Betreuung besser.
    Nach der zweiten OP war es etwas besser. Dies war allerdings auch keine so große OP.

    Auch auf dieser Station gibt es Schwestern und Pfleger, die sich ausgezeichnet um die Patienten kümmern, aber leider auch welche, die Beschwerden als Anstellerei oder Simulation abtun und erst nach langer Zeit (es waren 3 Std. mit starken Schmerzen) einen Arzt hinzuziehen

    Die Betreuung auf der IMC-Station sowie auch auf der Intensivstation war sehr gut. Bis auf eine Ausnahme auf der Intensivstation waren überall sehr nette, bemühte und hilfsbereite Pflegekräfte.

    Das Essen im Krankenhaus Holweide ist leider nicht so toll, teilweise sehr trocken (bes. Fleisch und Kartoffeln) und manchmal gibt es eine recht eigenartige Auswahl... Am besten haben mir immer noch die vegetarischen Menüs geschmeckt.

    Die Mitarbeiter in der Endoskopieabteilung sind alle sehr freundlich und strahlen eine gewisse Wärme und Geborgenheit aus, wenn man etwas ängstlich ist, versuchen sie, den Patienten zu beruhigen.

    Besonders hervorheben möchte ich auch die Ernährungsberatung, wo man immer sehr kompetent beraten wird und bei Fragen immer wieder auf offene Ohren trifft. Auch nach meinen Krankenhausaufenthalten kann ich dort bei Problemen jederzeit anrufen und bekomme kompetenten Rat auch per Telefon, ohne dass ich dafür extra in die Klinik kommen muss.

    geschrieben für:

    Intensivmedizin / Krankenhäuser in Köln

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    3.

    Kati M eine wirklich tolle Bewertung! Herzlichen Glückwunsch zum Daumen! :)


  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Mit dem Team um Herrn Deckers habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Schon die allererste Beratung fand ich sehr gut. Ich wurde nach meinen Wünschen und Vorstellungen gefragt und Frau Deckers hat mir dann verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, welche Tapeten z.B. in Frage kommen würden, auch sehr gut abgestimmt auf die Farbmuster der Küchenmöbel, die ich mitgenommen hatte.
    Auch die Beratung zum Material für einen neuen Fußboden war sehr gut.

    Auch mit den Arbeiten der Firma Deckers bin ich sehr zufrieden. Die Maler haben sehr sauber und ordentlich gearbeitet. Das Ergebnis waren einwandfre bearbeitete und gestrichene Wände und toll tapezierte Wände. Auch das Verlegen des neuen Bodenbelags hat einwandfrei geklappt, dazu bekam ich auch Pflegehinweise.

    Ich kann die Firma Deckers bedenkenlos weiterempfehlen!

    geschrieben für:

    Maler und Lackierer in Issum

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    4.



  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Ich verbrachte meinen Urlaub in Grainau und da ich kurz nach einer Bauch-OP war, musste in dieser Zeit leider zweimal zum Arzt. Vom Hotel wurde mir die Praxis von Dr. Wilsch empfohlen. Obwohl ich dort Montags ohne Termin ankam, war die Wartezeit angemessen (ca. 50 Min.). Der erste Arzt, der frei war, war Dr. Wilsch. Er lies sich meine Vorgeschichte (die leider etwas kompliziert ist) sehr ausführlich schildern. Ich hatte niemals das Gefühl, dass Zeitdruck aufkam. Auch den mitgenommenen Bericht las er sich gründlich durch. Die anschließende Untersuchung des Bauches und der Verbandwechsel lief sehr angenehm ab. Auch hierbei lies sich Dr. Wilsch Zeit und achtete nicht auf die Uhr. Bei der anschließenden Besprechung der Untersuchungsergebnisse erklärte er mir alles ausführlich und gab mir auf den Weg mit, dass ich mich bei irgendwelchen Problemen jederzeit wieder melden könne.

    Das musste ich dann leider auch drei Tage später. Wieder ohne Termin wartete ich diesesmal nur ca. 35 Minuten. Auch bei diesem Termin fühlte ich mich bei Dr. Wilsch bestens aufgehoben und sehr gut betreut und informiert. Er untersuchte meinen Bauch wieder sehr gründlich und gab mir eine sehr ausführliche Therapieempfehlung mit auf den Weg. Fragen wurden jederzeit kompetent und verständlich beantwortet.

    Auch die beiden Arzthelferinnen waren jederzeit sehr nett und hilfsbereit, die gesamte Atmosphäre in der Praxis sehr angenehm.

    Sollte ich nochmal Urlaub in Grainau machen und einen Arzt benötigen, würde ich jederzeit wieder Dr. Wilsch aufsuchen.
    5.



  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    8. von 34 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Ich war zuletzt ca. 4 Wochen im Helios-Klinikum (verschiedene Abteilungen) und kann eigentlich nur positiv darüber berichten.
    Ins Klinikum kam ich als Verlegung aus einem anderen Krankenhaus, das keine Neurologie hat. Auf der Station (Wahlleistung C1A4) wurde ich sehr freundlich begrüßt und es wurde sich recht schnell um mich gekümmert (das kenne ich aus anderen Krankenhäusern anders). Mit der pflegerischen Betreuung auf der Station war ich voll und ganz zufrieden. Die Schwestern und Pfleger waren sehr bemüht und haben, als sie mal nicht weiter wussten, auch schnell einen Arzt hinzugezogen. Auch dieser hat schnell gehandelt und - noch um ca. 20.00 Uhr - eine entsprechende Untersuchung veranlasst. Nachdem für mein ursprüngliches gesundheitliches Problem keine neurologische Ursache gefunden werden konnte, sollte ich eigentlich entlassen werden. Da aber ein zweites schwerwiegendes Problem hinzukam, wurde ich stattdessen an die Ärzte der Inneren Medizin weitergegeben (ich konnte in meinem Zimmer auf derselben Station bleiben). Auch diese Ärzte empfand ich als sehr nett und bemüht. Verschiedene Untersuchungen wurden durchgeführt, letztendlich musste ich dann aber doch an die Chirurgen weitergegeben werden. Hierzu wurde ich auf eine andere Station verlegt (B1B5), aber auch dort war ich mit allem sehr zufrieden.

    Die Ärzte sowohl der Neurologie als auch der Inneren Medizin und der Chirurgie kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen. Sie haben sich sehr bemüht, mir weiterzuhelfen und auch entsprechende Untersuchungen veranlasst. Insbesondere den Chefarzt der (Bauch-)Chirurgie Prof. Dr. Wullstein möchte ich lobend hervorheben!
    Auch die Konsil-Ärzte von anderen Fachbereichen waren sehr nett und sympathisch und haben sich sehr bemüht und strahlten hohe Fachkompetenz aus. Der Arzt der Frauenklinik war sehr einfühlsam.

    Die Pflegekräfte waren auf beiden Stationen sehr freundlich und engagiert. Man musste bei Anliegen nie lange warten, bis sie nach dem Klingeln gekommen sind.

    Das Servicepersonal war auch (weitgehend - Ausnahmen gibt es immer) sehr freundlich. Die Auswahl beim Essen war in den ersten beiden Wochen einzigartig. Sowas habe ich in einem Krankenhaus noch nicht erlebt. So eine vielfältige Auswahl (man wählte z.B. nicht nur die Fleischsorte, sondern auch die Zubereitungsart, die Beilagen etc.). Leider gab es danach beim Mittagessen einen extremen Rückschritt. Da wurden dann nur noch 5 Komplettgerichte für 8 Tage (und für die zweite Woche die gleichen) angeboten! Wer davon was nicht mag oder verträgt (was bei mir bei drei der Gerichte der Fall war) hat dann u.U. ein Problem. Es sei denn, er hat dann die sehr netten Servicekräfte, die auch auf die Zusatzmenüs hinweisen.

    Etwas problematisch war es mit dem Transportdienst. Da musste ich zwischenzeitlich bis zu 1 Std. warten, bis ich dann doch letztendlich von einer Krankenschwester aus der Funktionsabteilung zurück auf mein Zimmer gebracht wurde, weil es mir nicht gut ging. Auch an anderen Tagen musste man z.T. sehr lange warten. Hier gibt es eindeutig noch Verbesserungsmöglichkeiten und deswegen Abzug.

    Nicht ganz so zufrieden war ich auch mit der Sauberkeit im Badezimmer. Beim Putzen wurden die Haare auf dem Boden eigentlich nur von einer in die andere Ecke verschoben. Nachdem eine Mitpatientin geduscht hatte und dabei ein EKG-Klebepad auf den Boden gefallen war, lag dieses Klebepad auch nach 3 Tagen noch in der Dusche (ich war froh, dass ich nicht duschen durfte). Hier sollte man die Reinigungskräfte ggf. nochmal anhalten, gründlicher zu putzen. Auch die Aufbereitung der Betten (habe ich einige male gesehen) fand im Zimmer statt und war nicht wirklich gründlich. Bei der Entlassung wurde man auch von den Reinigungskräften schon quasi aus dem Bett geschmissen.

    Die Zimmer auf den Wahlleistungsstationen sind sehr schön. Sie sind hell und freundlich gestaltet. Jeder hat einen eigenen Fernseher und es gibt eine kleine Sitzecke im Zimmer (wodurch nur leider die Betten sehr eng nebeneinander stehen). Jeder Patient hat auch einen eigenen Kühlschrank (sehr gut, wenn man z.B. mal einen Yoghurt später essen möchte).

    Insgesamt würde ich wieder ins Helios-Klinikum gehen und es ebenso auch weiterempfehlen.

    geschrieben für:

    Krankenhäuser in Krefeld

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    6.