Die "Autofabrik" in Augustfehn unter der Leitung von Manuel Lücking kann ich uneingeschränkt weiter empfehlen. Sie ist für mich eine echte Alternative zu markengebundenen Fachwerkstätten. Die Autofabrik hat meinen jetzt mittlerweile 13 Jahre alten SLK schon nach kurzer "Behandlungsdauer" mit einer neuen TÜV-Plakette bis 2017 "versorgen" können. Eigentlich wäre das laut Aussage meiner bis dato immer aufgesuchten Daimler-Vertragswerkstatt von vor zwei Jahren gar nicht mehr so einfach oder nur mit sehr hohen Kosten möglich gewesen. Alle Hintergründe dazu auch auf www.zk3.de
Aus meinem Familienkreis wurde mir deshalb "Die Autofabrik" empfohlen. Nach einer ausgiebigen Inaugenscheinnahme kam der Chef der Autofabrik zu dem Ergebnis, dass das Auto sehr wohl den TÜV schaffen werde, und das alles überraschenderweise zu einem Preis, der weit unter der Schätzung der Daimler-Vertragswerkstatt lag. Nach ein paar Tagen hatte ich das Auto zurück mit frischer TÜV-Plakette. Die Fachleute in der "Autofabrik" haben aus meiner Sicht sehr gute Arbeit geleistet. Ich werde zukünftig zu deren Stammkunden gehören und möchte mich an dieser Stelle nochmal ausdrücklich bei Manuel und seinem Team ganz herzlich bedanken. Wir kommen auch mit unserem zweiten Auto gerne wieder zu euch. Von mir: ECHTE FÜNF STERNE!!!

Ich gehe zugunsten der Leitung des Hauses davon aus, dass es sich bei der Darstellung des heutigen Abends um einen Ausrutscher handelte. Was ich dort heute Abend mit meiner Frau erleben durfte ist bewertungswürdig.
Um 19.00 Uhr betraten wir das Lokal. Auf unseren Wunsch durften wir bei schönem Sommerwetter einen Platz im Außenbereich wählen. Zügig wurde uns von der Bedienung eine Speisekarte gereicht. Dabei bestellten wir dann gleich die ersten Getränke, zwei Bier. Wenn ein Pils heute noch sieben Minuten dauert, haben die Bedienkräfte das sehr wörtlich genommen, die Biere kamen nach zehn Minuten. Wir gaben dann unsere Speisebestellung auf. Nach einer viertel Stunde wollte ich ein neues Bier bestellen, was mangels Bedienkräfte nicht möglich war. Nach einer weiteren viertel Stunde rief ich die einzige an diesem Abend verfügbare Servierkraft und gab meine Bier-Bestellung auf. Wieder verging eine viertel Stunde, Unsere Speisen waren immer noch nicht serviert. Dabei ging es nur um ein ganz normales Tagesgericht und um eine Grillpfanne, nichts Außergewöhnliches also. Als ein Kellner mir das Bier brachte, fragte ich ihn, ob die Küche unsere Bestellung noch ausliefern würde. Da mittlerweile eine knappe Stunde vergangen war, wies ich darauf hin, dass wir noch maximal zehn Minuten warten würden. Kurz vor Ablauf dieser Zeit, nach etwas über einer Stunde, bekamen wir dann unser Essen. Unsere Vermutung, dass möglicherweise zwei Servierkräfte krankheitsbedingt ausgefallen seien, wurde durch die einzige Kellnerin nicht bestätigt. Im Gegenteil: SIe erzählte uns ganz offen, dass der Chef wie auch zwei Bedienungen in Urlaub seien, und sie daher mit einer weiteren Thekenkraft die Gäste zu bedienen hätte. Ich habe nachgezählt: Allein im Außenbereich saßen 49 Personen, dazu kam der gesamte Innenbereich des Restaurants. Wie bitteschön sollen zwei Bedienungen die anfallende Arbeit bewältigen? Die Getränke wurden ohne Untersetzer auf den Tisch gestellt. Neben unserem Tisch ein offener und ungesicherter Elektroverteiler. Als das Essen kurz vor Ablauf der von uns gesetzten Frist endlich geliefert wurde, zog meine Frau das Besteck aus einer Papiertasche. Die Klinge des Messers war mit Speiseresten behaftet, einfach ekelhaft. Unsere Stimmung war auf einem Nullpunkt!!
Wenn die Restaurantleitung sich selber und dazu noch zwei Personen des Personals in Urlaub verabschiedet, ohne für Ersatz zu sorgen, dann ist das aus meiner Sicht nicht mehr zu entschuldigen. Die Preise der Krömerei sind nämlich immer noch ERSTKLASSIG hoch, für ein 200g-Steak kann man ohne Mühe über 40,- € bezahlen, die Rahmenbedingungen - wenigstens an diesem Abend waren MANGELHAFT!! bis UNGENÜGEND!! Ein absolutes NoGo für ein solches Restaurant. Bleibt nur zu hoffen, dass es sich um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt hat.

Nach einem Todesfall in meiner Familie vor einigen Wochen stellte mir die Praxis Krause in Friesoythe für die Ausstellung des Totenscheins pauschal 250,-€ in Rechnung. Weil niemand in der Familie eine Ahnung hatte, wie teuer eine solche Bescheinigung wirklich ist, kam uns der Hinweis des Bestattungsinstituts gerade recht. Der Bestatter, über den die Rechnung gelaufen war, teilte uns mit, dass es durchaus sinnvoll sein könnte, diese Arztrechnung zu überprüfen, was ich auch tat. Die entscheidenden Hinweise bekam ich beim Blick in die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).
Zunächst einmal ist es für die trauernden Angehörigen wichtig zu wissen, dass Ärzte nicht befugt sind, Pauschalbeträge für derartige Bescheinigungen zu verlangen. Gemäß Ziffer 100 der GOÄ ist die Untersuchung eines Toten einschließlich Feststellung des Todes und Ausstellung des Leichenschauscheines mit 14,57 € beim einfachen Satz abzurechnen. Im Normalfall kann aber auch der 2,3fache Satz berechnet werden, das wären dann maximal 33,51 €.
Nachdem ich die Rechnung dem Arzt gegenüber mit Hinweis auf die GOÄ entsprechend bemängelt hatte, kam einige Tage später die Entschuldigung, es habe sich um ein Versehen gehandelt, und ob ich mit einem Betrag von 50,- € einverstanden wäre. Ich kam mir vor, wie auf einem Basar. Ein solches Verhalten eines Arztes trauernden Menschen gegenüber ist absolut inakzeptabel. Ich hoffe, dass dahinter kein System steckt, ... pfuii Deibel ...