Bewertungen (11)
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Sehr freundlicher Empfang, auf alle meine Fragen wurde ausführlich eingegangen. Ich hatte das Gefühl, dass den Mitarbeitern sehr daran gelegen war, mir weiter zu helfen.1.
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Ach ja, vielleicht spricht das Alter aus mir, doch blicke ich nostalgisch zurück und habe das Gefühl Karstadt ist nur noch ein Schatten seiner selbst.2.
Sicher hat der Konzern schwere Zeiten durch gemacht und ist von sicheren Fahrwasser immer noch weit entfernt und deshalb ist ein strikter Sparkurs wohl nötig, doch wird es bedenklich, wenn als Kunde beginnt, dies auch zu spüren.
Wahrscheinlich erscheint einem als Kind sowieso alles größer, aber es scheint mir als sei die Spielzeugabteilung nur noch eine ausgedünnte Alibi-Ecke (wenn ich ein Geschenk suche, wurde ich zumindest dort die letzten Male nicht fündig).
Eine große Elektronik-Abteilung ist gerade in Konkurrenz zu Media-Markt, Saturn oder Amazon betriebswirtschaftlich wahrscheinlich nicht mehr zu rechtfertigen, ob sie jedoch ganz zu streichen der richtige Weg ist, ist eine andere Frage.
Was die Kompetenz angeht, ist diese von Abteilung zu Abteilung recht unterschiedlich, von gut bis unglaublich ungenügend. Besonders positiv möchte ich jedoch die Uhren-Abteilung und dort die Mitarbeiter die für Reparaturen verantwortlich sind hervorheben. Zwar war ist in der Hauptstoßzeit nach Feierabend dort manchmal nur ein Mitarbeiter anwesend (es kam auch schon vor, das ich in einer sehr, sehr langen Schlange mehr als eine halbe Stunde warten musste), aber wenn man dann dran ist, konnten zumindest meine Probleme immer auf recht kompetente Weise gelöst werden.
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Ich will jetzt keine großen Reden zur Konzentration von Regionalblättern in Deutschland schwingen und ob es wirklich ein Unterschied ist, ob man die Ostsee-Zeitung oder die Lübecker Nachrichten kauft (die inzwischen inhaltlich praktisch identisch sind), wie sinnvoll immer höhere Einsparungen in der Redaktion sind und wie sie sich auf die Qualität auswirken oder welchen Einfluss das aktuelle (persönlich als eher misslungen empfundene) Internet-Konzept der Zeitung hat, Fakt ist einfach, wer in Lübeck eine regionale Tageszeitung kaufen oder abonnieren will, kommt eben nicht um die Lübecker Nachrichten herum, leider macht der Verlag daraus zu wenig.3.
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Ja, es ist sexistisch, aber wenn es ein Geschäft für Frauen gibt, dann wahrscheinlich Wicky. Offensichtlich ist man der Meinung Frauen lassen sich durch blickende und grelle Artikel verwirren und anziehen und die Praxis scheint zu beweisen: Ja, da haben sie recht.4.
Was die Freundlichkeit des Personals angeht... naja... aber zentral in der Fußgängerzone gelegen ist Wicky vermutlich der richtige Ort, wenn man beim shoppen sowieso schon auf der Suche nach (oftmals billigen) Geschenk- oder Bastelartikeln ist, von dem man sich der Ehrlichkeit halber fragt, wozu man sie überhaupt gekauft hat, sobald man den Laden verlässt.
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Ob man Blutspender wird oder nicht, ist eine Gewissensfrage, die wohl jeder für sich selbst beantworten muss. Was jedoch die Voraussetzungen angeht, schafft das Universitätsklinikum in Lübeck hervorragende Voraussetzungen.5.
Auch wenn die Einrichtung den Charme der 60er Jahre versprüht und es gerade am Monatsende immer brechend voll ist, sollte jeder über einen Besuch nachdenken. Das Personal war bisher immer herausragend freundlich und man wird mit einem ungewohnt üppigen Buffet versorgt mit einer überraschend großen Auswahl an Getränken. Zwar liegt das Gebäude ein wenig ab vom Schuss, doch die dort herrschende Atmosphäre des Willkommenseins macht dies mehr als wieder wett.
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Auch wenn Lübecker Marzipan weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebt ist und es mehr als eine Marzipan-Fabrik/Cafe in Lübeck gibt, steht wohl kein Unternehmen so für Marzipan wie Niederegger (sowohl was den Geschmack, als auch die Qualität angeht).6.
Das Cafe ist einfach ein Erlebnis, speziell auch was die stets wechselnden Marzipan-Skulpturen angeht, man muss aber immer im Hinterkopf haben, dass alle Produkte auch ein wenig teurer sind, meiner Meinung nach ist dies durch das Alleinstellungsmerkmal des herausragenden Geschmacks aber gerechtfertigt. Man gönnt sich ja sonst nichts.
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Es ist wohl unmöglich, in Lübeck nicht irgendwann über die Stadtbäckerei Junge zu stolpern, wenn man auf der Suche nach Brötchen ist.7.
Für eine Industriebäckerei muss man einfach mal erwähnen, dass die Brötchen (besonders die belegten "Halben") und das Gebäck (wobei Junge immer wieder durch ungewöhnliche neue Kreationen hervor sticht) lecker sind.
Gerade im Vergleich zu den aus dem Boden sprießenden "Backfaktories" o.ä. sind die Preise nicht gerade günstig, meiner Meinung nach durch das Plus im Geschmack aber gerechtfertigt, auch wenn ich der Meinung bin, dass gerade die teureren Produkte in letzter Zeit ein wenig verloren haben (eventuell durch die Verwendung preisgünstigerer Zutaten, aber das müssen wohl von Experten beurteilt werden).
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In Konkurrenz zum Internet (das im Vergleich zum Saturn-Markt in der Regel am Ende doch die besseren Preise hat und nun mal den Vorteil, dass die Pakete bis zur Haustür geliefert werden), kann ein Unternehmen vor Ort eigentlich nur mit herausragenden Service und hohen Fachwissen des Personals punkten. Beides findet man im Saturn-Markt in Lübeck leider nicht.8.
Die Mitarbeiter sind zwar bemüht, wirklich höflich leider nur selten, es fehlt aber einfach fast immer an der Substanz.
Auch wenn die Werbung anderes verspricht, wirklich günstiger als die Konkurrenz vor Ort ist man leider auch nicht.
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Wer auf der Suche nach einem entspannten Friseurbesuch ist, ist hier sicher falsch. Für alle die einen Friseurbesuch als zweckmäßig, vielleicht sogar eher lästig empfinden, wahrscheinlich die richtige Adresse.9.
Es ist nicht nötig einen Termin zu vereinbaren, man zieht eine Nummer, die Mitarbeiter leisten anständige, keine herausragende Arbeit, sind aber immer freundlich und die (Fest-)Preise (in Höhe von im Augenblick 13 Euro für fast alles) sind moderat bis günstig (ohne dabei näher auf die Diskussion über den Wert von Arbeit einzugehen und die Frage, ob Friseure aktuell in Deutschland fair und leistungsgerecht bezahlt werden).
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Auch wenn Weiland jetzt Hugendubel heißt (und ich mich in 1000 Jahren nicht an den Namen werde gewöhnen können), hat sich doch wenig geändert.10.
Die Auswahl in phänomenal Groß (was in Zeiten von Amazon immer seltener wird) und es gibt viele Ecken in denen man sich zurücklehnen kann und mal in Ruhe ein wenig stöbern kann. Das Personal wirkt gerade in den Stoßzeiten manchmal ein wenig gestresst, doch bleibt immer höflich und ist (meistens) sehr kompetent, wenn es um Empfehlungen geht oder wo, was steht. Auch wenn Weiland wenig von einer kleinen, kuscheligen Buchhandlung um die Ecke hat, bin ich persönlich froh, um jede Buchhandlung vor Ort, die uns erhalten bleibt (auch wenn diese mir in einigen Bereichen doch zu steril wirkt).