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Bewertungen (1 von 3)

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  1. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    12. von 15 Bewertungen


    Wir (6 Frauen) waren am Mi. zum 1. Mal in der "Alten Kantine". Nachdem der Abend lustig begann, endete er sehr unschön. Wir waren ca. 23 Uhr im Club, der zu diesem Zeitpunkt noch leer war (ca. 20 Personen). Da die Musik gut war, eröffneten wir sofort die Tanzfläche. Beim DJ gibt es einen Zettelkasten f. Musikwünsche, die zum Großteil erfüllt wurden. Wir nutzen 2 kl. Tische + Sitzbank gegenüber des Zettelkastens.

    Gegen 1:30 Uhr sind meine Freundinnen weg, ich bin dann noch einmal auf Toilette, wo ich bereits zuvor gerne 1 Euro an den "Toilettenmann" für das Sauberhalten der Toiletten gegeben habe, da er -im Aushang nachzulesen- nur das Geld bekommt, was die Gäste ihm geben. Es hat offenbar kein Grundgehalt. Ist das üblich in den Clubs? Ist das zulässig oder Ausbeutung?

    Ich habe mich erinnert, dass auf die Getränkegläser Pfand ist. Meine Mädels haben das vergessen.
    Daraufhin versuchte ich unsere Gläser + Flaschen zurück zu bringen. Zunächst 2 Sekt-u. 2 Weingläser, dann 4 Bierflaschen, woraufhin der Barmann mich des Flaschensammelns bezichtigte und ich nicht das Pfandgeld bekam.

    Ich versuchte zu erklären, dass wir 6 Frauen waren u. alle schon weg sind u. ich nun alles zurück bringe. Der Barmann wollte nicht mit mir normal Reden. Er kanzelte mich ab "Flaschen sammeln ist verboten" und hörte mir nicht zu. Ich sehe nicht so aus, als ob ich es nötig habe, in Clubs Flaschen zu sammeln, aber ich sehe nicht ein, dass meine Freundinnen dem Club das Geld schenken. Fortsetzung folgt als Kommentar

    geschrieben für:

    Veranstaltungsservice / Kultur in Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    1.

    ehrlich_korrekt Da man mit Zeichen oben im Text limitiert ist, kommt hier der Rest des Abends:

    Nachdem der Barmann mich abkanzelte, blieb ich stehen und wollte mit dem Barmann reden und die Situation erklären, er blockte ab, wollte nicht mir mir darüber diskutieren. Daraufhin fragte ich nach dem Geschäftsführer. Er meinte, er wäre der Chef. Wenn das so ist, bin ich umso schockierter über den Umgang mit Kunden. Da ich stehen blieb und so fassungslos über die Kommunikationsverweigerung war, hat er das Sicherheitspersonal angefordert. Ich bin dann selbst zum Ausgang gegangen. Ich wollte irgendwo Information bekommen, an wen ich mich mit meiner Beschwerde wenden kann. Ich bin auf den Türsteher/Sicherheitspersonal (der bereits den Hinweis bekam "Das ist sie") zu gegangen und wollte dort eine E-Mail-Adresse bekommen, wo ich mich beschweren könnte. Selbst dies konnte/wollte mir keiner geben. Ich wurde auf die Webseite verwiesen. Geht man so mit Kunden um? Ich bin immer noch fassungslos über die Behandlung und fühle mich und meine Freundinnen betrogen.

    Solltet ihr Interesse haben, den gezahlten Pfand in der "Alten Kantine" wieder zu bekommen, bringt jedes Glas einzeln zurück oder man geht am Besten in Clubs, wo es so etwas nicht gibt.
    Die zwei Sterne gibt es nur für die Musik und dass wir wegen der Leere viel Platz zum Tanzen hatten. Später füllte es sich etwas, aber es gab immer genug Platz zum Tanzen
    Ausgeblendete 7 Kommentare anzeigen
    grubmard Doch gibt es - wenn man ein Problem mit einem User melden will. Da müssen 500 Zeichen reichen ...
    ehrlich_korrekt Ich hatte ein angezeigtes Limit von (ich glaube 1500 Zeichen) als ich den Text eingegeben habe. vielleicht lag es daran, dass es meine erste Bewertung ist und ich die Eingabe vor der Registrierung gemacht habe. Dann registriert und abgeschickt. Ist doch nicht so schlimm, oder?
    Ein golocal Nutzer Du kannst die Fortsetzung in Deine Bewertung nachträglich einfügen...

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    weiterhin viel Spaß hier
    bearbeitet
    Calendula Ich hatte anfangs ähnliche Probleme, als ich meine Beiträge noch direkt ins vorgesehene Feld tippte.
    Nun schreibe ich meine Bewertungen vor und kopiere (und speichere) sie. Das klappt auch mit längeren Beiträgen. ,-)
    Ein golocal Nutzer Danke für diesen ausführlichen und informativen Bericht! Die Begleitumstände Eures Clubbesuchs waren ja in der Tat äußerst unschön. Dass ein/e Toilettenmann/-frau ausschließlich auf Spenden der Gäste angewiesen ist, weil der Inhaber der Location ihn/sie nicht bezahlt, dürfte in einer freien Marktwirtschaft zwar zulässig sein. Er/sie wird dann selbstständige/r "Unternehmer/in" sein. Dennoch finde ich so etwas nicht fair. In der "guten alten Zeit" kam ein Gastronom selbst für die Reinigung seiner santirären Anlagen auf und kalkulierte die Kosten in den Getränkepreis ein. Heute lassen sich viele "angesagte Locations" für scheinbar niedrige Getränkepreise feiern und setzen ihre Gäste beim Toilettenbesuch unter psychologischen Druck, entweder dem Reinigungspersonal mit schlechtem Gewissen die kalte Schulter zu zeigen oder - was die meisten wohl tun - den Geldbeutel aufzumachen.
    Und wenn der Inhaber zudem noch darauf spekuliert, dass die Gläser, für die die Gäste Pfand bezahlt haben, nicht zurückgegeben werden, ist die Grenze zur Wirtschaftsunmoral erreicht.
    Getoppt werden konnte das nur noch durch das Gebaren von Chef und Sicherheitsperersonal beim Abgeben mehrerer Gläser. Ich gehe davon aus, dass Ihr keine Lust auf einen weiteren Besuch habt.
    ehrlich_korrekt Vielen Dank für deinen Beitrag, der mich in meinem Schock mit der Situation bestätigt. Zum Glück gibt es ja genügend Clubs in Berlin, so dass wir das nächste Mal einfach eine andere Location ansteuern werden.