Vor Jahren als ich noch in Köln lebte war ich sehr aktiv beim CSD und auch im Klust. Als aber der Klust zu politisch wurde und sich gerne als das Sprachrohr der Schwulen und Lesben in Köln verkauft hat, hatte ich die Schnauze voll. Vor kurzem las ich in der Zeitung und im Internet etwas zum Cologne Pride und der Pressekonferent 2012:
Zitat koeln.de: Mit den Worten "Langsam werden wir ungeduldig und haben die Schnauze voll" startet Markus Danuser, Vorstandsmitglied des Kölner Lesben und Schwulentags e.V. (KLuST), sichtbar aufgewühlt in die Pressekonferenz zur Vorstellung des ColognePrides 2012 am Mittwochmorgen. Lesben und Schwule seien mittlerweile zwar in der Gesellschaft anerkannt, aber in der Politik habe sich die Gleichstellung immer noch nicht durchgesetzt, klagt der Veranstalter von Europas größter Demonstration für Lesben und Schwule.
Und genau so etwas wollen viel Lesben und Schwule in Köln überhaupt nicht. Ich besuche zwar immer zum CSD die Domstadt um Freunde wiederzusehen, aber die Parade und vor allem auch das Straßenfest meide ich. In den Veedels Kneipen der Szene ist der CSD noch was er mal war, hier wird CSD noch gelebt.
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