Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
  1. Personal Dance Trainer Pia David

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    2 Bewertungen

    Hasenhöhe 6, 22587 Hamburg
    Bewerten 11.
    Neu hinzugefügte Fotos
    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von martinaq
    Tanzen macht Spaß und unter der charmanten Anleitung von Pia David noch viel mehr! ich habe schon ein paar Tanzkurse sowphl im "Hotel Arlantik" als Tuch auf "Schloss Basthorst" besucht. Nicht nur die Location wearen wunderschln gewählt, Pia schaffte es auch, sich um alle gleichermaßen gut zu kümmern. Man merkt ihr ihre eigene Freuide am tanzen deutlich an. Aich als Singlefrauen fühltn wie uns gut aufgehoben, da Pia immer sowohl nette als auch gute Gasttänzer an der Hand hat. Ich werde immer wieder dabei sein! Martina



  2. MERLIN VERLAG Andreas Meyer Verlags GmbH & Co KG

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    1 Bewertung

    Gifkendorf 38, 21397 Gifkendorf Gemeinde Vastorf
    Bewerten 12.
    Neu hinzugefügte Fotos
    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Sedina
    Das ist schon eine interessante und auch ein bisschen schillernde Figur, dieser Andreas Meyer, der 1957 den Merlin Verlag gründete und alsbald wegen vermeintlicher „Verbreitung unzüchtiger Schriften“ mit der Obrigkeit in Konflikt kam. Es ging um Jean Genets Roman „Notre-Dame-des-Fleurs“, und dessen „hoher künstlerischer Wert“ führte zu einem glatten Freispruch.

    Dann gab es eine dreibändige Prachtausgabe der Schriften des Marquis de Sade, verschämt als „Studienausgabe“ im Bereich der Wissenschaft versteckt, aber tatsächlich eine bibliophile Zierde häuslicher Giftschränke (in meinem liberalen Elternhaus stand sie offen im Regal und weckte damit wenig Neugier).

    Vieles Weitere erschien, was Eltern gewöhnlich nicht ihren Kindern zu lesen geben, und es gab und gibt viele Chancen für junge Autoren. Bis heute blieb es erklärter Anspruch des Verlegers und seines Verlages, sich nicht der political correctness zu beugen.

    Eine Besonderheit und eine bewunderungswürdige persönliche Leistung war die Hinwendung zur Kunst und zu Künstlern wie Horst Janssen, Janosch und denen der „Werkstatt Rixdorfer Drucke“. Andreas Meyer hatte nicht den Wohlstand, den er mit seinem Lebensstil glauben machte. Aber er gab und half und bekam sehr viel zurück. Graphikeditionen wurden ein wesentliches Standbein des Verlages und lebenslange Freundschaften sind entstanden.

    Auch heute ist die Präsenz des Seniors spürbar. Der Verlag wird aber inzwischen von seiner rührigen Tochter geführt. Es lohnt sich, die Homepage zu besuchen, sich dort über das Verlagsprogramm zu informieren und in weiteren Details der Verlagsgeschichte zu schmökern.


    Ein golocal Nutzer Es gibt keine sündige Literatur, es gibt nur welche für Kinder oder Erwachsene. Und wenn darin Dinge aus dem Leben beschrieben werden ist das okay.
    solange es nicht um Sex mit Tieren oder Kindern geht.

  3. Hotel Strand-Café

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    6 Bewertungen

    Seepromenade 13, 88709 Meersburg
    Bewerten 13.
    Neu hinzugefügte Fotos
    Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Sedina
    Es gibt Orte an denen man gleich trotz aller Eigenheiten weiß: hier bin ich richtig. Genauso ist es uns mit Meersburg ergangen, das wir vor 25 Jahren auf einer Wohnmobilreise für uns entdeckten, und mit dem Hotel Strand-Café, in dem wir jetzt zum vierten Male abgestiegen sind.

    Die Lage direkt an der Seepromenade ist bestechend. Zum Anleger der Bodenseeschifffahrt sind es nur ganz wenige Schritte. Die meisten Zimmer haben einen traumhaften Blick über den See.

    Da wir nur kurzfristig buchen und dann nehmen, was mit Seeblick verfügbar ist, sind wir schon gut im Haus herumgekommen. Die Komfortzimmer im ersten Stock mit Balkon zum See sind großzügig, die Platanen vorm Haus bringen aber im Spätsommer Sichtbehinderung, bis sie im September wieder zurückgeschnitten werden. Die Zimmer im zweiten und dritten Stock sind sehr schön, je weiter es nach oben geht, desto enger wird es im Bad.

    Das Hotel in historischem Gemäuer ist Lebensleistung und Leidenschaft – und darin steckt auch „Leiden schafft“ – seiner Inhaberin, die es seit mehr als 30 Jahren betreibt und deren Liebe zum Detail überall spürbar wird. Schon wenn man seine Koffer durch das verwinkelte Treppenhaus nach oben wuchtet, sieht man überall nette Accessoires. Die Zimmer selbst, soweit sie zur sonnigen Seeseite liegen, sind mit gediegenen dunklen Möbeln eingerichtet. Wie ein roter Faden ziehen sich Decken- und Wandlampen einer bestimmten Gestaltung durch das ganze Haus.

    Das Haus entzieht sich jeglicher Einordnung in übliche Sterne-Zertifizierungen. Es gilt, was der Werteordnung der Inhaberin entspricht. So ist es klar, dass der Seifenspender keine schnöde an der Wand hängende Plastikflasche ist, sondern ein elegantes Flakon, Dagegen fehlen die kleinen Darreichungen, wie Shampoo, Waschlappen oder Schuhanzieher. Aber auch zeitgemäße Details lassen sich entdecken, wie das Radio in der Wand des Badezimmers. Wo der Blick auch hinfällt ist alles sehr gepflegt und blitzsauber.

    Die streng ordnende Hand der Chefin wird genauso im gemütlichen Restaurantbereich spürbar. Öffnungszeiten und Speisenangebot mussten allerdings jetzt reduziert werden. Es hatte sich angebahnt, es wurde einfach zu viel, und ein Quäntchen mehr Zeit für sich selbst ist der Chefin von Herzen zu gönnen.

    Das Frühstück wird liebevoll angerichtet. Jeder Gast findet seinen Tisch mit einem Porzellanschildchen, auf dem sein Name und ein morgendlicher Gruß stehen. Am Buffet gibt es alles, was man sich auch zu Hause gönnen würde. Der Umgang der Gäste miteinander ist dabei so, dass ich mich manchmal an Tatis überzeichnenden Film „Die Ferien des Monsieur Hulot“ erinnert gefühlt habe.

    Ein kleines Hotel in dieser Lage, das seine Betriebskosten und besonders auch die jährlichen Renovationen im Saisonbetrieb erwirtschaften muss, kann nicht ganz billig sein, und das gilt für die Unterkunft ebenso wie für das Restaurant. Wir haben noch keinen Cent bereut, den wir dort ausgegeben haben.

    Und wir werden wieder kommen. Allerdings haben wir den nötigen Sinn für überkommene Gemütlichkeit und Geborgenheit. Wer sich dem verpflichtet fühlt, was er unter „Moderne“ versteht, und Anonymität schätzt, wird in diesem Haus vielleicht nicht ganz so glücklich werden.


    Kati M Sehr schön geschrieben. Eine wirklich tolle Bewertung, da bekommt man glatt Lust dort einzuchecken. :)) Gibts davon auch Fotos? :)
    Ausgeblendete 7 Kommentare anzeigen
    Sedina Danke für Dein Lob, ein paar Fotos habe ich jetzt eingestellt.
    Nike Tolle Bewertung ! Kennst du das Landhaus Bode in Travemünde ? Daran hat mich dieses hier erinnert. :)
    Sedina Nein, liebe Nike, das kannte ich nicht, aber ich habe jetzt Deinen Bericht darüber gelesen - gefällt mir. Vielen Dank Dir, und Euch Allen für den Grünen Daumen!
    Braunbär2007 Gefällt mir sehr gut, diese Bewertung, weil sie so vielseitige Aspekte beleuchtet. Leider habe ich sie erst jetzt entdeckt, nach 2 Monaten.
    Braunbär2007 @sedina, Frage: habt ihr denn auch das Burgcafe mit einem Besuch beehrt. Wenn man Glück hat, kann man einen von den wenigen Balkonplätzen in luftiger Höhe ergattern. Sehr beliebt, wegen der tollen Aussicht. Siehe auch meine Bewertung. viele Grüße vom Braunbär
    Sedina Ja da waren wir auch, aber nur drinnen und da war reichlich Platz frei. Schön Dein Bericht, lieber Braunbär.
    Grüße zurück aus Hamburg - Sedina
    Ein golocal Nutzer Sehr schöne Bewertung, leider jetzt erst entdeckt für mich die Bewertung des Tages.
    Aber besser spät lesen wie gar nicht oder ?

    lg
    Farrokh
    Sedina Das sehe ich genauso lieber Farrokh.
    Danke, ich freue mich sehr über Dein Lob!

  4. Autofähre Konstanz - Meersburg

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    7 Bewertungen

    Schiffstraße 41, 78464 Konstanz
    Bewerten 14.
    Neu hinzugefügte Fotos
    Userbewertung: 1 von 5 Sternen
    von Ein golocal Nutzer
    WC Besuch wird auf der Fähre zum Verhängnis. Keine Möglichkeit das Fährenticket noch auf der Fähre vor Abgang zu bezahlen!!!
    Diskriminierende Behandlung der Kundschaft, da man gleich als Schwarzfahrer abgestempelt und mit einem Sondertarif = Busse abgedroschen wird!!! Pfuiiii!


    klausmlange Ich glaube, bei dieser Fähre ist das wie bei der S-Bahn: Vor an Bord gehen muss der Fahrschein gekauft werden. Die Fähre ist nämlich ÖPNV.