Die Worpsweder Kunsthalle ist eines der traditionsreichsten Museen des Ortes. Der Buchbindermeister Friedrich Netzel begann, schon in der Frühzeit der Künstlerkolonie, jungen Künstlern seine Räumlichkeiten zu Ausstellungszwecken zur Verfügung zu stellen. Sein Sohn Friedrich erbaute am heutigen Standort in der Bergstaße 17 ein neues Haus, das er als Galerie und Kunsthandel einrichtete.
Mit einer ABO Card vom Weserkurier hat man dort vergünstigten Eintritt.
So befinden sich Bilder und Grafik... weiterlesen
von Fritz Mackensen (1866-1953), Otto Modersohn (1865-1943), Hans am Ende (1864-1918), Fritz Overbeck (1869-1909) und Heinrich Vogeler (1872-1942) in der Sammlung, dabei auch einige Raritäten aus der alten Sammlung vom Kaffee HAG Gründer Roselius. Bilder und Radierungen von Paula-Modersohn-Becker (1876-1907) sowie eine umfangreiche Dauerleihgabe des Werkes ihrer Zeitgenossin Ottilie Reylaender (1882-1965) bilden einen besonderen Schwerpunkt. Neben großformatigen Arbeiten wurden für die Sammlung gern die kleineren, meist in Öl auf Malpappe als „echte Freilichtmalerei" gearbeiteten Stücke gesucht.
Die Ausstellungen wechseln, darum gehen wir auch öfter mal da hin.[verkleinern]