Ehrliche Subjektivität

Jede Bewertung oder Beschreibung ist in der Regel subjektiv, denn das ist einzig und allein meine Meinung.
Ein anderer User kann durchaus zu einem anderen Ergebnis kommen, das aber nicht falsch oder objektiver sein muss.
Zu einem objektiven Ergebnis kommt man immer, das man gewogen, gemessen oder anderweitig gezählt hat.

Tach, O Silverraven.

Erstmal willkommen in der Anstalt und alles Gute beim Eingewöhnen. Das Thema Subjektivität beim Verfassen von Bewertungen aufgrund eigener Erfahrung (welche Grundlage käme hierfür sonst in Betracht?) ist nun glaube ich hinreichend abgehandelt. Es versteht sich für die gebildete Mehrheit der golocalen Autorenschaft von selbst, dass hier keine Bewertungsobjekte wider besseres Wissen niedergemacht oder hochgejubelt gehören. Wie an anderer Stelle treffend bemerkt, entwickelt hier jede(r) einen eigenen, persönlichen Stil mit mehr oder weniger sorgsamer Abwägung des geschriebenen Wortes. Deine Nachdenklichkeit im Umgang mit unserer Sprache ist sehr zu begrüßen. Auch wenn zuweilen der Eindruck des - verzeiht - ganz leicht Haarspalterischen aufkam. Das mit dem Bohei bzw. der Welle musst du schon entschuldigen. Erstens ist dieser Eindruck relativ (wie du noch feststellen wirst) und zweitens berührt deine Diskussionseröffnung den Kern dessen, was wir hier so treiben - freiwillig und ohne Bezahlung, versteht sich.

Ich wünsche dir frohes Schaffen und eine angenehme Zeit auf unserer köstlichen Plattform. Im übrigen gratuliere ich uns dazu, mit dir einen objektiv geistreichen und niveauvollen Fang gemacht zu haben.

Cheeeeers, und Grüßle aus der Colonia, T.

Vielen Dank für die freundliche Begrüßung, Sir Thomas. Verzeiht, was Ihr als Haarspalterei aufgefasst habt. Wer meinen "Über mich"Eintrag auf meinem Blog gelesen hat, mag meine Haltung zur Sprache verstehen. Ich betrachte es als Frage der Ehre, mich mit möglichst hoher Bedeutungsschärfe auszudrücken. *senkt errötend den Blick und knickst verzeihungheischend*