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Von außen würde man glatt, wenn man es nicht kennt, an diesem1.
kleinen griechischen Restaurant in der Kurzen-Geismar-Straße
vorbeilaufen, da die Außenwerbung sehr unscheinbar wirkt.
Diese Lokalität befindet sich nun schon seit über dreißig Jahren
an diesem Ort und wird seitdem in Familientradition von Herrn
Joannis Kapriniotis in unnachahmlich freundlicher Weise geführt.
Neben seiner Schwester, die in der Küche das Sagen hat,
bedienen oft auch die beiden Söhne mit.
Schon wenn man das Restaurant betritt, fällt einem sofort die
liebevoll gestaltete Einrichtung ins Auge und man fühlt sich
sofort durch diese einzigartige Atmosphäre nach Griechenland
versetzt.
Herr Kapriniotis, bedient in freundlich zurückhaltendender Weise,
recht flott und man fühlt sich wirklich wie bei Freunden zu Haus.
Wir bestellten uns zuerst die Getränke, ein Radler und eine
Cola light.
Das Essen war richtig lecker, nach der schnell servierten und
'verputzten' Vorspeise (überbackener Schafskäse) kamen auch
schon sehr heiß dampfend unsere Juwezi vom Rind mit Käse
überbacken auf Lankornnudeln an den Tisch. Die Tomatensoße,
die die Langkornnudeln umgibt, ist sowas von lecker und das
Rindfleisch so zart und weich, es zergeht auf der Zunge. Ich hab'
niemals besser zubereitetes Rindfleich gegessen, als hier! Die
Köchin versteht wirklich etwas von ihrem Metier. Kompliment!
Die Speisen sind frisch zubereitet und soweit ich es beurteilen kann,
sind sie alle liebevoll selbst gemacht und richtig schmackhaft!
Auch preislich kann ich das Hellas auf jeden Fall empfehlen und
geschmacklich sowieso! Ich gehe mit meiner Frau immer wieder
gern hierher und dieses Restaurant gehört natürlich deshalb auch
zu meinen Favos! ;-)
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Seit mehr als zwei Jahre gehe ich zu meinem2.
Friseur Haar . Atelier DON JUAN und lasse mir
die Haare schneiden.
Da ich ja schon einige Jährchen auf dem Buckel
habe, bin ich in Göttingen schon bei etlichen Friseuren und Haar-Studios
gewesen, aber nach einiger Zeit hat die Qualität des Schnittes und die
Betreuung durch die Mitarbeiter merklich nachgelassen, so dass ich mich
immer nach einem neuen Friseur umgeschaut habe. Im Alter wird man halt
wählerisch und hat schon so seine Vorlieben! ;-)
Hier bei DON JUAN werde ich aber immer sehr gut, sehr schnell und sehr
freundlich bedient. DON JUAN like eben!!!
Ich hab‘ auch noch nie einen Termin gebraucht; ich gehe einfach hin und komme
meist gleich dran. Natürlich würde ich lügen, wenn ich sagen würde, das klappt
bei jedem; das könnte wohl kein Friseur jederzeit leisten.
Letzen Samstag war es wieder mal soweit, ich musste mein Haupthaar kürzen
lassen. Obwohl das Atelier wieder einmal gut besucht war, wurde ich in
Windeseile und zuvorkommend vom Meister zu meiner vollsten Zufriedenheit,
korrekt, freundlich und in Windeseile bedient! Absolute Spitzenklasse! ;-)
Als Frau, würde ich mir allerdings schon einen Termin geben lassen, da es ja hier
meist nicht nur mit waschen, schneiden und fönen (wie bei mir!) getan ist.
Strähnchen, Färben und irgendwelche Dauer- oder sonstige Wellen, dauern schon
so eine gewisse Zeit, dass kenne ich von meiner Frau!
Ich bin halt mit dem Standardprogramm zufrieden, zumal ja meine Haarpracht nicht
mehr die ganze wallende Mähne, wie in meiner Jugend aufweist. Denn wie heißt es
so schön: Wo Geist sprießt müssen Haare weichen. Man, und was bin ich in den
letzten Jahren schlau geworden. Es ist kaum zum Aushalten. ;-)))
Aber alles in allem gehe ich gerne hier zum Haare schneiden und kann jedem nur
empfehlen, Haar . Atelier DON JUAN einmal auszuprobieren.
Vielleicht wird es ja auch Dein Lieblingsfriseur! ;-)
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Im Jahre 1747 wurde vor den Toren Göttingens mit3.
dem Bau des Bartholomäusfriedhofes begonnen,
da zur Zeit der Aufklärung die Friedhöfe an den
Innenstadtkirchen (z.B. Jacobi, Johannis, etc.) aus
hygienischen Gründen nicht mehr gefragt waren
und geschlossen wurden.
Obwohl der Bartholomäusfriedhof in seiner Anfangszeit als Armenfriedhof
galt, wurde er jedoch aufgrund seiner Lage immer beliebter. Als sich dann
auch bekannte Göttinger Bürger und damals angesehene Professoren
der 1737eröffneten Universität Georgia Augusta hier ihre letzte Ruhestätte
suchten, wurde der Friedhof auf seine auch heutige noch erhaltene Größe
von ca.20 000 Quadratmeter erweitert.
Mit der Zeit dehnte sich die Stadt Göttingen immer weiter aus, andere
Bebauungen benötigten viel Platz und der Bartholomäusfriedhof konnte
nun nicht mehr erweitert werden. Im Jahre 1881 wurde er geschlossen, da
die Stadt ihren neuen Zentralfriedhof an der Kasseler Landstraße eröffnete.
Trotz seiner doch beachtlichen künstlerischen Bausubstanz verfiel der
Friedhof im Laufe der Zeit immer mehr. Seit den letzten zehn Jahren sind
jedoch vermehrt Bemühungen seitens der Stadt Göttingen im Rahmen von
Sanierungsmaßnahmen angestrebt, um die vorhandene Substanz des
Bartholomäusfriedhofes wieder herzustellen und zu erhalten.
Auf dem Gelände befinden sich neben aufwendig gestalteten Grabmalen
auch zwei Mausoleen, sowie die Gräber des Physikers u. Schriftstellers
Georg Christoph Lichtenberg und des Dichters Gottfried August Bürger,
dem auch ein Denkmal in Göttingen gesetzt und nach dem auch eine
zentrale Straße Göttingens, die Bürgerstraße benannt wurde. Auch Anna
Vandenhoek, die über die Grenzen Göttingens bekannte Verlegerin
(Verlag Vandenhoek & Ruprecht), fand hier ihre letzte Ruhe.
Auf diesen als Park gestalteten historischen Friedhof, lässt es sich trefflich
inmitten der Stadt durch das Grün und den alten Baumbestand schlendern
und neues Altes entdecken.
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Da heute wieder einmal eine nachmittägliche4.
Dienstbesprechung angesetzt war, konnt ich
wieder einmal bei meinem Lieblingsitaliener
in Einbeck "Ristorante Pizzeria ITALIA" mein
Mittagessen auswählen. Die Restauration
feiert diesjährig ihr dreißigjähriges Bestehen;
steht also auch für Beständigkeit!
Meine heutige Wahl: Nr. 51 Pizza Gorgonzola et procciutto di parma,
also Pizza mit Gorgonzola-Käse und gut belegt mit rohem Parma
Schinken und eine große Spezi (muss ja heute abend noch nach
Göttingen zurück! ;-)
Es war wieder mal sehr schön hier zu Essen. Mittags bekommt
als kleine Geste des Hauses als Appetitanreger, erst einmal
eine Scheibe italienisches Ciabatta-Brot mit einer leckeren
Kräuter-Creme vorweg. Mmmmhhh!
Keine 10 Minuten später, hatte ich schon meine leckere Pizza vor
mir auf dem Tisch stehen. Diese schmeckte wieder phänomenal
gut und die Geschwindigkeit, mit der das Essen hier fertig gestellt
wird, habe ich wirklich noch nirgendwo schneller erlebt!
Zum Abschluss gab es noch ebenfalls vom Haus, als Nachtisch
leckere panna cotta mit Himbeersoße. Also war ich wieder alles
in allem restlos zufrieden mit meiner Wahl und kann jedem nur
empfehlen, wenn er in Einbeck weilt, dieses italienische
Restaurant einmal zu besuchen. Man wird hier so schnell kein
besseres italienisches Lokal finden! ;-)
... und ab in meine Favos! ;-)
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Auf der Fahrt in den Osterurlaub in der Mittagszeit,5.
stand wieder einmal das obligatorische Essen an.
Weil aus bekannten Gründen, niemals auf einer
Autobahnraststätte ein Mittagessen einzunehmen,
fuhren meine Frau und ich die Abfahrt Metten raus und wählten, vis a vis
vom weltweit bekannten Benediktinerkloster Metten, das „Cafe am Kloster“
für unser Mittag aus. Auf der schönen, sehr gut besuchten Terrasse, fanden
wir aber dennoch ein sonniges Plätzchen an einem der rustikalen Tische.
Eine freundlich flotte Kellnerin brachte uns die Speisekarte und nahm unsere
Getränkewünsche entgegen. Nach kurzem Stöbern wählte meine Frau das
Spargel-Schnitzel mit Sauce Hollandaise und ich gönnte mir das ‚Klosterpfandl‘
Filetspitzen mit Schwammerl und Käsespätzle incl. Salat.
Nach nicht einmal 15 Minuten stand unser Essen vor uns auf dem Tisch. Es
sah nicht nur gut aus (s.a. Fotos), sondern schmeckte auch vorzüglich. Nach
Begleichung der Rechnung (nur sensationelle 26,40 €, für die Essen mit 0,5 l
Radler und 0,3 l Cola light) werden wir bestimmt noch einmal, sollten wir wieder
in der Nähe weilen, hier einkehren.
Für mich deshalb absolut 5 Sterne und empfehlenswert!
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Ein schönes Mittagessen an einem regnerischem6.
Sonnabend im alten Rathaus zu Göttingen vis a vis
vom Gänseliesel.
Im historische Rathaus zu Göttingen ist der
ehemalige Ratskeller, der ja wohl zu jeder Stadt gehört,
in den Jahren 2009 bis 2010 für ca. 3 Millionen Euro umgebaut worden.
Am 4. November 2010 konnte eine, von Grund auf sanierte
Gaststätte der „Bullerjahn“ in dem traditionsreichen Kellergewölbe
unter dem Alten Rathaus zu Göttingen neu eröffnet werden.
In diesen, seit nun 600 Jahren bekannten Ratskeller und heutige
Speise & Schankwirtschaft „Bullerjahn“ wurden meine Frau und ich,
mit 8 weiteren Bekannten zum Geburtstag meines Schwiegervaters
zu einem Mittagessen eingeladen.Wir alle waren sehr gespannt, was
aus „unserem“ Ratskeller geworden ist!
Schon der Eingangsbereich stimmte uns mit seinen nun hellen
Wänden und modernen Lampen positiv auf das jetzt bald folgende
Essen ein (vorher war es echt dunkel, Ratskeller-like eben). Eine nett
bekleidete, der Schankwirtschaft angepasste, junge Frau, führte uns
durch die sehr gut besuchte Wirtschaft an unseren reservierten Tisch.
Nach der Getränkebestellung schauten wir uns in der Räumlichkeit
erst einmal genauer um.
Der helle Eichenboden passt sehr gut zu den teils dunkel gehaltenen
Möbeln. Klasse fand ich die großformatigen Porträts des Künstlers
Wolfgang Loewe (aus Lohfelden bei Kassel) an den Wänden.
Diese zeigen 14 Persönlichkeiten, die irgendwie mit Göttingen und
auch mit dem Ratskeller verbunden sind (Jacob und Wilhelm Grimm,
Heinz Erhardt, Götz George, Rudolf Bullerjahn, Alexander von
Humboldt, Barbara, Albrecht von Haller, Diez Brandi, Artur Levi,
Dorothea Schlözer, Heinrich Heine, Georg Friedrich Grotefend und
Carl Friedrich Gauß).(s.a.Fotos) ;-))))
Nachdem sehr schnell (fand ich bei den wirklich gut besuchten
Räumlichkeiten, schon erstaunlich!) unsere bestellten Getränke an
den Tisch kamen, wurden auch schon die bestellten Essen (a la
Carte) an unserem Tisch serviert.
Ich hatte als Vorspeise einen Brotsalat (mit zwei Spiegeleiern, Tomaten,
Gurken, Paprika u. Blattsalaten an Honig-Senfdressing) und danach
eine Ratsherrenpfanne, u. a. mit gebratenen Rind-, Schwein-,
Hühnchenfleisch und Nürnberger Würstchen an Champignon-
Cognacrahm mit Kartoffelklößen und Schnippelbohnen. Meine Frau
hingegen stand eher auf Schinkensülze im Weckglas mit Sauce Tartare
und Bullerjahn-Brot.
Alles war appetitlich-rustikal angerichtet und schmeckte gerade zu
unserem dunklem Einbecker Bier, sehr lecker. Während meine Frau
zum Abschluss einen doppelten Expresso wählte, habe ich mir noch
neben einem Mirabellenbrand, einen Apfelstrudel mit Eis und Sahne‚
gegönnt‘! (Nun ja: Das Hüftgold lässt grüßen;-)))
Fazit: Einer meiner Favos und: Ratskeller ist wohl überall, Bullerjahn
nur in Göttingen! ;-)))
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Auf der Rückfahrt aus meinem Osterurlaub vom Grundlsee in Österreich, habe ich in diesem bayrischen Gasthof mit Metzgerei Rast gemacht und ein bayerisches Mittagessen genossen.7.
Da ich ja niemals auf Autoraststätten zu Essen pflege, weil zu laut, zu teuer, keine Auswahl und das Essen nicht 'meine' Art zu Essen ist, bin ich die Abfahrt Wörth abgefahren und habe hier Halt gemacht. Meine Frau und ich haben es wahrlich nicht bereut.
Nun denn, Gaststätten mit Metzgerei, sind meist sowieso gut, weil die Ihr eigenes Fleisch verarbeiten und wissen wo es her kommt!
Wir betraten also die gut besuchte, urige Lokation und fanden noch in einer Ecke ein schönes Plätzchen zum Sitzen. Der Kellner kam recht schnell und brachte die Speisekarte und nahm auch gleich unsere Getränkewünsche auf.
Während wir die Karte studierten kamen die Getränke und meine Frau bestellte dann eine halbe Schweinshaxe mit Knödel (7.80 €) und ich den Wildschweinbraten mit Salat (10,80 €). Während wir auf das Essen warteten schauten wir uns im Lokal um. Es war alles schön in Holz gehalten und typisch bayerisch eingerichtet. So mag ich das gerne beim Essen! ;-)
Nach einer kurzen Wartezeit von ca. 20 min. kam das bestellte Essen und es schmeckte uns hervorragend. Das hat mich natürlich wieder vollends überzeugt, auch weiter immer zum Essen von der Autobahn abzufahren.
Ich kann also dieses urbayrische Lokal zum Essen gehen, empfehlen!
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Heute, am Sonntag, war mit einigen Freunden mal wieder ein Sonntagsbrunch im Kartoffelhaus angesagt. Da wir frühzeitig reserviert hatten, bekamen wir einen schönen Tisch in der Nähe des Buffets. Es war wieder einmal sehr reichlich angerichtet worden.
Man konnte aus jeder Menge frischer Backwaren (diverse Brötchen u. Brotsorten, Croissants, etc.) auswählen (es gab sogar kleine Pfannkuchen mit Ahornsirup) und mit Marmeladen Honig, gekochten Eiern, Rührei mit Bacon, Wurst u. Käsesorten belegen. Dazu gab es noch diverse kalte Speisen wieRinderfilet, Carpaccio, unterschiedliche Fischsorten und Antipasti. Es war sehr schön dekoriert und angerichtet und alles in ausreichende Menge vorhanden. (s.a. Fotos)
Wenn man dann zum warmen Essen umschwenkte, konnte man aus 7 Rechauds, unterschiedlichen Fleisch- und Fischgerichten (Wildgulasch, Schweine-u. Putenschnitzel, Pangasiusfilet und vielem mehr) auswählen. Als Beilagen wurden diverse Gemüsesorten, Reis und Kartoffelarten angeboten.
Sollte man dann immer noch ein wenig Platz im Magen haben, konnte man zum Nachtisch neben der obligatorischen Roten Grütze mit Vanillesauce, unterschiedliche Mousses (sehr lecker war das Baumkuchen-Mousse!) und diversen Joghurtsorten und dem Fruchtsalat frönen.
Es hat allen sehr geschmeckt und gut gefallen. Vor allem weil alles so reichhaltig und lecker war, immer wieder nachgelegt wurde und weil alle eingeladen waren. ("Heut war alles kostenlos, nur einer musste zahlen" - der Gastgeber, also ich! ;-)
Die Bedienungen waren sehr aufmerksam, jeder Getränkewunsch wurde sofort erfüllt. Alles in allem also ein sehr gelungener Sonntag!
Für mich auf alle Fälle sehr empfehlenswert!geschrieben für:
Deutsche Restaurants / Restaurants und Gaststätten in Göttingen
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Die Junkerschänke, eins der schönsten und ältesten
Fachwerkhäuser in Göttingen, wurde im 15.Jahrhundert
im gotischen Stil erbaut. Um dieses altehrwürdige Haus
ranken sich viele geheimnisvolleGeschichten
(s.a. www.junkernschänke.de)
Fest steht jedenfalls, dass im16.Jahrhundert der prominente
Bilderschnitzer Bertold Castrop hier wohnte und wirkte. 1548
ließ der Göttinger Ratsherr und Bürgermeister Giseler
Swanenvogel das Haus im Renaissancestil umbauen,
die reichen Schnitzereien vom Schnitzer Castrop daselbst
anfertigen. Besonders schön anzusehen ist der mit reichem,
figürlichen Schnitzwerk versehene Erker.
Im 1900 Jahrhundert beherbergte das Haus die weit über
die Region hinaus bekannte Weinhandlung Mütze und später
eine Schank- und Gastwirtschaft.
Nach einiger Zeit der Nichtnutzung, wurde es in den letzten
Jahren für ca. 5 Millionen Euro umgebaut, um eine
Verbindung zwischen Tradition und Moderne zu schaffen,
was meiner Meinung nach auch gut gelungen ist.
In diesem Haus befinden sich nun das Feinschmecker-
Restaurant ‚Swanenvogel‘ in zwei Etagen, ein
Speiselokal für den Mittagstisch, eine rustikale Weinstube,
eine Chambrair Lounge im englischen Clubstil, wo man
ausgewählte Whiskeys und edle Zigarren genießen kann,
eine Cocktailbar, sowie ein Steinway-Piano Salon.
Ich habe hier kürzlich mit meiner Frau zu Mittag im
Speiselokal gegessen und muss sagen, es hat uns beiden
gut gefallen und sehr geschmeckt .Der Service war höflich
zuvorkommend und aufmerksam, obwohl das Lokal gut
besucht war.
Während sich meine Frau für eine Rinderbrühe (4.-€) und
Rindergulasch mit Gemüse und Kartoffeln (13,90 €) entschied,
gönnte ich mir ein Waldpilzcreme-Süppchen mit Croutons
(4,50 €) und danach ein 250 g Rib-Eye-Steak, (a point/medium
rare) mit den von mir dazu ausgewählten Beilagen, BBQ-Sauce,
Kartoffelgratin und Blattsalate (30.-€). Man kann hier aus 12
verschiedenen Beilagen und 6 verschiedenen, hausgemachten
Saucen auswählen. Das finde ich toll, denn so kann man sich
immer wieder sein eigenes Steakgericht zusammen stellen.
Neben den verschiedenen Rinder-Steakarten, kann man hier
auch zartes Schweinefilet, Thunfisch-Steak oder einen halben
gebratenen Hummer bekommen.
Was ich sonst noch nirgendwo gesehen habe und klasse
finde, dass in der Speisekarte explizit darauf hingewiesen
wird, das Steaks hier niemals durchgebraten bestellt werden
können, da sie dann womöglich zäh schmecken würden!!!
Die Zubereitung der Steaks wird nach dem scharfen Anbraten
in der Niedergarmethode durchgeführt, in den Stufen:
bleu chaud/raw, saignante/rare, a point/medium rare oder
demi-anglais/medium).
Da es um die Mittagszeit war, verzichteten wir auf Alkohol und
begnügten uns mit einem dreiviertel Liter Gerolsteiner
Mineralwasser, medium (5,40 €).
Als Nachtisch gönnte ich mir dann noch neben dem Espresso
(1,50 €) eine Creme Brûlée mit Gewürzbirne und Birnensorbet.
Es war sehr delikat und lecker.
Ich möchte hier auf jeden Fall noch einmal abends im
Restaurant essen gehen und sehen, ob dann der Mittagstisch
vielleicht noch getoppt werden kann. ;-)
Alles in allem ist das Essen in der Junkernschänke für mich
5 Sterne wert und absolut empfehlenswert.geschrieben für:
Deutsche Restaurants / Restaurants und Gaststätten in Göttingen
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Das Evangelische Krankenhaus Göttingen Weende ,steht unter der Prämisse „Kompetenz und Menschlichkeit unter einem Dach“. Diesen hier wirklich gelebten Wahlspruch kann ich nur vollends bestätigen. Aber der Reihe nach:
Als ich im Dezember 2010 fürchterliche Unterbauchschmerzen bekam und diese auch durch unterschiedliche Medikamente nicht gestoppt werden konnten, begab ich mich auf Anraten meines Hausarztes in die Obhut von Herrn Prof. Dr. Karaus, der ein wirklicher Spezialist in Innerer Medizin und Urologie ist. Nach einer von ihm gestellten Diagnose mit CT und Ultraschall, stand fest, dass ich eine relativ große Entzündung mit Abzess sowie evtl. einer Perforation im Dünndarm hatte. Eine Darmspiegelung war nicht mehr möglich, da durch die Perforation ein Darmdurchbruch hätte passieren können (Lebensgefahr!!!).
Nachdem mir mit optimal eingestellten Schmerzmitteln ,meine Unterbauchkrämpfe noch am gleichen Abend vollends auf Null gefahren wurden, erläuterte mir Herr Prof. Dr. Karaus daraufhin das weitere Vorgehen. Durch eine 15-tägige Antibiotika-Behandlung, sollte die Entzündung zurück gedrängt werden, um dann später mit einer Darmspiegelung, den Darm untersuchen zu können. Eine OP stand nicht sofort zur Debatte!
Mir ging es während dieser Behandlung deutlich besser und ich glaubte schon, ich hätte das Schlimmste überstanden. Leider war das ein Trugschluss und nachdem ich die letzte Antibiotika-Tablette eingenommen hatte gingen am gleichen Tag die Unterbauchkrämpfe heftig und unvermindert wieder los.
Also musste ich nochmals das Weender Krankenhaus aufsuchen. Die erneute Diagnose des Professors ergab, dass die Entzündung größer geworden war. Jetzt half alles nichts mehr und ich musste operiert werden. Der Chefarzt der Chirurgie, Herr Dr. Schahmirzadi, erläuterte mir die Prozedur, die möglichen Gefahren die auftreten können und nahm mir durch seine freundliche, kompetente Art doch sehr meine Angst vor dieser OP. Immerhin war ich das letzte Mal vor 47 Jahren, als Fünfjähriger im Krankenhaus zur Mandel-OP und seitdem nicht wieder!!!
Der Tag der OP kam und ich hatte immer noch ganz schön ‚Muffe‘ davor. Der Anästhesist Prof. Dr. Neumann und sein Team, haben aber einen tollen Job gemacht und ich wurde schnell mit einer Vollnarkose in das Reich der Träume geschickt . Nachdem ich auf der Intensivstation wieder aufwachte und kurz danach auf die Chirurgische Station 5.0 in mein Zimmer gebracht wurde, erklärte mir Herr Dr. Schahmirzadi, dass bei mir die betroffenen 45 cm Dünndarm mit einer minimal-invasiven OP entfernt werden konnten. Soll heißen: Es wird kein riesiger Schnitt im Bauch gemacht, sondern nur drei kleine ca. 1-2 cm Schnitte für Kamera, Instrumente und Drainage, sowie ein ca. 5-6 cm-Schnitt zum Entfernen des Darms.
Man, da war ich aber froh, dass alles so super gelaufen ist und ich mit dem Chirurgen Herrn Dr. Schahmirzadi einen wirklichen Spezialisten in dieser OP-Technik an meiner Seite hatte.
Nach weiteren 10 Tagen Krankenhaus, wurde ich nach Hause entlassen und z.Z. geht es mir schon erheblich besser und ich hoffe, dass alles so bleibt. In einem halben Jahr muss ich dann noch einmal zu Darmspiegelung um wieder so eine Entzündung, bzw. weitere Divertikel (Ausbuchtungen im Dam) auszuschließen zu können.
Mein besonderer Dank gilt daher neben Herrn Prof. Dr. Karaus, Herrn Prof. Dr. Neumann, Herrn Chefarzt Dr. Schahmirzadi, allen Stationsärzten, sowie den Pflegerinnen und Pflegern der Stationen 2.1, 5.0 und 5.2. Alle diese Menschen haben ausnahmslos einen fantastischen Job gemacht und mir mit Freundlichkeit, Menschlichkeit und Professionalität das Leben im Krankenhaus mehr als erträglich gestaltet.
Vielen herzlichen Dank für die Rückkehr in mein „altes, neues Leben“!geschrieben für:
unbekannte Branche
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