Das St. Josefs Hospital in Bad Driburg ist eines von vier Krankenhäusern im Kreis Höxter, die zur Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge Gemeinschafts- GmbH gehört.
Die anderen Krankenhäuser in dieser Vereinigung sind das St. Ansgar Krankenhaus in Höxter, das St. Rochus Krankenhaus in Steinheim und das St. Vincenz Hospital in Brakel.
Alle vier Kliniken zusammen haben 859 Betten, bilden 19 Fachbereiche in denen 1400 Mitarbeiter beschäftigt sind. Jährlich werden an den vier Standorten... weiterlesen
rund 30.000 ambulante und 50.000 stationäre Patienten versorgt.
Das Klinikum Weser-Egge dient als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Göttingen und bietet das Praktische Jahr für Medizinstudenten an.
Da alle vier Krankenhäuser christliche Einrichtungen sind, wird den Patienten angeboten, evangelische oder katholische Seelsorger zu kontaktieren und durch einen persönlichen Besuch der Seelsorger und Seelsorgerinnen Trost zu finden.
Die Namensgeber der Krankenhäuser hängen als Statuen in den Eingangshallen.
Ich selber kann nur von dreien dieser vier Krankenhäuser berichten. Im St. Vincent Krankenhaus in Brakel habe ich einmal in den 90iger Jahren gelegen. Damals war es noch ein normales selbständiges Krankenhaus im Kreis Höxter.
Wann genau der Zusammenschluß zu der Krankenhausgemeinschaft der Orte Höxter, Bad Driburg, Steinheim und Brakel kam, kann ich gar nicht mal genau sagen. Auch den Grund kenne ich nicht, könnte mir aber vorstellen, das es aus kostengründen geschehen ist.
Das Krankenhaus in Brakel hat schon seit einigen Jahren kein Notaufnahme mehr, so daß die Brakeler entweder nach Bad Driburg, Steinheim oder Höxter gefahren werden.
Welche Klinik für welchen Bereich spezialisiert ist, entnehmt ihr bitte der Homepage.
Das zweite Krankenhaus über das ich kurz berichten kann, ist das St. Ansgar Krankenhaus in Höxter. Hier hat mein Vater mehrfach gelegen und ich weiß, das meine Mutter und auch mein Vater selbst, immer mit der Behandlung der Ärzte und dem Umgang der Schwestern mit den Patienten, sehr zufrieden waren.
Meine Mutter liegt nun schon zum zweiten mal innerhalb von zehn in Bad Driburg im Krankenhaus. Auch hier kann ich sagen, das die Schwestern sehr freundlich und sehr bemüht sind, den Patienten den Aufenthalt so einfach und bequem wie möglich zu gestalten. Meine Mutter hat bislang immer Antworten auf ihre Fragen erhalten und hat von den Schwestern jeden möglich zu machenden Wunsch erfüllt bekommen. Auch mit den Ärzten ist sie sehr zufrieden.
Die Sauberkeit im Krankenhaus ist o.k. Man muß immer sehen, daß es Putzkolonnen sind, die heutzutage die Krankenhäuser putzen und die sind oftmals nicht so gründlich, wie früher die freien Putzfrauen. Meine Mutter hat aber schon festgestellt, das durch ihr Zimmer ein Kontrolleur ging, der den Fußboden, die Papierkörbe, die Fensterbänke (Staub) etc. kontrolliert hat.
Parkplätze sind rings um das Krankenhaus genug vorhanden. Dadurch das die Lage des Krankenhauses in Bad Driburg eine Hanglage ist, hat man aus den Zimmern, aber auch vom Gelände aus, einen fantastischen Ausblick.
Die Öffnungszeiten, die ich hier angegeben habe, beziehen sich auf die Wunschbesuchszeiten der Klinik für die Patienten. Am Vormittag hat das Krankenhaus zwar auch geöffnet, da zu dem Zeitpunkt aber oft Untersuchungen (Visite) sind, sollten die Patienten dann wenn möglich, nicht gestört werden.
In dem kleinen Kaffee am Eingang des Krankenhauses kann man sehr leckeren Kuchen essen, verschiedene Kaffeespezialitäten erhalten und auch leckeres Eis bekommen. Mein Favorit sind allerdings die Frikadelle mit Kartoffelsalat.
Drei Sterne erhält das Haus von mir, weil nachdem die Bettnachberin meiner Mutter heute Morgen abgeholt wurde, es doch einige Zeit gedauert hat, bis das eine oder andere Pflaster vom Boden aufgehoben wurde. Die Müllkörbe waren ebenfalls sehr voll und hätten einmal geleert werden müssen.
Update 12. Juni 2016
Ich vergaß zu erwärmen, für Patienten kostet das W-lan pro Tag zwei Euro.[verkleinern]