Der künstlich in den 80iger Jahren geschaffene Fuldasee ist als Naherholungsgebiet gedacht und man kann ihn auf einem – gemütlich gelaufen – ca. halbstündigen Spaziergang umrunden. Als Ausgangspunkt eignet sich der Kurpark oder der Parkplatz am Pier 1, dem ehemaligen Bootshaus.Es gibt aber auch einen nahegelegenen Parkplatz, den man erreicht, wenn man kurz hinter dem sogenannten Libri – Kreisel (an der Verbindungsstraße Richtung Stadtteil Johannesberg) rechts abbiegt.Wenn man aber noch ein... weiterlesen wenig durch die Fuldaauen gehen möchte, kann man auch vom Fuldawehr aus starten und in ca. 5 Minuten zum Fuldasee laufen.
Manche Stellen, an denen die alten, knorrigen Weiden stehen, haben irgenwie was von " Herr der Ringe".
Bänke laden rund um den See zum verweilen ein. Früher befanden sich an deren Stelle Sitzgruppen mit Tischen, die jedoch im Laufe der Zeit verrotteten und nicht ersetzt wurden.Überhaupt ist es leider so, dass der See – in dem das Baden wegen der enormen Algenblüte verboten ist einmal als Freizeitmöglichkeit angelegt, anschließend von der Stadt jedoch sehr vernachlässigt wurde. Gerade im Sommer, wo ein solches Freizeitgelände potentiell stark genutzt wird, steht das Gras oft Kniehoch, so das das Vergnügen, sich dort niederzulassen außerhalb der Sitzgelegenheit doch ein höchst zweifelhaftes ist, will man nicht Zeckenbisse riskieren.
Vom Weg um den See aus hat man schöne Blicke auf die Fulda.Am jenseitigen Ufer – der Vormalige Bahnhof Bad Herfeld / Kurpark:Frühlingserwachen am Fuldasee:Still ruht der See in der Frühlingssonne….… das Blau des Himmels spiegel sich im See…hurra, der Winter ist vorüber!…..und im Hintergrund erblickt man schon die Anregung für den nächsten Spaziergang… der Turm der Stiftsruine, der größten romanischen Kirchenruine der Welt und einst größten romanischen Basilika nördlich der Alpen ....
Hui, hier in den Fuldaauen haust die fuldanixe und tanzt nachts mit den Elfen und Feen ….;-)
Leider sind die Wege um den Fuldasee herum zur Zeit für Fußgänger gesperrt, da aus Gründen des Hochwasserschutzes und der Renaturierung der Fuldaauen zur Zeit große Flutmulden ausgebaggert werden und riesige Kipper die Erdmassen abfahren. Die donnern dort durch, dass man ganz schön bei Seite springen muss.
Ich hoffe, dass die weggerissenen Wege anschließend neu entstehen und man auch zukünftig hier wieder schöne Spaziergänge unternehmen kann.
Daher halte ich mich mit drei Sternen mal neutral und harre der Dinge, die da kommen mögen.[verkleinern]