Das Strompreisschraube dreht sich in den letzten Monaten rasant nach oben. Bereits im Juni 2021 hatte mein bisheriger Stromversorger die monatliche Grundgebühr mehr als verdoppelt. Allerdings ergab sich damals keine wirkliche Wechselalternative, zu dicht lagen damals die verschiedenen Anbieter preislich beieinander.
Mitte Januar 2022 flatterte mir die nächste Preiserhöhung ins Haus – diesmal für den Kilowattstundenpreis. Um fast 50% wird der Preis zum 1.3. steigen.
Also wieder die... weiterlesen
Vergleichsportale bemüht – und siehe … diesmal ergaben sich für meinen Wohnort und meinen Jahresverbrauch lohnende Wechselmöglichkeiten. Erstaunlicher Weise waren auf den ersten Plätzen jetzt die Berliner Versorger Vattenfall, GASAG und eben die Berliner Stadtwerke.
Natürlich habe ich auch auf die Websites der infrage kommenden Unternehmen geschaut, ob die Vergleichsportaletarife den Haustarifen entsprachen oder ob es Lockangebote waren. Ich entschied mich für den zu dem Zeitpunkt günstigsten Anbieter – und dass waren die Berliner Stadtwerke, die 2014 als landeseigener Elektroversorgungsvertrieb und Tochterunternehmen der Berliner Wasserbetriebe gegründet wurden.
Gerne hätte ich direkt auf der Seite der Stadtwerke gewechselt, aber irgendwie wollten die Kündigungstermineingabemaske des Altversorgers und die Vertragsbeginneingabemaske der Stadtwerke nicht miteinander spielen. Also blieb doch nur der Weg über ein Vergleichsportal.
Die Bestätigungsmail für den neuen Stromvertrag kam umgehend über das Vergleichsportal, der Vertrag mit den Berliner Stadtwerken ca. 1 Woche später per Post.
Wenn man dieses Schreiben hat, kann man sich mit Vertragsnummer, selbstgewähltem Benutzernamen und selbstgewähltem Passwort einen persönlichen Online-Kundenaccount einrichten.
Die telefonische Erreichbarkeit der Service-Hotline (0800er Nummer) war etwas zeitraubend (Warteschleife), die Auskunft durch einen Mitarbeiter aber freundlich und fachkundig.
Da die Energiepreise ja allgemein in astronomische Höhen geschossen sind, muss ich zwar auch bei den Berliner Stadtwerken 6 €uro monatlich mehr zahlen als bisher … aber eben keine 15 €uro mehr, wie sie beim Altversorger ab 1.3.2022 fällig geworden wären.
Die Abschlagszahlungen werden jeweils zum letzten Tag eines Monats fällig. Die Kündigungsfrist beträgt 1 Monat.
Erstmal gibt es 4 Sterne … eventuelle Ergänzungen und Veränderungen im Laufe der Vertragslaufzeit.[verkleinern]