Der Getränke-Lehmann war früher besser besucht, weil er woanders seinen Sitz hatte. Nämlich in der Sickingenstraße zwischen S-Bahnhof Beusselstraße und dem Jobcenter-Mitte.
Da konnte man sich vor oder nach dem Besuch beim Arbeitsberater, der sowieso nichts beraten kann, weil keine Arbeit da ist , oder dem Besuch bei der Leistungsabteilung noch schnell ein Bierchen und (oder) einen Klaren(Flachmann) reinpfeifen. Die leeren Flaschen vor oder in Nähe des Jobcenters zeugten damals davon.
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der Laden aber zu klein war und auch teils Großkunden hier einkauften zog der Laden dann um.
Ganz früher war hierin der Beusselstrße ein Kaisers drin, dann hatte sich Schlecker vergeblich versucht (die Geschichte ist ja bekannt) und dann zog Lehmann hier ein.
Das Personal bzw. Besitzer ist das selbe geblieben.
Die Auswahl an Getränken und Spritousen ist sehr groß. Man sollte aber auf Angebote achten.
Was mich aber bei Lehmann, ob hier oder woanders ärgert, ist dass hier mehr für den Pfand genommen wird. Woanders wird für die Bierflasche 8 Cent genommen, hier werden einem 10 Cent abgeknöpft. Für die Brauseflasche glaube ich 20 Cent statt 15 Cent. Klar kriegt man das Geld hier wieder, man muss die Flaschen dann aber auch wieder hierher bringen, was man meist nicht will oder nicht kann.
Nun kann der kleine Hausmann mal den kleinen Businessman spielen und gibt die leeren Flaschen oder Kästen hier ab, die er hier gar nicht gekauft hat,
Dann hat man ja Pluse gemacht, denkt man. Ihr glaubt aber nicht, wie schräg der Besitzer da guckt, wenn ihr mit ein paar Flaschen mehr ankommt, wie gewöhnlich. Und dann noch alles durcheinander gewürfelt aus der Plastiktüte. Und der Besitzer guckt von Hause aus schräg, erst recht wenn ihr mit euren gesammelten Werken da ankommt.
Und zur Not fragt er auch mal nach dem Bon, ob man sein Zeug wirklich da gekauft hat.
Verstehen tue ich diese Pfandgeldpraxis nicht, ärgern tue ich mich immer wieder darüber.[verkleinern]