Weise Männer braucht anscheinend das Land jenseits des großen Teichs, wie es bei dem hier abgebildetem John F. Kennedy. Der charismatische Politiker war während seines Besuchs im Jahr 1963 nicht nur in Berlin, das in dem Zusammenhang immer erwähnt wird, sonder auch in Frankfurt / Main in der Paulkirche. Die Gedenktafel soll an dieses Ereignis erinnern. Es ist, wie ich es mehrmals erwähnt habe, ist sie nicht die einzige, die man auf der Außenmauer vorfinden kann. Heute habe ich sie mir... weiterlesen
ausgesucht, weil es kein weißer Fleck bleiben darf!
Der weit verzweigte Familienclan besass einige berühmte Vertreter, doch über keinen unter ihnen wird regelmäßig zum Thema, nicht nur von den “Verschwörungstheoretikern” erhoben. Bei solchen Leben, das auch noch so tragisch geändert hatte und der Dargestellte kein “Kind von Traurigkeit” war, verwundert dies gar nicht! Seitdem er die große “Geschichte” geschrieben hatte, sind zwar etliche Jahrzehnte vergangen, doch die Erinnerung wird weiterhin hoch gehalten.
Die marmorne Tafel wurde anlässlich des 3. Jahrestags des Besuchs am 25.06.1966 enthüllt. Trotz aller Bemühungen konnte ich den dort eingemeißelten Text nicht besser ablichten können. Dieser lautet aber: “JOHN FITZGERALD KENNEDY PRÄSIDENT
DER VEREINTEN STAATEN VON AMERIKA
GEBOREN 29. MAI 1917
ERMORDET 22. NOVEMBER 1963
SPRACH AM 25. JUNI 1963 IN DER PAULSKIR-
CHE ZUM DEUTSCHEN VOLK UND ZUR WELT:
"NIEMAND SOLL VON DIESER UNSERER
ATLANTISCHEN GENERATION SAGEN, WIR
HÄTTEN IDEALE UND VISIONEN DER VER-
GANGENHEIT, ZIELSTREBEN UND ENTSCHLOS-
SENHEIT UNSEREN GEGNERN ÜBERLASSEN.”
Geschaffen wurde diese von dem Bildhauer Georg Krämer (22.02.1906 Hanau - 02.01.1969 Frankfurt am Main), der nicht nur an dieser Stelle von der Stadt Frankfurt engagiert wurde. Die Gedenktafel ist eine der letzten Arbeiten, die er vor seinem Tod erstellt hatte. Über den Künstler habe ich Erfahrung gebracht, dass seine Ausbildung in FfM, als auch in Ofenbach in Kunstgewerbeschulen erfolgt ist. Die Werke, die man in den beiden Städten vorfinden kann, wurden erst nach dem 2. Weltkrieg erstellt. Für Interessierte ist dieser Link von Interesse: http://www.kunst-im-oeffentlichen-raum-frankfurt.de/de/page100.html?kuenstler=42. Da ich keine der anderen dort erwähnten Arbeiten nicht kenne, möchte es dabei bewenden!
Es ist schon seltsam, dass auf ein und der selben Seite an 2 verschiedenen Stellen völlig andere Angaben zur Lage der Tafel angegeben werden :-/. Aus dem Grund nenn ich keine von ihnen, weil ich es selbst nicht mit Sicherheit verorten kann :-(!
Wenn man sich die Schlagzeilen der damaligen Zeit in den Medien anschaut, so hieß es, dass es ein “Ritterschlag der Demokratie in der Nachkriegszeit” gewesen ist, als John Kennedy die Massen in FfM am 25. Juni.1963 begeistert hatte. Den Zeitzeugen zufolge genoß der große Staatsmann das “Bad in der Menge”, nachdem er sich in das goldene Buch der Stadt (im repräsentativem “Römer) eingetragen hatte, bevor er zu der Paulskirche sich aufgemacht hatte.
Dort angekommen hielt er eine Rede, in der er darauf hinwies, dass das Gebäude die “Wiege” der deutschen Demokratie anpries. Wie kein anderer (höchstens Obama) war John F. Kennedy so begeistert aufgenommen und die Platte ist schon ein Beweis dafür. Trotz, dass es gerade um 3 Stunden gehandelt hatte![verkleinern]