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Neueste Bewertungen für Höhenland

  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen
    von FalkdS

    Auf dem Weg nach Polen über die B 158 bin ich beim Durchqueren der Gemeinde Höhenland (ehemals Wölsickendorf-Wollenberg) so oft an dem „Bunker Wollenberg“ genauer gesagt dem „Militärhistorisches Sonderobjekt 301“ vorbei gefahren. Fast jedes Mal sagte ich mir, da musst du auch noch mal rein. Dazu muss man aber wissen, eine Besichtigung ist nur in einer geführten Gruppe möglich und ohne Anmeldung geht da wohl gar nichts.
    Der Bunker / das Sonderobjekt stammte aus der DDR,
    wurde von unseren (damaligen) Freunden "TUSHURKA" genannt,
    hat eine Ausdehnung von 30 x 30 Metern UND
    hat mit der Wende seine Aufgabe und Funktion in "Museum" verändert.

    Wir waren rein zufällig sonnabends auf dem Rückweg und ich sah den „Bunker ist offen!“ Hinweis. Kurz entschlossen nahm ich das als Besuchs-Anlass, also nix wie hin! Wir hatte erfreulicherweise geeignete Sachen (Innentemperaturen ganzjährig 8 – 10 Grad Celsius) und geeignetes Schuhwerk an. Wir wurden dann an der Wache (KDL = Kontroll-Durchlass) von einem jungen Mann in nagelneuer NVA-Felddienstuniform („Ein Strich-kein Strich“) empfangen. Der „Genosse Fähnrich“ trug allerdings entgegen der (damals aktuellen) Dienstvorschrift keine Kopfbedeckung.

    Am zentralen Führungsausgangspunkt erfuhr ich dann von der Führungschance und griff zu. Die Führungen starten 10 oder 14 Uhr. Der Eintritt ist nicht kostenlos, 15 Euro für Erwachsene mit Fotoerlaubnis und 8 Euro für Kinder bis 14 Jahre. Das klingt erst einmalviel, aber wenn man bedenkt, dass hier regelmäßig für Kosten entstehen und dass der Verein wegen seiner gewollten Unabhängigkeit keine Fördermittel für die Erhaltung des technischen Denkmals beantragt hat, ist der Preis doch nachvollziehbar.
    Im Nachhinein muss ich sagen, ich hab diese Ausgabe nicht bereut. Unsere hochinteressante Führung dauerte 2,5 Stunden, dargeboten von einem bunkerverrückten Vereinsmitglied (seine eigenen Worte!).

    Wir hörten viele technische Details zum Zweck bzw. der Funktion des Bunkers, aber auch zum Bunker selbst. So sind z. B. die ersten Türen zwar nicht gasdicht, aber zum Abfangen einer Druckwellen an den konischen Kontaktstellen mit einer Aluminiumplatte versehen. Die durch den Druck auf die Türen entstehende Hitze würden unter Umständen Zarge und Blatt miteinander verschweißen, dies verhindert das Alu. Gasdicht sind dann die letzten 3 Türen.
    Wir erfuhren weiter, dass der Verein ursprünglich nur einen Stellplatz für seine Militärtechnik suchte (URAL 375 E, Gas 66, SIL 131, Wolga, UAZ $69, Trabant, W 50...) dann irgendwann das Gelände mit dem Bunker Wollenberg (bunker-wollenberg.eu) fand und erwarb. Nun wird alles wieder rekonstruiert, so weit es möglich ist sogar mit Originalbauteilen, wie Elektromotoren aus Rumänien
    Der Bunker war Bestandteil eines 26 Bunker umfassenden Netzes zur Nachrichtenübermittlung im Warschauer Vertrag. In der DDR gab es 3 davon.
    Es dauerte nur knapp 10 Jahre von der Idee des als oberirdische Funkstation getarnten Bunkers bis zu seiner Fertigstellung 1990 mit:
    ~ Berg abtragen,
    ~ Abraum und Baugrube tarnen,
    ~ Bunker gießen und wieder verpacken,
    ~ über ihm eine meterdicke Stahlbetonzerschellschicht gießen,
    ~ alles fertig abdichten, verschließen und verpacken,
    ~ oben den "ursprünglichen" Naturzustand wiederherstellen und
    ~ abschließend die Tarnstation aufbauen.

    Und wie wichtig den DDR-Oberen der Bunker Wollenberg war, kann man auch an der ca. 1,5 km langen Sicherung mittel Hochspannung (max. 20.000 V, im Normalbetrieb 6.000 - 8.000 V) erkennen.

    Der 1987 fertig gestellte Bunker wurde am 14. August 1990, also im 31sten Jahr nach dem Mauerbau, AUSSER BETRIEB gesetzt. Wir haben u. a. Führungs-, Arbeits-, Versorgungs-, Schlaf-, und Vorratslager mit DDR-Lebensmittelkonserven, mit originaler „Eisernen Ration und links daneben Atombrot (ungeliebt, wenig schmackhaft ABER von höchstem Nährwert!).
    Mehr werde ich hier aber nicht Preis geben, sonst fährt ja keiner mehr hin und ich will ja doch das Gegenteil erreichen GRINS
    Übrigens ist für Besucher auch ein kleiner Imbiss vorbereitet. Man kann auch andere Termine abstimmen oder Versorgung aus der Gulaschkanone vereinbaren.

    Der Internetauftritt des Vereins ist wirklich sehr informativ und interessant.
    Schaut rein, es lohnt sich.

    geschrieben für:

    Museen in Höhenland

    Neu hinzugefügte Fotos
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    FalkdS Danke für den militärhistorischen Blitzdaumen
    Bilder gibt es morgen
    bearbeitet
    Ausgeblendete 22 Kommentare anzeigen
    opavati® Ich dachte du hättest genug davon ... :-) ich fand das Dosenbrot aus Angermünde nicht schlecht. Ich habe mir im letzten Jahr eine Dose für den Ernstfall bei Ebay gekauft. :-)
    Konzentrat Blitzdaumen....Vorsicht im Hinblick auf militärhistorische Sonderobjekte. da verstehen manche Bürger gleich irgendwas mit Krieg.
    Ich danke für die interessanten Infos und gratuliere blitzartig zum Daumen :-)
    FalkdS Die Erhaltungsarbeit wäre auch nichts für mich, aber manchmal blitzt der kleine Junge noch auf, Bunker und Höhlen haben etwas Geheimnisvolles auch ohne das da etwas zu finden ist.

    In Norwegen wäre ich auch gern in den einen oder anderen, gegangen, da sind sie teilweise noch versteckt und offen begehbar.

    Nur 3 Dinge hielten mich zurück:
    - die im Verhältnis zur Neugierde etwas größere Vernuft,
    - das sich über mögliche Gefahren bewusst sein
    sowie
    - das von meiner Frau sehr deutlich ausgesprochene
    UNBEDINGTE BETRETUNGSVERBOT.
    bearbeitet
    FalkdS Jaja, aber da waren schon in Felsen gesprengte Gänge dabei, 180 hoch, 100 breit, nach 10 Metern ein Knick und KEINE SICHT mehr... Da rief sie mich und ich bin umgedreht, trotz Taschenlampe und Neugierde.

    @opavati, hast du die süßen, nach gepresstem Zwieback schmeckenden "Kekse" der E-Ration mal probiert? Ich hab mal drei Stück als Mahlzeit gegessen, wie lange ich dann keinen Hunger mehr hatte weiß ich heute nicht mehr aber es war verdammt lange!
    Ja, das Atombrot war spitze, äußerst nahrhaft, aber eben auch sehr krümelig...

    @Konzentrat, glaub ich gern, aber wer dann neutral lesen will und kann ist klar im Vorteil.
    bearbeitet
    FalkdS Wir wohnten bei ihren Eltern UND sie hatte die Flugtickets, das waren zu viele Argumente gegen mich. ;-) bearbeitet
    opavati® Die Kekse waren wirklich sehr sättigend, sowas tolles haben die jetzt bestimmt nicht mehr. :-) mit den Keksen im Bauch wären wir ohne Zwischenmahlzeit bis nach Schwaben marschiert. ;-)) bearbeitet
    opavati® Auch die mortadella in den kleinen Dosen war sehr schmackhaft, die kamen aus Meißen ...
    Sir Thomas Dumm gelaufen.... wieviele Tage war die Anlage denn eigentlich in Betrieb? Danke für den informativen Beitrag lieber FalkdS. Auch eine Gulaschkanone erzeugt übrigends Druckwellen, vermutlich gerade auch in Verbindung mit diesem sagenhaften Atombrot ;-)
    FalkdS @Sir Thomas und no comment, er war von seiner Fertigstellung 1987 (genaues Datum???) bis zu seiner Außerdienststellung am 14. August 1990 in Betrieb... bearbeitet
    Sedina Fast ein Neubau, da lohnt es sich für Enthusiasten ja noch, Vereinsmitglied zu werden ;-)))
    Danke für den interessanten Bericht und Glückwunsch zum Grünen Daumen!

    bestätigt durch Community

    1.
  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen
    von FalkdS

    Auf dem Weg nach Polen über die B 158 bin ich beim Durchqueren der Gemeinde Höhenland (ehemals Wölsickendorf-Wollenberg) so oft an dem „Bunker Wollenberg“ genauer gesagt dem „Militärhistorisches Sonderobjekt 301“ vorbei gefahren. Fast jedes Mal sagte ich mir, da musst du auch noch mal rein. Dazu muss man aber wissen, eine Besichtigung ist nur in einer geführten Gruppe möglich und ohne Anmeldung geht da wohl gar nichts.
    Der Bunker / das Sonderobjekt stammte aus der DDR,
    wurde von unseren (damaligen) Freunden "TUSHURKA" genannt,
    hat eine Ausdehnung von 30 x 30 Metern UND
    hat mit der Wende seine Aufgabe und Funktion in "Museum" verändert.

    Wir waren rein zufällig sonnabends auf dem Rückweg und ich sah den „Bunker ist offen!“ Hinweis. Kurz entschlossen nahm ich das als Besuchs-Anlass, also nix wie hin! Wir hatte erfreulicherweise geeignete Sachen (Innentemperaturen ganzjährig 8 – 10 Grad Celsius) und geeignetes Schuhwerk an. Wir wurden dann an der Wache (KDL = Kontroll-Durchlass) von einem jungen Mann in nagelneuer NVA-Felddienstuniform („Ein Strich-kein Strich“) empfangen. Der „Genosse Fähnrich“ trug allerdings entgegen der (damals aktuellen) Dienstvorschrift keine Kopfbedeckung.

    Am zentralen Führungsausgangspunkt erfuhr ich dann von der Führungschance und griff zu. Die Führungen starten 10 oder 14 Uhr. Der Eintritt ist nicht kostenlos, 15 Euro für Erwachsene mit Fotoerlaubnis und 8 Euro für Kinder bis 14 Jahre. Das klingt erst einmalviel, aber wenn man bedenkt, dass hier regelmäßig für Kosten entstehen und dass der Verein wegen seiner gewollten Unabhängigkeit keine Fördermittel für die Erhaltung des technischen Denkmals beantragt hat, ist der Preis doch nachvollziehbar.
    Im Nachhinein muss ich sagen, ich hab diese Ausgabe nicht bereut. Unsere hochinteressante Führung dauerte 2,5 Stunden, dargeboten von einem bunkerverrückten Vereinsmitglied (seine eigenen Worte!).

    Wir hörten viele technische Details zum Zweck bzw. der Funktion des Bunkers, aber auch zum Bunker selbst. So sind z. B. die ersten Türen zwar nicht gasdicht, aber zum Abfangen einer Druckwellen an den konischen Kontaktstellen mit einer Aluminiumplatte versehen. Die durch den Druck auf die Türen entstehende Hitze würden unter Umständen Zarge und Blatt miteinander verschweißen, dies verhindert das Alu. Gasdicht sind dann die letzten 3 Türen.
    Wir erfuhren weiter, dass der Verein ursprünglich nur einen Stellplatz für seine Militärtechnik suchte (URAL 375 E, Gas 66, SIL 131, Wolga, UAZ $69, Trabant, W 50...) dann irgendwann das Gelände mit dem Bunker Wollenberg (bunker-wollenberg.eu) fand und erwarb. Nun wird alles wieder rekonstruiert, so weit es möglich ist sogar mit Originalbauteilen, wie Elektromotoren aus Rumänien
    Der Bunker war Bestandteil eines 26 Bunker umfassenden Netzes zur Nachrichtenübermittlung im Warschauer Vertrag. In der DDR gab es 3 davon.
    Es dauerte nur knapp 10 Jahre von der Idee des als oberirdische Funkstation getarnten Bunkers bis zu seiner Fertigstellung 1990 mit:
    ~ Berg abtragen,
    ~ Abraum und Baugrube tarnen,
    ~ Bunker gießen und wieder verpacken,
    ~ über ihm eine meterdicke Stahlbetonzerschellschicht gießen,
    ~ alles fertig abdichten, verschließen und verpacken,
    ~ oben den "ursprünglichen" Naturzustand wiederherstellen und
    ~ abschließend die Tarnstation aufbauen.

    Und wie wichtig den DDR-Oberen der Bunker Wollenberg war, kann man auch an der ca. 1,5 km langen Sicherung mittel Hochspannung (max. 20.000 V, im Normalbetrieb 6.000 - 8.000 V) erkennen.

    Der 1987 fertig gestellte Bunker wurde am 14. August 1990, also im 31sten Jahr nach dem Mauerbau, AUSSER BETRIEB gesetzt. Wir haben u. a. Führungs-, Arbeits-, Versorgungs-, Schlaf-, und Vorratslager mit DDR-Lebensmittelkonserven, mit originaler „Eisernen Ration und links daneben Atombrot (ungeliebt, wenig schmackhaft ABER von höchstem Nährwert!).
    Mehr werde ich hier aber nicht Preis geben, sonst fährt ja keiner mehr hin und ich will ja doch das Gegenteil erreichen GRINS
    Übrigens ist für Besucher auch ein kleiner Imbiss vorbereitet. Man kann auch andere Termine abstimmen oder Versorgung aus der Gulaschkanone vereinbaren.

    Der Internetauftritt des Vereins ist wirklich sehr informativ und interessant.
    Schaut rein, es lohnt sich.

    geschrieben für:

    Museen in Höhenland

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    FalkdS Danke für den militärhistorischen Blitzdaumen
    Bilder gibt es morgen
    bearbeitet
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    opavati® Ich dachte du hättest genug davon ... :-) ich fand das Dosenbrot aus Angermünde nicht schlecht. Ich habe mir im letzten Jahr eine Dose für den Ernstfall bei Ebay gekauft. :-)
    Konzentrat Blitzdaumen....Vorsicht im Hinblick auf militärhistorische Sonderobjekte. da verstehen manche Bürger gleich irgendwas mit Krieg.
    Ich danke für die interessanten Infos und gratuliere blitzartig zum Daumen :-)
    FalkdS Die Erhaltungsarbeit wäre auch nichts für mich, aber manchmal blitzt der kleine Junge noch auf, Bunker und Höhlen haben etwas Geheimnisvolles auch ohne das da etwas zu finden ist.

    In Norwegen wäre ich auch gern in den einen oder anderen, gegangen, da sind sie teilweise noch versteckt und offen begehbar.

    Nur 3 Dinge hielten mich zurück:
    - die im Verhältnis zur Neugierde etwas größere Vernuft,
    - das sich über mögliche Gefahren bewusst sein
    sowie
    - das von meiner Frau sehr deutlich ausgesprochene
    UNBEDINGTE BETRETUNGSVERBOT.
    bearbeitet
    FalkdS Jaja, aber da waren schon in Felsen gesprengte Gänge dabei, 180 hoch, 100 breit, nach 10 Metern ein Knick und KEINE SICHT mehr... Da rief sie mich und ich bin umgedreht, trotz Taschenlampe und Neugierde.

    @opavati, hast du die süßen, nach gepresstem Zwieback schmeckenden "Kekse" der E-Ration mal probiert? Ich hab mal drei Stück als Mahlzeit gegessen, wie lange ich dann keinen Hunger mehr hatte weiß ich heute nicht mehr aber es war verdammt lange!
    Ja, das Atombrot war spitze, äußerst nahrhaft, aber eben auch sehr krümelig...

    @Konzentrat, glaub ich gern, aber wer dann neutral lesen will und kann ist klar im Vorteil.
    bearbeitet
    FalkdS Wir wohnten bei ihren Eltern UND sie hatte die Flugtickets, das waren zu viele Argumente gegen mich. ;-) bearbeitet
    opavati® Die Kekse waren wirklich sehr sättigend, sowas tolles haben die jetzt bestimmt nicht mehr. :-) mit den Keksen im Bauch wären wir ohne Zwischenmahlzeit bis nach Schwaben marschiert. ;-)) bearbeitet
    opavati® Auch die mortadella in den kleinen Dosen war sehr schmackhaft, die kamen aus Meißen ...
    Sir Thomas Dumm gelaufen.... wieviele Tage war die Anlage denn eigentlich in Betrieb? Danke für den informativen Beitrag lieber FalkdS. Auch eine Gulaschkanone erzeugt übrigends Druckwellen, vermutlich gerade auch in Verbindung mit diesem sagenhaften Atombrot ;-)
    FalkdS @Sir Thomas und no comment, er war von seiner Fertigstellung 1987 (genaues Datum???) bis zu seiner Außerdienststellung am 14. August 1990 in Betrieb... bearbeitet
    Sedina Fast ein Neubau, da lohnt es sich für Enthusiasten ja noch, Vereinsmitglied zu werden ;-)))
    Danke für den interessanten Bericht und Glückwunsch zum Grünen Daumen!

    bestätigt durch Community

    2.
  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Kein klassisches Landgasthaus, eher ein Restaurant mit gemütlicher Atmosphäre durch die Wahl der Gasträume. Freundliches und zuvor kommendes Personal. Preise annehmbar. Aus der Speisenkarte "Hausmannskost" wählte ich Kasseler mit Sauerkraut. Portion war ausreichend. Leider war das Sauerkraut viel zu mild, gestreckt mit Wasser, kaum oder gar nicht geschmort. Das Kasseler wurde nicht geschmort, daher gab es auch keine braune Soße, sondern angedickten Fleischsaft. Das Fleisch war sehr fest und die Fettränder labbrig. Also das kann ich viel besser ohne Kochausbildung. Meine Begleitung ein Gericht mit Bratkartoffeln. Diese waren auf einer Seite recht dunkel, die andere Seite hat die Pfanne nicht gesehen. Schade.... nur 3 Sterne, da es nicht so gut war, als wenn ich selbst koche. Die Speisen der Tischnachbarn waren nach deren Aussagen sehr schmackhaft. Zum Kaffee konnte man sich selbst gebackenen Blechkuchen auswählen. Für Ambiente und Personal 5 Sterne.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Steinbeck Gemeinde Höhenland

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    3.
  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Kein klassisches Landgasthaus, eher ein Restaurant mit gemütlicher Atmosphäre durch die Wahl der Gasträume. Freundliches und zuvor kommendes Personal. Preise annehmbar. Aus der Speisenkarte "Hausmannskost" wählte ich Kasseler mit Sauerkraut. Portion war ausreichend. Leider war das Sauerkraut viel zu mild, gestreckt mit Wasser, kaum oder gar nicht geschmort. Das Kasseler wurde nicht geschmort, daher gab es auch keine braune Soße, sondern angedickten Fleischsaft. Das Fleisch war sehr fest und die Fettränder labbrig. Also das kann ich viel besser ohne Kochausbildung. Meine Begleitung ein Gericht mit Bratkartoffeln. Diese waren auf einer Seite recht dunkel, die andere Seite hat die Pfanne nicht gesehen. Schade.... nur 3 Sterne, da es nicht so gut war, als wenn ich selbst koche. Die Speisen der Tischnachbarn waren nach deren Aussagen sehr schmackhaft. Zum Kaffee konnte man sich selbst gebackenen Blechkuchen auswählen. Für Ambiente und Personal 5 Sterne.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Steinbeck Gemeinde Höhenland

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    4.
  5. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Kein klassisches Landgasthaus, eher ein Restaurant mit gemütlicher Atmosphäre durch die Wahl der Gasträume. Freundliches und zuvor kommendes Personal. Preise annehmbar. Aus der Speisenkarte "Hausmannskost" wählte ich Kasseler mit Sauerkraut. Portion war ausreichend. Leider war das Sauerkraut viel zu mild, gestreckt mit Wasser, kaum oder gar nicht geschmort. Das Kasseler wurde nicht geschmort, daher gab es auch keine braune Soße, sondern angedickten Fleischsaft. Das Fleisch war sehr fest und die Fettränder labbrig. Also das kann ich viel besser ohne Kochausbildung. Meine Begleitung ein Gericht mit Bratkartoffeln. Diese waren auf einer Seite recht dunkel, die andere Seite hat die Pfanne nicht gesehen. Schade.... nur 3 Sterne, da es nicht so gut war, als wenn ich selbst koche. Die Speisen der Tischnachbarn waren nach deren Aussagen sehr schmackhaft. Zum Kaffee konnte man sich selbst gebackenen Blechkuchen auswählen. Für Ambiente und Personal 5 Sterne.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Steinbeck Gemeinde Höhenland

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    5.