Oha, 30 Jahre ist es her als ich diese Schule verlassen hatte.
Nun hatten sich zwei damalige Klassenkameraden die Arbeit gemacht und ein Klassentreffen organisiert.
Sie hatten sogar unseren damaligen Klassenlehrer reaktiviert. Auch er ist nun nicht mehr aktiv und im verdienten Ruhestand.
Wir trafen uns um 16:00 Uhr auf dem Schulhof. Da sahen sich nun 14 Gesichter einanderan. Teils auf Anhieb wiedererkannt und anderseits überhaupt keinen Schimmer gehabt wer da vor einem steht.
Schon... weiterlesen
von außen sah die Schule genauso aus wie wir sie 1987 verließen. Nicht mal neue Farbe schaffte es auf das Gemäuer. Aber ein Container auf dem Schulhof für die neuen Mitbürger.
Dann führte uns unser ehemaliger Klassenlehrer etwas durchs Gebäude und in unseren alten Klassenraum wo wir unser letztes Schuljahr verbrachten.
Auch konnte man keine Modernisierung feststellen. Immer noch die alten Fenster von einst. Die einzigsten Neuerungen ergaben sich im Physikraum. Hier musste ein zweiter Notausgang eingerichtet werden.
Auch im restlichen Schulbereich hat sich nichts getan. Die Zeit ist hier irgendwie stehen geblieben.
Natürlich ist hier keiner unserer damaligen Lehrer mehr am unterrichten. Jedoch war es sehr schön sich wiederzusehen, vor allem unseren Klassenlehrer.
Die Schule befindet sich am Rand der Koblenzer Altstadt in der historischen Weißer Gasse. Sie ist mit den öffentlichen Bussen gut erreichbar und liegt direkt an der Mosel auf historischem Grund und Boden.
Früher stand hier ein Dominikanerkloser, woran noch das erhaltene Rokokoportal am Eingang zum Schulgelände erinnert. Das kunstvolle Barockportal von 1754 wurde von Nikolaus Binterim aus rotem Sandstein geschaffen. Von hier gelangte man in einen im selben Jahr vollendeten barocken Hof vor der Klosterkirche. Das Portal ist in geschwungenen Formen und Ornamenten des Rokokos mit Rocaillen, Wappen und Voluten gestaltet. Bekrönt wird es durch drei Figuren, den heiligen Dominikus (links), den heiligen Thomas von Aquin (rechts) und die als Maria Viktoria von den Bürgern der Weißer Gasse verehrte heilige Maria (Mitte).
Das Dominikanerkloster Koblenz war ein Kloster der Dominikaner in der Altstadt von Koblenz. Das Anfang des 13. Jahrhunderts gegründete Kloster wurde 1802 in französischer Zeit säkularisiert und danach als preußisches Garnisonslazarett genutzt. Nach der Zerstörung 1944 ist von dem Kloster nur das Rokokoportal von 1754 in der Weißer Gasse und ein kleiner Mauerrest der Kirche erhalten geblieben.
Zum Schutz vor dem drohenden Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg regte 1939 der Koblenzer Oberbürgermeister erstmals die Sicherung des Portals der ehemaligen Klosteranlage als ein unersetzliches Baudenkmal an. Im Oktober 1942 wurden die drei Steinfiguren über dem Portal abgenommen und im Keller des Klosters eingemauert.
Die gesamte ehemalige Klosteranlage wurde am 22. April 1944 bei einem Luftangriff auf Koblenz zerstört. Dabei gingen auch die Steinfiguren verloren.
Obwohl die Außenmauern noch standen und in den Seitenschiffen der Kirche sogar einige Gewölbe erhalten waren, entschied man sich nach dem Krieg, die Ruinen zu beseitigen. Ab 1955 wurden sie abgerissen und 1957–1959 vom Neubau der Clemens-Brentano-Realschule überbaut.
Der auch als Ruine noch eindrucksvolle Chor der Kirche sollte zunächst als Denkmal erhalten bleiben, wurde aber während der Errichtung des Schulgebäudes schließlich doch bis auf einen 50 cm hohen Mauerrest abgebrochen.
Historie entnommen aus Wikpedia und eigenen Unterlagen.
weitere Informationen und Bilder:
http://www.bildindex.de/document/obj32044134#%7Chome
http://galerie.weissergasse-koblenz.de/v/arbalbum/Alt-Koblenz/Artikel/Ende_Weissergasse[verkleinern]