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Neueste Bewertungen für Löwenberger Land im Bereich Reisen

  1. Userbewertung: 3 von 5 Sternen
    von FalkdS

    Der Bahnhof wurde am Donnerstag, 15.05.1879 als Bahnhof Nassenheide (Nordbahn) eröffnet. Im April 1945 wurde er für 2 Monate geschlossen, sicherlich kriegsbedingt. Irgendwann fiel dann das "(Nordbahn)" weg.
    Der heutige Bahnhof Nassenheide liegt an der zur Einweihung etwa 195 Kilometer langen Strecke zwischen Oranienburg und Stralsund.
    Die Gleisanlage unterbricht die Straße von Nassenheide nach Liebenwalde.

    In der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts wurde der Bahnhof komplett und von Grund auf restauriert und rekonstruiert.
    In dessen Ergebnis hat er nur noch eine Schrankenanlage, die an "Bahnhof" erinnert.
    Deshalb ist er aus meiner Sicht kein Bahnhof mehr, sondern nur noch ein Haltepunkt mit vier Gleisen, dazu zwei Bahnsteige.

    Es gab Zeiten, da war am Bahnhof in Nassenheide noch eine Kneipe, "Zum schmalen Taler".

    geschrieben für:

    Verkehrsbetriebe in Nassenheide Gemeinde Löwenberger Land

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    Ausgeblendete 3 Kommentare anzeigen
    FalkdS Da hab ich noch meinen 50. gefeiert, also nicht Hochzeitstag, so richtig mit Spanferkel etc. bearbeitet
    Mr. Somebody "Schmaler Taler" klingt gut. Spanferkel ist ja auch mal ne richtig leckere "Schweinerei"..:-) Daumenglückwunsch! bearbeitet

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    1.
  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von FalkdS

    Es ist nun wirklich schon hübsch paar Tage her, da wachte ich früh auf und stellte fest, dass ich über Nacht 50 Jahre älter geworden war.
    Ich konnte mich nicht mehr richtig bewegen, alles tat weh. Zum Aufstehen benötigte ich 15 Minuten, meine Socken allein anziehen ging GAR NICHT.
    Auf dem 1/2 stündigen Fußweg zu der in 300 Meter befindlichen Praxis einer Ärztin dachte ich, wenn sich dass nicht wieder einspielt, na danke auch.
    Was war´s? Ein Bandscheibenvorfall, mein zweiter (diesmal linksseitig) an der gleichen Bandscheibe.

    Meine Reha gab es nur außerhalb, in Sommerfeld (damals die Ulrici-Klinik, jetzt Sana-Kliniken ). Ja und wie komme ich da hin, mit meiner regelmäßigen Dosis Tilidin oder wie das bittere Zeug hieß. Es hat aber geholfen, und ich habe viel gelernt. ICH weiß jetzt wie Farben klingen und Töne aussehen!!!! Also ich stehe unter schwerer Droge und muss trotzdem da hin. Da gab es einen Tipp, frag Bunn!
    Hab ich getan und er dann auch. Sicher ist es bestimmt auch ein gutes Geschäft, 4 Wochen früh 25 km hin und am Abend wieder zurück. Meine Krankenkassen hat das gezahlt, ich konnte ja nicht fahren. Das wäre es auch gewesen, den ganzen Tag tu ich was für meinen Rücken und muss dafür zwei mal diese Strecke fahren und das unter STARKSTROM und mit äußerst eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten.

    Jedenfalls kann ich nur sagen, die Firma war absolut zuverlässig, es gab mal eine Verspätung, die wurde mir aber telefonisch avisiert. Da konnten sie auch nicht dafür. Es gab Probleme mit dem Schülerverkehr. Und ich hatte sowieso nichts vor....

    Die Kraftfahrer waren allesamt nett und freundlich, obwohl die meisten Fahrten nur zwei durchführten, einer war der Chef selbst.

    Bunn fährt auch Behinderte, hat seinen Bus extra dafür ausgestattet. Man sieht ihn regelmäßig in Oranienburg mit Rollstuhlfahrern im Bus.

    Für mich ist die Zuverlässigkeit und das Engagement für Behindert allemal 5 Sterne wert.

    Auch auf diesem Weg möchte ich mich nochmal für die auch immer sehr unterhaltsame Zeit bedanken.

    geschrieben für:

    Taxi in Löwenberger Land

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    2.
  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von FalkdS

    Im Löwenberger Lander Ortsteil Hoppenrade gibt es den „Apfelhof Wähnert“ mit seinem Biohof-Hofladen.
    Dort während der Öffnungszeit mit Einkaufswillen aufzuschlagen sollte mit einem festen Einkaufsplan oder / und gaanz viel Platz zum Lagern einhergehen.

    Die meisten Waren stehen in Kisten in“Greifhöhe“. Das umfangreiche Angebot beginnt bei vielen aus Eigenproduktion stammenden Gemüse- und Obstsorten, die man in Selbstbedienung zusammenstellen kann. Aber damit ist es lange noch nicht genug.
    In Regalen wird auch Gesundes und Leckeres in
    - verflüssigter Form, ob als Saft aus der eigenen Mosterei, als Mixgetränk, mitohne bzw. nieder- oder hochprozentig mitmit Alkohol versetzt, oder
    - in gellee-, pasten- oder cremiger Form in süß als Marmelade oder weniger süß als Chutney angeboten.
    Natürlich dürfen da Gewürze und Salze ebensowenig fehlen wie die Eier von glücklichen Hühner und Honig von glücklichen Bienen aus der hauseigenen Imkerei.
    Und da wäre dann noch zu erwähnen, was mich besonders glücklich macht, man kann sich hier mit Lammfleisch, Ente oder auch Gans eindecken, selbst Suppen oder Masthühner stehen an der Theke zum Verkauf, ebenso wie Milch, Quark, Käse und Wurst. Und ihr ahnt nicht, wie ich mich auf die Hühnerbrühe freue, Frau FalkdS mag nicht puhlen.... Okay, nun muss ich aber erst mal los, das Wurzelgemüse für die Hühnerbrühe schnippeln, das Huhn muss auch noch in den Topf...

    Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass man sich hier auch eine so genannte „Grüne Wunschkiste“ zusammen stellen lassen kann.
    Das Angebot dafür umfasst das gesamte Bio-Hof-Angebot, mit Milch und Käse und Getreideprodukten. Wenn man sich anmeldet kann man sich jede Woche eine Mail mit dem aktuellen Angeboten zusenden lassen. Seine Auswahl sendet man dann per Mail zurück, Telefonliebhaber können das auch auf dem jetzt „alten“ Weg bestellen. ;-)
    Wie es dann weiter läuft? Na erst einmal gar nicht, es fährt ja, wird gefahren und zwar immer freitags von 10 Uhr – 19 Uhr, denn da wird geliefert.
    Die Lieferkosten von 2 Euro sind da wohl durch die Frische der Ware und das nach Hause bringen gut zu verkraften. Die Bezahlung erfolgt in bar, nach Abstimmung geht wohl auch Lastschrift.

    So nun hab ich genug Zeit verbraucht, die Küche ruft...



    So nun bin ich fertig, das Huhn köchelt in dem Gemüse so leise vor sich hin.

    Ach so und die golocal-App hat die Bewertung für hier immer noch nicht frei gegeben, ich bin in einer Dauerschleife. Klicke ich auf „Veröffentlichen“ verschwindet das Fenster und bei Bewertungen steht weiter die NULL. Jetzt reicht mir dieser Zirkus, ich stelle sie per Läppi rein.

    Das golocal-Team hab ich im golocal-Forum über das Problem informiert. Sie hatten noch keine Zeit mir da weiter zu helfen. Hoffentlich klappt das jetzt wenigstens.

    geschrieben für:

    Ferienhäuser in Löwenberger Land

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    Foto vor Ort

    3.
  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von FalkdS

    Das Schloss und Gut Liebenberg ist ein Kleinod im Landkreis Oberhavel. Es liegt ca.25 km nördlich von Oranienburg an der B 167 auf halber Strecke zwischen Liebenwalde und Löwenberg.
    Mitte des 16. Jahrhunderts wurde das Guts- bzw. Herrenhaus erstmals als Rittersitz „derer von Bredow“ erwähnt. Die Kellergewölbe des heutigen Schlosses stammen aus dieser Zeit.
    Im 30-Jährigen Krieg wurde Liebenberg schwer verwüstet.

    Reste des um 1750 entstandenen Liebenberger Entwässerungssystems sind heute noch vorhanden und werden auch noch genutzt.
    Nach 1762 in der Zeit Friedrich des Großen gelangte Liebenberg zu neuem Wohlstand.
    Karl Adolf Freiherr von und zu Hertefeld ließ das Schloss 1833/34 neu errichten.
    Als der letzte von und zu Hertefeld kinderlos starb, ging das Schloss durch Heirat und testamentarische Festlegung an die Grafen zu Eulenberg. Unter Philipp Conrad Graf zu Eulenburg wurde das Herrenhaus so umgebaut, das der schlossartige Charakter immer mehr herausstach. Damals entstanden die „Nordische Halle", ein Großer Torturm, die Jägerhäuser, viele Zwischengebäude, das Löwentor und die Hauskapelle.
    Peter von Lenné gestaltete den Schlosspark.

    1926 wurde unter Rudolf Baron von Engelhardt-Schönheyden Liebenberg mit elektrischem Strom versorgt. Was zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führte.

    Liebenberg gilt heute als Ort des Widerstandes gegen die Nazis. Die Enkelin des Fürsten Philipp zu Eulenburg, Libertas Schulze-Boysen und ihr Mann Harro gehörten der deutschen Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ an. Harro arbeitete im Reichsluftfahrtministerium.

    Nach dem II. Weltkrieg wurden Teile der Anlage des Schlosses vermutlich durch Brandstiftung zerstört. 1950 sollte der Rest gesprengt werden, dies konnte der damalige Betriebsleiter aber verhindern.

    Das gesamte Areal wurde 1999 von der Treuhandanstalt verkauft. Seit dem werden die Anlagen und Gebäude (siehe Lageplan) unter den strengen Blicken der Denkmalschützer liebevoll restauriert und instandgesetzt.

    Heute sind hier u. a. ein Restaurant, ein Hotel mit Seminarräumen, idyllische Lauf- und Wanderstrecken, ein Museum, vor dem Schloss ein Hofladen, ein Hochseilgarten sowie eine Wellness– und Fitnesslandschaft.

    In dem Restaurant habe ich meinem Gaumen, dem Magen und meiner Seele in malerischem Umfeld eine Portion "Uckermärker Rind" gegönnt.
    (Gekochte Rinderbrust in Apfel-Meerrettichsauce, Wirsinggemüse und Würfelkartoffeln für 17,00 Euro).
    Mein Schatz war ebenfalls mehr als sehr zufrieden mit ihrer Portion vom "Schwarzwild"
    (Zweierlei vom Schwarzwild in Holundersauce, Steckrübe und Mehlzupfen für 19,00 Euro).
    Ein stolzer Preis, den ich aber sehr gern bezahlt habe.

    Alle weiteren Informationen entnehmt bitte der sehr interessanten Internetseite der
    DKB Stiftung Liebenberg gemeinnützige GmbH
    Schloss & Gut Liebenberg
    http://www.schloss-liebenberg.de

    geschrieben für:

    Hotels / Restaurants und Gaststätten in Liebenberg Gemeinde Löwenberger Land

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    4.
  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von FalkdS

    Es ist nun wirklich schon hübsch paar Tage her, da wachte ich früh auf und stellte fest, dass ich über Nacht 50 Jahre älter geworden war.
    Ich konnte mich nicht mehr richtig bewegen, alles tat weh. Zum Aufstehen benötigte ich 15 Minuten, meine Socken allein anziehen ging GAR NICHT.
    Auf dem 1/2 stündigen Fußweg zu der in 300 Meter befindlichen Praxis einer Ärztin dachte ich, wenn sich dass nicht wieder einspielt, na danke auch.
    Was war´s? Ein Bandscheibenvorfall, mein zweiter (diesmal linksseitig) an der gleichen Bandscheibe.

    Meine Reha gab es nur außerhalb, in Sommerfeld (damals die Ulrici-Klinik, jetzt Sana-Kliniken ). Ja und wie komme ich da hin, mit meiner regelmäßigen Dosis Tilidin oder wie das bittere Zeug hieß. Es hat aber geholfen, und ich habe viel gelernt. ICH weiß jetzt wie Farben klingen und Töne aussehen!!!! Also ich stehe unter schwerer Droge und muss trotzdem da hin. Da gab es einen Tipp, frag Bunn!
    Hab ich getan und er dann auch. Sicher ist es bestimmt auch ein gutes Geschäft, 4 Wochen früh 25 km hin und am Abend wieder zurück. Meine Krankenkassen hat das gezahlt, ich konnte ja nicht fahren. Das wäre es auch gewesen, den ganzen Tag tu ich was für meinen Rücken und muss dafür zwei mal diese Strecke fahren und das unter STARKSTROM und mit äußerst eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten.

    Jedenfalls kann ich nur sagen, die Firma war absolut zuverlässig, es gab mal eine Verspätung, die wurde mir aber telefonisch avisiert. Da konnten sie auch nicht dafür. Es gab Probleme mit dem Schülerverkehr. Und ich hatte sowieso nichts vor....

    Die Kraftfahrer waren allesamt nett und freundlich, obwohl die meisten Fahrten nur zwei durchführten, einer war der Chef selbst.

    Bunn fährt auch Behinderte, hat seinen Bus extra dafür ausgestattet. Man sieht ihn regelmäßig in Oranienburg mit Rollstuhlfahrern im Bus.

    Für mich ist die Zuverlässigkeit und das Engagement für Behindert allemal 5 Sterne wert.

    Auch auf diesem Weg möchte ich mich nochmal für die auch immer sehr unterhaltsame Zeit bedanken.

    geschrieben für:

    Taxi in Löwenberger Land

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    5.
  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von FalkdS

    Das Schloss und Gut Liebenberg ist ein Kleinod im Landkreis Oberhavel. Es liegt ca.25 km nördlich von Oranienburg an der B 167 auf halber Strecke zwischen Liebenwalde und Löwenberg.
    Mitte des 16. Jahrhunderts wurde das Guts- bzw. Herrenhaus erstmals als Rittersitz „derer von Bredow“ erwähnt. Die Kellergewölbe des heutigen Schlosses stammen aus dieser Zeit.
    Im 30-Jährigen Krieg wurde Liebenberg schwer verwüstet.

    Reste des um 1750 entstandenen Liebenberger Entwässerungssystems sind heute noch vorhanden und werden auch noch genutzt.
    Nach 1762 in der Zeit Friedrich des Großen gelangte Liebenberg zu neuem Wohlstand.
    Karl Adolf Freiherr von und zu Hertefeld ließ das Schloss 1833/34 neu errichten.
    Als der letzte von und zu Hertefeld kinderlos starb, ging das Schloss durch Heirat und testamentarische Festlegung an die Grafen zu Eulenberg. Unter Philipp Conrad Graf zu Eulenburg wurde das Herrenhaus so umgebaut, das der schlossartige Charakter immer mehr herausstach. Damals entstanden die „Nordische Halle", ein Großer Torturm, die Jägerhäuser, viele Zwischengebäude, das Löwentor und die Hauskapelle.
    Peter von Lenné gestaltete den Schlosspark.

    1926 wurde unter Rudolf Baron von Engelhardt-Schönheyden Liebenberg mit elektrischem Strom versorgt. Was zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führte.

    Liebenberg gilt heute als Ort des Widerstandes gegen die Nazis. Die Enkelin des Fürsten Philipp zu Eulenburg, Libertas Schulze-Boysen und ihr Mann Harro gehörten der deutschen Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ an. Harro arbeitete im Reichsluftfahrtministerium.

    Nach dem II. Weltkrieg wurden Teile der Anlage des Schlosses vermutlich durch Brandstiftung zerstört. 1950 sollte der Rest gesprengt werden, dies konnte der damalige Betriebsleiter aber verhindern.

    Das gesamte Areal wurde 1999 von der Treuhandanstalt verkauft. Seit dem werden die Anlagen und Gebäude (siehe Lageplan) unter den strengen Blicken der Denkmalschützer liebevoll restauriert und instandgesetzt.

    Heute sind hier u. a. ein Restaurant, ein Hotel mit Seminarräumen, idyllische Lauf- und Wanderstrecken, ein Museum, vor dem Schloss ein Hofladen, ein Hochseilgarten sowie eine Wellness– und Fitnesslandschaft.

    In dem Restaurant habe ich meinem Gaumen, dem Magen und meiner Seele in malerischem Umfeld eine Portion "Uckermärker Rind" gegönnt.
    (Gekochte Rinderbrust in Apfel-Meerrettichsauce, Wirsinggemüse und Würfelkartoffeln für 17,00 Euro).
    Mein Schatz war ebenfalls mehr als sehr zufrieden mit ihrer Portion vom "Schwarzwild"
    (Zweierlei vom Schwarzwild in Holundersauce, Steckrübe und Mehlzupfen für 19,00 Euro).
    Ein stolzer Preis, den ich aber sehr gern bezahlt habe.

    Alle weiteren Informationen entnehmt bitte der sehr interessanten Internetseite der
    DKB Stiftung Liebenberg gemeinnützige GmbH
    Schloss & Gut Liebenberg
    http://www.schloss-liebenberg.de

    geschrieben für:

    Hotels / Restaurants und Gaststätten in Liebenberg Gemeinde Löwenberger Land

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    6.
  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von FalkdS

    Das Schloss und Gut Liebenberg ist ein Kleinod im Landkreis Oberhavel. Es liegt ca.25 km nördlich von Oranienburg an der B 167 auf halber Strecke zwischen Liebenwalde und Löwenberg.
    Mitte des 16. Jahrhunderts wurde das Guts- bzw. Herrenhaus erstmals als Rittersitz „derer von Bredow“ erwähnt. Die Kellergewölbe des heutigen Schlosses stammen aus dieser Zeit.
    Im 30-Jährigen Krieg wurde Liebenberg schwer verwüstet.

    Reste des um 1750 entstandenen Liebenberger Entwässerungssystems sind heute noch vorhanden und werden auch noch genutzt.
    Nach 1762 in der Zeit Friedrich des Großen gelangte Liebenberg zu neuem Wohlstand.
    Karl Adolf Freiherr von und zu Hertefeld ließ das Schloss 1833/34 neu errichten.
    Als der letzte von und zu Hertefeld kinderlos starb, ging das Schloss durch Heirat und testamentarische Festlegung an die Grafen zu Eulenberg. Unter Philipp Conrad Graf zu Eulenburg wurde das Herrenhaus so umgebaut, das der schlossartige Charakter immer mehr herausstach. Damals entstanden die „Nordische Halle", ein Großer Torturm, die Jägerhäuser, viele Zwischengebäude, das Löwentor und die Hauskapelle.
    Peter von Lenné gestaltete den Schlosspark.

    1926 wurde unter Rudolf Baron von Engelhardt-Schönheyden Liebenberg mit elektrischem Strom versorgt. Was zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führte.

    Liebenberg gilt heute als Ort des Widerstandes gegen die Nazis. Die Enkelin des Fürsten Philipp zu Eulenburg, Libertas Schulze-Boysen und ihr Mann Harro gehörten der deutschen Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ an. Harro arbeitete im Reichsluftfahrtministerium.

    Nach dem II. Weltkrieg wurden Teile der Anlage des Schlosses vermutlich durch Brandstiftung zerstört. 1950 sollte der Rest gesprengt werden, dies konnte der damalige Betriebsleiter aber verhindern.

    Das gesamte Areal wurde 1999 von der Treuhandanstalt verkauft. Seit dem werden die Anlagen und Gebäude (siehe Lageplan) unter den strengen Blicken der Denkmalschützer liebevoll restauriert und instandgesetzt.

    Heute sind hier u. a. ein Restaurant, ein Hotel mit Seminarräumen, idyllische Lauf- und Wanderstrecken, ein Museum, vor dem Schloss ein Hofladen, ein Hochseilgarten sowie eine Wellness– und Fitnesslandschaft.

    In dem Restaurant habe ich meinem Gaumen, dem Magen und meiner Seele in malerischem Umfeld eine Portion "Uckermärker Rind" gegönnt.
    (Gekochte Rinderbrust in Apfel-Meerrettichsauce, Wirsinggemüse und Würfelkartoffeln für 17,00 Euro).
    Mein Schatz war ebenfalls mehr als sehr zufrieden mit ihrer Portion vom "Schwarzwild"
    (Zweierlei vom Schwarzwild in Holundersauce, Steckrübe und Mehlzupfen für 19,00 Euro).
    Ein stolzer Preis, den ich aber sehr gern bezahlt habe.

    Alle weiteren Informationen entnehmt bitte der sehr interessanten Internetseite der
    DKB Stiftung Liebenberg gemeinnützige GmbH
    Schloss & Gut Liebenberg
    http://www.schloss-liebenberg.de

    geschrieben für:

    Hotels / Restaurants und Gaststätten in Liebenberg Gemeinde Löwenberger Land

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    7.
  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von FalkdS

    Es ist nun wirklich schon hübsch paar Tage her, da wachte ich früh auf und stellte fest, dass ich über Nacht 50 Jahre älter geworden war.
    Ich konnte mich nicht mehr richtig bewegen, alles tat weh. Zum Aufstehen benötigte ich 15 Minuten, meine Socken allein anziehen ging GAR NICHT.
    Auf dem 1/2 stündigen Fußweg zu der in 300 Meter befindlichen Praxis einer Ärztin dachte ich, wenn sich dass nicht wieder einspielt, na danke auch.
    Was war´s? Ein Bandscheibenvorfall, mein zweiter (diesmal linksseitig) an der gleichen Bandscheibe.

    Meine Reha gab es nur außerhalb, in Sommerfeld (damals die Ulrici-Klinik, jetzt Sana-Kliniken ). Ja und wie komme ich da hin, mit meiner regelmäßigen Dosis Tilidin oder wie das bittere Zeug hieß. Es hat aber geholfen, und ich habe viel gelernt. ICH weiß jetzt wie Farben klingen und Töne aussehen!!!! Also ich stehe unter schwerer Droge und muss trotzdem da hin. Da gab es einen Tipp, frag Bunn!
    Hab ich getan und er dann auch. Sicher ist es bestimmt auch ein gutes Geschäft, 4 Wochen früh 25 km hin und am Abend wieder zurück. Meine Krankenkassen hat das gezahlt, ich konnte ja nicht fahren. Das wäre es auch gewesen, den ganzen Tag tu ich was für meinen Rücken und muss dafür zwei mal diese Strecke fahren und das unter STARKSTROM und mit äußerst eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten.

    Jedenfalls kann ich nur sagen, die Firma war absolut zuverlässig, es gab mal eine Verspätung, die wurde mir aber telefonisch avisiert. Da konnten sie auch nicht dafür. Es gab Probleme mit dem Schülerverkehr. Und ich hatte sowieso nichts vor....

    Die Kraftfahrer waren allesamt nett und freundlich, obwohl die meisten Fahrten nur zwei durchführten, einer war der Chef selbst.

    Bunn fährt auch Behinderte, hat seinen Bus extra dafür ausgestattet. Man sieht ihn regelmäßig in Oranienburg mit Rollstuhlfahrern im Bus.

    Für mich ist die Zuverlässigkeit und das Engagement für Behindert allemal 5 Sterne wert.

    Auch auf diesem Weg möchte ich mich nochmal für die auch immer sehr unterhaltsame Zeit bedanken.

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    Taxi in Löwenberger Land

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    Es ist nun wirklich schon hübsch paar Tage her, da wachte ich früh auf und stellte fest, dass ich über Nacht 50 Jahre älter geworden war.
    Ich konnte mich nicht mehr richtig bewegen, alles tat weh. Zum Aufstehen benötigte ich 15 Minuten, meine Socken allein anziehen ging GAR NICHT.
    Auf dem 1/2 stündigen Fußweg zu der in 300 Meter befindlichen Praxis einer Ärztin dachte ich, wenn sich dass nicht wieder einspielt, na danke auch.
    Was war´s? Ein Bandscheibenvorfall, mein zweiter (diesmal linksseitig) an der gleichen Bandscheibe.

    Meine Reha gab es nur außerhalb, in Sommerfeld (damals die Ulrici-Klinik, jetzt Sana-Kliniken ). Ja und wie komme ich da hin, mit meiner regelmäßigen Dosis Tilidin oder wie das bittere Zeug hieß. Es hat aber geholfen, und ich habe viel gelernt. ICH weiß jetzt wie Farben klingen und Töne aussehen!!!! Also ich stehe unter schwerer Droge und muss trotzdem da hin. Da gab es einen Tipp, frag Bunn!
    Hab ich getan und er dann auch. Sicher ist es bestimmt auch ein gutes Geschäft, 4 Wochen früh 25 km hin und am Abend wieder zurück. Meine Krankenkassen hat das gezahlt, ich konnte ja nicht fahren. Das wäre es auch gewesen, den ganzen Tag tu ich was für meinen Rücken und muss dafür zwei mal diese Strecke fahren und das unter STARKSTROM und mit äußerst eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten.

    Jedenfalls kann ich nur sagen, die Firma war absolut zuverlässig, es gab mal eine Verspätung, die wurde mir aber telefonisch avisiert. Da konnten sie auch nicht dafür. Es gab Probleme mit dem Schülerverkehr. Und ich hatte sowieso nichts vor....

    Die Kraftfahrer waren allesamt nett und freundlich, obwohl die meisten Fahrten nur zwei durchführten, einer war der Chef selbst.

    Bunn fährt auch Behinderte, hat seinen Bus extra dafür ausgestattet. Man sieht ihn regelmäßig in Oranienburg mit Rollstuhlfahrern im Bus.

    Für mich ist die Zuverlässigkeit und das Engagement für Behindert allemal 5 Sterne wert.

    Auch auf diesem Weg möchte ich mich nochmal für die auch immer sehr unterhaltsame Zeit bedanken.

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  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
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    Das Schloss und Gut Liebenberg ist ein Kleinod im Landkreis Oberhavel. Es liegt ca.25 km nördlich von Oranienburg an der B 167 auf halber Strecke zwischen Liebenwalde und Löwenberg.
    Mitte des 16. Jahrhunderts wurde das Guts- bzw. Herrenhaus erstmals als Rittersitz „derer von Bredow“ erwähnt. Die Kellergewölbe des heutigen Schlosses stammen aus dieser Zeit.
    Im 30-Jährigen Krieg wurde Liebenberg schwer verwüstet.

    Reste des um 1750 entstandenen Liebenberger Entwässerungssystems sind heute noch vorhanden und werden auch noch genutzt.
    Nach 1762 in der Zeit Friedrich des Großen gelangte Liebenberg zu neuem Wohlstand.
    Karl Adolf Freiherr von und zu Hertefeld ließ das Schloss 1833/34 neu errichten.
    Als der letzte von und zu Hertefeld kinderlos starb, ging das Schloss durch Heirat und testamentarische Festlegung an die Grafen zu Eulenberg. Unter Philipp Conrad Graf zu Eulenburg wurde das Herrenhaus so umgebaut, das der schlossartige Charakter immer mehr herausstach. Damals entstanden die „Nordische Halle", ein Großer Torturm, die Jägerhäuser, viele Zwischengebäude, das Löwentor und die Hauskapelle.
    Peter von Lenné gestaltete den Schlosspark.

    1926 wurde unter Rudolf Baron von Engelhardt-Schönheyden Liebenberg mit elektrischem Strom versorgt. Was zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führte.

    Liebenberg gilt heute als Ort des Widerstandes gegen die Nazis. Die Enkelin des Fürsten Philipp zu Eulenburg, Libertas Schulze-Boysen und ihr Mann Harro gehörten der deutschen Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ an. Harro arbeitete im Reichsluftfahrtministerium.

    Nach dem II. Weltkrieg wurden Teile der Anlage des Schlosses vermutlich durch Brandstiftung zerstört. 1950 sollte der Rest gesprengt werden, dies konnte der damalige Betriebsleiter aber verhindern.

    Das gesamte Areal wurde 1999 von der Treuhandanstalt verkauft. Seit dem werden die Anlagen und Gebäude (siehe Lageplan) unter den strengen Blicken der Denkmalschützer liebevoll restauriert und instandgesetzt.

    Heute sind hier u. a. ein Restaurant, ein Hotel mit Seminarräumen, idyllische Lauf- und Wanderstrecken, ein Museum, vor dem Schloss ein Hofladen, ein Hochseilgarten sowie eine Wellness– und Fitnesslandschaft.

    In dem Restaurant habe ich meinem Gaumen, dem Magen und meiner Seele in malerischem Umfeld eine Portion "Uckermärker Rind" gegönnt.
    (Gekochte Rinderbrust in Apfel-Meerrettichsauce, Wirsinggemüse und Würfelkartoffeln für 17,00 Euro).
    Mein Schatz war ebenfalls mehr als sehr zufrieden mit ihrer Portion vom "Schwarzwild"
    (Zweierlei vom Schwarzwild in Holundersauce, Steckrübe und Mehlzupfen für 19,00 Euro).
    Ein stolzer Preis, den ich aber sehr gern bezahlt habe.

    Alle weiteren Informationen entnehmt bitte der sehr interessanten Internetseite der
    DKB Stiftung Liebenberg gemeinnützige GmbH
    Schloss & Gut Liebenberg
    http://www.schloss-liebenberg.de

    geschrieben für:

    Hotels / Restaurants und Gaststätten in Liebenberg Gemeinde Löwenberger Land

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