Schönes gotisches Bauwerk, die gesamte Konstruktion hat sich gewaltig verbessert und ist in vielen Dingen soweit restauriert, dass es auch ansehnlich ist. Der allgemeine Eintritt ist kostenlos, aber man kann den Turm zu bestimmten Zeiten mit einer kostenpflichtigen Führung besichtigen.
Durch Zufall noch ein paar Infos bei Zettelsortieren gefunden, als ich im Spätsommer 2009 mit Fahrgästen eine Tour nach Magdeburg gemacht hatte.
Klar, daß natürlich auch ein Besuch des Magdeburger Dom's auf dem Programm stand.
In früherer Zeit stand an gleicher Stelle bereits ein Dom, der von Otto dem ersten deutschen Kaiser erbaut wurde.
Schaut man heute in das Innere des Dom's, sieht man im langgestreckten schlanken Bau Säulen aus Marmor und Granit, die schon den ersten Dom schmückten.... weiterlesen
Der Dom ist Klasse und Giselher Quast war einer der Wenigen, welcher zur Wendezeit Rückgrat bewiesen hat. Etwas, das die meisten Menschen nicht besitzen.
Giselher - das hast du gut gemacht. Und - paß auf unseren Dom auf. Denn dieser Dom ist der Schönste der Welt.
Mein absoluter Lieblingsplatz in der Stadt ist die kleine Holzbank hinter dem Dom. Man sieht dort auf die Rückseite des Doms und auf einen kleinen eingezäunten Garten. Man könnte meinen, die Zeit sei stehengeblieben. Vor 500 Jahren sah dieser Ort bestimmt genauso aus. Der Dom ist von innen genauso sehenswert. Eine Führung lohnt sich.
Als Wahrzeichen der Stadt Magdeburg ist der Dom einer der herausragenden Sakralbauten in Europa. Die Gemeinde dieses Gotteshauses freilich ist völlig zerrüttet. Grund ist der umstrittene Domprediger Giselher Quast. Dessen Amtsführung einerseits und dessen Verkündigung andererseits spalten die Gemeinde tief. Seine unumstrittenen Verdienste in der Wendezeit gehören längst der Geschichte an.
