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Neueste Bewertungen für Magdeburg im Bereich Sport

  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Ich fühle mich recht wohl hier im Studio. Bin Ü 60 und durch die Reha hier gelandet. Die Kombi aus Kursen, Kraft-und Flex-Training kam mir sehr entgegen und die positive Wirkung spricht für sich. Die Trainer sind ausnahmslos sehr engagiert und gut ausgebildet. Der Chef ist sehr entgegenkommend und lösungsorientiert.
    Die Altersmischung gibt mir ein gutes Gefühl. Es trainieren hier nicht nur die typischen Muskelprotze, sondern auch viele ältere, so wie ich.
    Ein kleines Minus: der penetrante Geruch nach Abfluss o.ä. im Sanitärbereich, der insgesamt mal ein wenig frischen Wind brauchen könnte.

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    Fitnessstudios in Magdeburg

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    21.
  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Sehr nett und freundlich alle .

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    Fitnessstudios / Saunabäder in Magdeburg

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    22.
  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Sehr geehrter 1. FC Magdeburg ,
    Ihre Geschichte reicht so weit in die Vergangenheit zurück, dass Sie inzwischen das stolze Alter von 52 Jahren erreicht haben.
    Da ich selbst runde 10 Jahre mehr Lebenszeit vorweisen kann, biete ich Ihnen einfach mal das persönlichere DU an, unter Sportsfreunden ist dies eh üblich.

    Also , lieber FCM, wie ich Dich in aller Kürze nennen darf, zunächst mal herzlichen Glückwunsch zu einem der größten Erfolge in der Vereinsgeschichte, wenn man die Zeit seit 1990 betrachtet.

    " Machdeburch is uffjestiejen - 2. LIGA "

    So stand es auf den Fantrikots zu lesen, die am Ende der Saison 2017/18 in der 3. Liga präsentiert wurden.
    Der 1. FCM schaffte nach zuletzt 2 vergeblichen Anläufen den erstmaligen Aufstieg in die 2. Fussball-Bundesliga und wurde zudem noch Meister in der 3. Liga.


    Nun gilt es sich also nicht mehr gegen Zwickau, Großaspach oder Unterhaching zu beweisen.
    Jetzt heißen die Gegner Hamburger SV, 1. FC Köln und Dynamo Dresden, um nur mal drei der zuschauerstärksten Vereine zu nennen.


    Weil ich gerade bei den Zuschauern bin, da kannst du ja auf starke Unterstützung bauen. In der 3. Liga kamen in den letzten 3 Jahren zu den Heimspielen im Durchschnitt so rund 18tausend Leute ins Stadion. Spitzenwert in der 3. Liga.
    Ich selbst bin kein Mitglied des FCM, aber schon immer an dieser Mannschaft interessiert. In den späten 1970er Jahren war ich sogar mehrfach als "gegnerischer" Auswärtsfan in Magdeburg im Stadion. Mühsame Anreise aus KMStadt mit der Deutschen Reichsbahn inklusive. Lange her, aber immer noch in guter Erinnerung.

    Und was die FCM-Fans bei Auswärtsspielen betrifft, habe ich die mit ganz wenigen Ausnahmen als sehr faires Publikum in Zwickau und Chemnitz erlebt.

    Meister in Liga 3 und erstmals in der zweiten Liga dabei, das mag manchem als wenig erfolgreich erscheinen, zumal deine Geschichte ganz andere Erfolge aufzuweisen hat.

    Gehe ich mal der Reihe nach und somit ins Gründungsjahr 1965 zurück.
    Lasse ich mal die Vorläufermannschaften ( 1945 SG Sudenburg, 1951 Stahl Magdeburg ) weg, kam es 1965 mit der Ausgliederung aus dem Sportclub Magdeburg zum eigenständigen Fussballverein 1. FC Magdeburg.

    Durch staatliches Interesse ( man kann auch sagen, Anweisung der DDR-Sportförderung ) konntest du nun als FC bessere Bedingungen nutzen, als es die BSG ( Betriebssportgemeinschaften) je durften.
    Zudem war der Vereinsname wesentlich gefälliger, als z.B "BSG Schwermaschinenbau-Kombinat Ernst Thälmann" heißen zu müssen.


    Der Start war schwer , aus der höchsten Spielklasse der DDR ging es zunächst in die 2. Liga zurück. Im Jahr darauf der sofortige Wiederaufstieg in die Oberliga.
    Neben diversen Pokalerfolgen ( insgesamt 7 bis 1990 ) auf nationaler Ebene etabliertest du dich über Jahre hinweg im Spitzenfeld der Meisterschaften.

    Das führte zu internationalen Spielen in den verschiedenen Europapokalwettbewerben. Der bis heute hoch angesehene Heinz Krügel übernahm 1966 das Amt des Trainers für 11 Jahre und mit ihm begann die erfolgreichste Zeit des 1. FCM.


    1972, 1974 und 1975 konnte der DDR-Meistertitel errungen werden, zwischendrin lag der größte Erfolg der Vereinsgeschichte - 1974 konntest du im Finale des Europapokals der Pokalsieger den AC Mailand mit 2:0 besiegen und wurdest damit zum einzigen Europapokalsieger, den die DDR jemals auf Vereinsebene stellen konnte.

    Die Namen vieler Spieler des FCM aus dieser Zeit sind Fussballfans noch heute in guter Erinnerung:
    Joachim Streich, 171 Punktspieltore in 10 Jahren, zudem 55 Tore in 102 Länderspielen für die DDR.
    Jürgen Sparwasser, 133 Tore in 13 Jahren, berühmt geworden als Schütze des 1:0 Siegtreffers gegen die BRD-Auswahl bei der Fussball-WM 1974.
    Weiterhin wären da noch Manfred Zapf, "Paule" Seguin, Jürgen Pommerenke, Martin Hofmann undundund.
    Nicht nur im Verein, sondern auch in der DDR-Nationalmannschaft standen Magdeburger Spieler ihren Mann.

    Gespielt wurde übrigens zunächst im Stadtteil Sudenburg im 1920 errichteten Stadion am Königsweg. Im 2. Weltkrieg zerstört renovierte die Stadt das Stadion komplett, es erhielt den Namen des sich für den Wiederaufbau von Magdeburg und Stadion sehr engagierenden SED-Politikers Heinrich Germer und heißt übrigens noch heute so.

    1955 wurde nach mehrjährigen Bauarbeiten am Gübser Damm aus einem Sportplatz das Ernst-Grube-Stadion eröffnet. Mit mehr als 40.000 Plätzen annähernd doppelt so groß wie damals das Germer-Stadion.
    Benannt, wie zu DDR-Zeiten weitgehend üblich, nach einem verdienstvollen Kommunisten und Widerstandskämpfer gegen das Naziregime.

    Hier fanden die wichtigsten und erfolgreichsten Spiele deiner Geschichte statt, lieber FCM. Die fans hätten gern gesehen, wenn das Stadion den Namen des erfolgreichsten Magdeburger Trainers Heinz Krügel erhalten hätte, aber da war mit der DDR-Führung kein Geschäft zu machen.
    Noch heute wird dieses Anliegen bei Heimspielen auf Transparenten im nunmehr MDCC-Arena heißenden Spielgelände dokumentiert.

    Die neue Anlage entstand ab 2005, das alte Stadion inklusive der Leichtathletikflächen wurde abgerissen, bereits Ende 2006 konnte die nunmehr reine Fussballarena als "Stadion Magdeburg" mit knapp 28.000 Plätzen eröffnet werden. Seit 2009 wird es nach dem Sponsorpartner MDCC, einem Magdeburger Telekommunikationsanbieter, benannt.

    Kleine Begebenheit zum Stadion am Rande: Im Jahr 2016 stellte man bei Messungen Statikprobleme fest, die auf das rhythmische hüpfen der Fans auf den Tribünen zurückzuführen sind. Die Stadt erließ eine - Achtung, Bürokratenwortungetüm - Nutzungsuntersagungsverfügung. Sperrung der Tribünen für Besucher wäre die Folge gewesen, ein Unding für den Spielbetrieb.
    Man einigte sich auf ein "Hüpfverbot", welches in Fussballkreisen für allgemeine Heiterkeit sorgte, wohl aber weitestgehend eingehalten wird.
    Nun ist ein nächster Umbau zur Verbesserung der Statik und gleichzeitiger Vergrößerung des Stadions in Planung.

    Zurück zur Mannschaft.
    Ab Ende der 1970er Jahre blieben die großen Erfolge aus , keine Meistertitel, kaum noch Europapokalteilnahmen, nur noch ein Pokalsieg 1983.
    Noch schlimmer wurde es nach dem Ende der DDR.
    Unter den neuen Bedingungen gelang es nicht, in den bezahlten Fussball aufzusteigen, weder die 1. noch die 2. Bundelsiga wurden erreicht, es ging zurück in die Amateur-Oberliga.
    Es gab zwar einige Male den Gewinn des Landespokals Sachsen-Anhalt zu bejubeln, der allerdings nur einen recht geringen Stellenwert hat und lediglich zur Teilnahme am DFB-Pokalwettbewerb berechtigt.
    Dort konnte man in der Saison 2000/01 ein einsames Glanzlicht setzen, als nacheinander die Vereine 1. FC Köln, FC Bayern München und Karlsruher SC besiegt worden und erst im Viertelfinale Schluß war gegen den späteren Pokalsieger Schalke 04.

    Sozusagen das letzte Aufbäumen, denn in der Regionalliga schaffte die Mannschaft im Jahr darauf zwar sportlich den Klassenerhalt, an Aufstieg war aber nicht zu denken.
    Dazu kamen finanzielle Probleme und die Insolvenz 2002 war der daraus folgende absolute Tiefpunkt.
    Im Verein blieb bildlich gesprochen, kein Stein auf dem anderen, es gab einen kompletten Neuanfang und langsam ging es wieder aufwärts. Wobei einige Rückschläge nicht ausblieben.
    Immerhin schien die Stadt Magdeburg immer an ihren Fussballclub zu glauben, denn der Neubau des Stadions wäre sonst nicht möglich gewesen. Auch die Zuschauerzahlen stabilisierten sich bzw. wuchsen an.

    Es folgten weitere Siege im Landespokal, allein der Aufstieg in den Profifussball wollte nicht gelingen. Und das, obwohl es inzwischen mit der 3. Liga drei Spielklassen für Profis gibt.
    2012 dann ein erneuter Umbruch, zahlreiche Spieler mussten gehen, neue kamen, die sportliche Leitung wechselte komplett.
    Als 2014 mit Jens Härtel der noch heute amtierende Trainer kam, zog endlich etwas Ruhe in den Verein, als klares Saisonziel wurde der Aufstieg in die 3. Liga ausgegeben. Nach anfänglichen nicht so guten Spielen wurde bereits am Trainer gezweifelt, dieser konnte sich allerdings durchsetzen und so erreichte der FCM im Mai 2015 als Meister der Regionalliga Nordost die Aufstiegsspiele, welche erfolgreich gestaltet werden konnten.
    Endlich war die 3. Liga erreicht und nach 25 langen Jahren der Amateurfussball Geschichte. Das wohl schönste Geschenk zum 50. Geburtstag des Vereins.

    Auf Anhieb wurde in der ersten Drittligasaison der 4. Platz erreicht, ein gutes Ergebnis aber ohne Möglichkeit zum Aufstieg.
    Die Begehrlichkeiten wuchsen, es wurde viel investiert, am Ende der nächsten Saison 2016/17 stand allerdings wieder nur der undankbare 4. Platz zu Buche.
    Im dritten Anlauf dann der große Erfolg.
    Meister und direkter Aufstieg in die 2. Bundesliga.

    Womit sich der Kreis meiner Ausführungen schließt und ich dir, lieber 1. FC Magdeburg, nochmals zur sportlichen Leistung gratuliere und für die kommenden Aufgaben, sowohl in spielerischer wie auch wirtschaftlicher Hinsicht allerbeste Erfolge wünsche.

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    Sportvereine in Magdeburg

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    Ausgeblendete 11 Kommentare anzeigen
    ps.schulz Danke für diesen ausführlichen Bericht und Glückwunsch zum Grünen Daumen
    Ein golocal Nutzer Danke für diesen sehr anschaulichen und lebendigen Bericht und Glückwunsch zum grünen Fußballdaumen. Die Geschichte des Vereins ist ja wirklich spannend. Dass Magdeburg mal Europapokalsieger war, wusste ich nicht mehr, obwohl ich mich damals mehr als heute für Fußball interessierte.
    Möge das aktuelle "Hoch" dem Verein lange erhalten bleiben!
    Konzentrat Vielen Dank für den Fussball-Daumen :-)

    Der 1. FCM war tatsächlich einziger Sieger aus der DDR im Europapokal im Fussball. Lediglich Carl Zeiss jena schaffte es ebenfalls in ein Finale, verlor dieses jedoch 1981 gegen Dinamo Tiflis.
    Interessant die Zuschauerzahl 1974. Im Finale FCM gegen Mailand waren in Rotterdam lediglich 4644 Zuschauer zugegen.
    Hätte das Finale im Londoner Wembley-Stadion stattgefunden und alle interessierten DDR-Fans eine Karte ( und die notwendigen Reisevisa ) bekommen dann wären es 100.000 gewesen.
    Puppenmama Danke für Deinen klasse und informativen Bericht.
    Herzlichen Glückwunsch zum Fußball-Daumen.
    joergb. Daumenglückwunsch auch von mir ! Jahrelang bin ich nach Magdeburg zu den Handballern, damals noch den "Gladiators" gefahren. Stefan Kretschmer als Leitfigur !!!
    ubier Highlight der Fußballberichterstattung! FCM hat jetzt mit ubier einen neuen Fan. Bei Konzentrat bin ich schon länger gelistet...
    Konzentrat Kretzschmar, Stefan - so viel Zeit muss sein !
    Kretschmer, Michael - das ist der Ministerpräsident von Sachsen :-)

    @ubier, so richtig rund läuft es beim FCM in der aktuellen Saison leider noch nicht. Noch kein Sieg in Liga 2 und auch im DFB-Pokal das Aus in der ersten Runde.
    ubier Keine Panik, Saison ist noch lang. DER SC Freiburg hat auch gerade erst seinen ersten 3er geholt...

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    23.
  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Sehr nett und freundlich alle .

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    24.
  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

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    25.
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    26.
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    27.
  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von pokeran

    Trainiere seit 3Monaten im Schnitt 3x die Woche und bin sehr zufrieden.Duschen kann ich zuhause ,wer es da tun will,Duschen sind vorhanden.Sauna brauche ich persönlich nicht.Schön ist,das hier jedermann willkommen ist,jung und alt,dick und dünn .Gute Mischung durch die Gesellschaft.Die Geräte sind zweckmässig und ausreichend vorhanden.Tagsüber sind Trainer da,die man bei Fragen gerne kontaktieren kann.Ein Getränkeautomat ist auch vorhanden.Für mich zu dem Monatspreis Top.

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    Fitnessstudios in Magdeburg

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    28.
  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Sehr gute Beratung, über die Jahre nie schlechte Erfahrungen gemacht!!!! Wäre schade wenn so ein Engagemenrt durch Internetkäufe gänzlich verdrängt wird!!!

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    Sportbedarf in Magdeburg

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    29.
  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Sehr nett und freundlich alle .

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    30.