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Neueste Bewertungen für Neu-Ulm im Bereich Sport

  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von robunt

    Es gibt an sich kein besseres Fitnessstudio in der Region als dieses.

    Die Ausstattung und der Preis sind Super. Auch das Personal kann nur positiv bewertet werden. Alle sehr freundlich und kompetent.
    Im Studio herrscht zwar ein gewisser "Anstandskodex", aber die bestehenden Regeln sind einfach selbstverständlich. Vielleicht genau aus diesem Grund, ist das Ambiente und das Trainingsgefühl sehr angenehm. Ganz anders, als in den meisten Studios, wo teilweise chaotische Zustände herrschen.

    Meinerseits alle 5* für das Studio und das Personal.

    geschrieben für:

    Fitnessstudios in Neu-Ulm

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    1.
  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von robunt

    Es gibt an sich kein besseres Fitnessstudio in der Region als dieses.

    Die Ausstattung und der Preis sind Super. Auch das Personal kann nur positiv bewertet werden. Alle sehr freundlich und kompetent.
    Im Studio herrscht zwar ein gewisser "Anstandskodex", aber die bestehenden Regeln sind einfach selbstverständlich. Vielleicht genau aus diesem Grund, ist das Ambiente und das Trainingsgefühl sehr angenehm. Ganz anders, als in den meisten Studios, wo teilweise chaotische Zustände herrschen.

    Meinerseits alle 5* für das Studio und das Personal.

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    2.
  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Wer gern täglich angeschrien wird, ist hier richtig. Bestes Studio. 1a Trainer. Würds nicht missen wollen.

    geschrieben für:

    Sportschulen in Neu-Ulm

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    3.
  4. Userbewertung: 1 von 5 Sternen
    von Mxxxx

    Bin seit Jahren angemeldet,war eigentlich zufrieden bis eine neue Angestellte kam namens Songül!eine der unfreundlichsten Angestellte den je bei McFit!ich zahle nicht für eine Fitnessstudio um jedes mal unfreundlich und dumm angemacht zu werden!such mir ein anderes Studio,kündigung ist schon unterwegs.rate allen davon ab,wenn sie freundlich und nett behandelt werden wollen und jederzeit ansprech Personal im Studio brauchen und keine Angestellte die nur am Handy ist oder grad dabei ist männlichen Mitglieder schöne Augen zu machen! Von mir nur 1 Stern

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    Fitnessstudios in Neu-Ulm

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    4.
  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von robunt

    Es gibt an sich kein besseres Fitnessstudio in der Region als dieses.

    Die Ausstattung und der Preis sind Super. Auch das Personal kann nur positiv bewertet werden. Alle sehr freundlich und kompetent.
    Im Studio herrscht zwar ein gewisser "Anstandskodex", aber die bestehenden Regeln sind einfach selbstverständlich. Vielleicht genau aus diesem Grund, ist das Ambiente und das Trainingsgefühl sehr angenehm. Ganz anders, als in den meisten Studios, wo teilweise chaotische Zustände herrschen.

    Meinerseits alle 5* für das Studio und das Personal.

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    5.
  6. Userbewertung: 1 von 5 Sternen
    von Mxxxx

    Bin seit Jahren angemeldet,war eigentlich zufrieden bis eine neue Angestellte kam namens Songül!eine der unfreundlichsten Angestellte den je bei McFit!ich zahle nicht für eine Fitnessstudio um jedes mal unfreundlich und dumm angemacht zu werden!such mir ein anderes Studio,kündigung ist schon unterwegs.rate allen davon ab,wenn sie freundlich und nett behandelt werden wollen und jederzeit ansprech Personal im Studio brauchen und keine Angestellte die nur am Handy ist oder grad dabei ist männlichen Mitglieder schöne Augen zu machen! Von mir nur 1 Stern

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    6.
  7. Userbewertung: 1 von 5 Sternen
    von Mxxxx

    Bin seit Jahren angemeldet,war eigentlich zufrieden bis eine neue Angestellte kam namens Songül!eine der unfreundlichsten Angestellte den je bei McFit!ich zahle nicht für eine Fitnessstudio um jedes mal unfreundlich und dumm angemacht zu werden!such mir ein anderes Studio,kündigung ist schon unterwegs.rate allen davon ab,wenn sie freundlich und nett behandelt werden wollen und jederzeit ansprech Personal im Studio brauchen und keine Angestellte die nur am Handy ist oder grad dabei ist männlichen Mitglieder schöne Augen zu machen! Von mir nur 1 Stern

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    Fitnessstudios in Neu-Ulm

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    7.
  8. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    Viel zu teuer und die Betreuung ließ zu wünschen übrig. Die zumeist jugendlichen Trainer baggerten immer wieder jüngere Frauen an, anstatt ihre Hilfe allen Kunden anzubieten. Wir drei haben das zu genüge gesehen! Der Inhaber handelte mit uns überteuerte Verträge aus, während jüngere Frauen weniger zahlen mussten und mehr dafür an Leistung erhielten. Wir mussten EUR 16,80 wöchentlich bezahlen, 4 junge Mädels hingegen nur EUR 13,60?!? (Inkl. Fitnesskurse, die wir nicht inklusive hatten). Nach einem Jahr erhöhte sich plötzlich der Beitrag, ohne vorherigen Hinweis bei Vertragsabschluss. Dem Inhaber geht es nur um das Geld, daher auch günstige und sehr junge Trainer. Jungen Frauen empfehlen wir das P 15 zu 100 %!

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    Fitnessstudios in Neu-Ulm

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    8.
  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von robunt

    Es gibt an sich kein besseres Fitnessstudio in der Region als dieses.

    Die Ausstattung und der Preis sind Super. Auch das Personal kann nur positiv bewertet werden. Alle sehr freundlich und kompetent.
    Im Studio herrscht zwar ein gewisser "Anstandskodex", aber die bestehenden Regeln sind einfach selbstverständlich. Vielleicht genau aus diesem Grund, ist das Ambiente und das Trainingsgefühl sehr angenehm. Ganz anders, als in den meisten Studios, wo teilweise chaotische Zustände herrschen.

    Meinerseits alle 5* für das Studio und das Personal.

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    9.
  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Schon mal vorab: Das Herzchen kriegt nicht die Arena sondern das dort erlebte Event. Aber erstmal die Pflicht:
    Zunächst wie schon erprobt und geübt die Projektion der Lage im Universum inklusive Anfahrtsweg ab Autobahnkreuz Ulm-Elchingen, wo alle Himmelsrichtungen zusammenkommen:

    https://www.google.de/maps/dir/48.4653871,10.1154444/48.3780088,10.0012677/@48.3742647,10.0025928,836a,35y,39.12t/data=!3m1!1e3!4m2!4m1!3e0?hl=de&authuser=0

    Zur Erläuterung der 3D-Projektion: Der blaue Anfahrtsweg zeigt NICHT den kostenpflichtigen Parkplatz der Arena (im Bild der große Kiesplatz westlich davon), denn die Gebühr ist im Voraus zu entrichten, was natürlich zum Rückstau in der Einfahrt bis hinaus in den Fließverkehr führt. Ich zog es vor, nicht der Herde zu folgen und suchte mir einen eigenen Platz im Wohnbereich südlich der Sportplätze, der gebührenfrei in ausreichender Menge zur Verfügung steht und freundlicherweise als P3 und P4 der Arena ausgewiesen ist. Siehe auch 'Stecknadel'

    Nach einem Fußweg von etwa 10 Minuten Dauer waren wir am Eingangstor zum SEHR großzügigen Foyer, das gerade aufgeschlossen wurde. Die Abfertigung durch die 4 Billetto-Kontrollettis (hauseigene schwarze Sheriffs) war so zügig, dass die vierreihige Warteschlange von fast 100 m Länge in wenigen Minuten 'verdrückt' war. Während ich den ‚Lindwurm‘, der beharrlich auf die Mündung seiner ‚Höhle‘ zukroch, zuritt, konnte ich durch die gebäudebreite Glaswand bereits das Innere des Foyers betrachten und die nähere Zukunft, nämlich das Stillen meines Hungers planen. Denn an der Rückwand der Halle öffneten sich gerade die Durchreichen für Speis und Trank, und zwar auch diese in Dimensionen, dass auch Andrang größeren Ausmaßes schnell mit Futter der eher schlichten Art und Getränken versorgt werden konnte. Mit ‚schlicht‘ meine ich, dass Currywurst mit Pommes und Ketchup in der berühmten Pappschale mit hölzernem Minigäbelchen das Topgedeck der lokalen Cuisine ist. Aber wenn man damit in der Hand einen Platz an einem der Stehtische ergattert hat, treibt’s der Hunger dann doch rein.
    Doch so groß dieser auch sein mag, ganz so einfach kommt man nicht an die begehrte Stillung desselben wie an einem Würschtlstand auf dem Wochenmarkt: Zunächst ist man gehalten, entweder an einem der einschlägigen Automaten oder von einem der allgegenwärtigen unübersehbaren ‚Sheriffs‘ eine Wertkarte in genormter Größe gegen Bares zu erstehen, erst dann kann man sich an den Konsum heranmachen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Hygiene am Futtertrog und Beschleunigung des Service dortselbst. Ist die Veranstaltung zum Ende gekommen und auf der Karte ist noch Restvermögen, kann man dieses spenden oder an einer Art Bankschalter wiederum gegen Bares einlösen, gebührenfrei selbstverständlich.

    In die obere Etage und damit zu den vielen Eingängen in die Arena selbst gelangt man über 2 Freitreppen plus 2 rollstuhlgeeignete Aufzüge. Da der eigene Platz auf dem Ticket ausgewiesen ist, tut man gut daran, sich an die Wegweiser zu halten, die allerdings erheblich logischer und übersichtlicher angeordnet sind als zum Beispiel im Hamburger Hauptbahnhof. Dort bin ich nämlich 6 Wochen zuvor schier verzweifelt, ich fand die Zuggarnitur der königlich dänischen Reichsbahn nicht, die mich nach Oldenburg bringen sollte.
    Der geschätzte Leser, der mich kennt und weiß, dass ich in der Jugend Alpinist und später Drachenflieger war, wird mir nicht glauben, dass ich alles andere als schwindelfrei bin. Aber diese beiden Hobbies eignen sich hervorragend zum therapieren dieser Psychose, und zwar ohne einem Klempner Unsummen zu bezahlen, der einem dann doch nicht helfen kann. Aber als ich dann auf der Plattform des für mich zuständigen Einganges in die Arena stand, packte mich für Sekunden wieder dieser Alptraum, bis mich der trainierte Verstand wieder im Griff hatte. Die ‚Bowl‘ der Arena hat einen Neigungswinkel von 100% (45°), vor mir erstreckte sich eine eigentlich ganz normale Treppe nach unten ins ‚Unendliche‘ und kein ‚Siemens’scher Lufthaken‘ hielt mich fest oder versprach es wenigstens.
    Dass es dem Veranstalter der Show, die zu genießen ich gekommen war, gefiel, die Kulisse und den Boden der Arena, also die Bühne, mit kaltem Rauch einzunebeln, um das Publikum schon mal ein bisschen einzustimmen, war kaum geeignet, die vorübergehende Panik zu beruhigen. Damit kommen wir schon langsam zum versprochenen ‚Herzchen‘, nämlich einem zumindest für mich willkommenen Kunstgenuss: 3 Stunden schottische Volks- und Militärmusik, dargeboten von den ‚Pipes and Drums of Scotland‘. Als noch nie erlebte Besonderheit gab es eine musikalische Kooperation mit einer Rockgruppe aus Edinburgh und noch ein paar Kinkerlitzchen, die eine solche Show zum Erlebnis machen.

    Um mir blutende Finger zu ersparen, indem ich Werbung für eine Veranstaltung mache, die in der Vergangenheit stattfand, hier ein Link zum offiziellen Flyer, in dem etwas pathetisch beschrieben ist, was den Zuschauer erwartet: https://www.ulmtickets.de/produkte/974-tickets-the-scottish-music-parade-ratiopharm-arena-neu-ulm-am-15-11-2017
    Und da ich wie immer in solchen Fällen keine Kamera dabei hatte, hier ein Link zu einer Fotostrecke, die mehr oder weniger das zeigt, was ich auch selbst zu Gesicht bekommen habe: https://www.google.com/search?q=the+scottish+music+parade&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=F2UP4r_gMBGWdM%253A%252CaUWcizzRVLicpM%252C_&vet=1&usg=AI4_-kT6IOfvPf07eBnoBC3kTLhaMBP7CQ&sa=X&ved=2ahUKEwjczIzA2_PgAhXR1qQKHWU8DYsQ9QEwEXoECAQQBA#imgrc=scmCX35JyFOEjM:&vet=1

    Das war die Pflicht B, nun zu den kleinen Anekdötchen, die aufgrund von Eigenerleben im Gedächtnis haften bleiben:

    Das geht schon mal los mit der geschwindelten Broschüre: Der stattliche Herr mit dem Winkeprügel ist nicht der Frontmann der Truppe, aber er macht halt was her, deshalb hat man ihn fürs Foto dort postiert. In Wahrheit ist er eine wertvolle Arbeitskraft als Pfeifer, während der eigentliche Tambourmajor in der Regel ein Trommel-Azubi ist und in der Ratiopharm-Arena auch war: Ein pickeliger Jüngling von höchstens 20 Jahren. Winken ist keine große Kunst, der Crashkurs dauert höchstens 1 Tag.

    Schon während des Mampfens meiner Atzung musterte ich das sich stetig verdichtende Personal in der Aula und mit dem lebenslang geschulten Blick des alten Schwerenöters für die holde Weiblichkeit fiel mir bald auf, dass gleichmäßig in der Halle verteilt ‚Schulmädchen‘ flanierten, klassisch uniformiert mit Schottenröckchen und Kniestrümpfen. Nanu, warum pressten die ihre Mappen so schüchtern an ihre Knospen und guckten ängstlich aus der Wäsche? Als eine von ihnen in meine Nähe kam, stellte sich das Schulmädchen als doch etwas zu reif fürs Lyzeum heraus und die ‚Hefte‘ als Programme, Broschüren und Tonträger. Aber irgendwie sahen die alle gleich aus, da musste also irgendwo ein Nest sein.
    Jetzt schlug der frei fallende Groschen mit einem Knall am Büchsenboden auf: Groupies der Showtruppe und ängstlich, weil sie sich im feindlichen Ausland befanden und nicht angesprochen werden wollten, zumindest nicht auf Deutsch. Aber dieser Irrtum hatte die gleiche Größenordnung wie das ‚Schulmädchen‘: Die etwas überschminkten ältlichen Mädchen stellten sich später als Aktivposten der Show heraus, nämlich als Tanzmäuschen, die Beinfreiheit brauchten, deshalb die kurzen Faltenröckchen. Wobei ich nicht ausschließen will, dass die zweite Vermutung nicht auch zutreffen könnte, denn sie waren alles andere als unscheinbar.

    Ein dröhnender Gong rief ‚zu Tisch‘, die Menge geriet in Bewegung, sorgfältig aufgeteilt auf die 2 Freitreppen, die Wegweiser zeigten Wirkung. Auch ich fand meinen Eingang in die Arena ohne Probleme und nach Überwinden der Panik auf dem Treppenabsatz auch zielsicher auf meinen Klappsitz. Von dort aus bewunderte ich nochmal das Vertrauen des Architekten in die Standfestigkeit des unbedarften Publikums: Die Sitzreihen waren nach unten zwar durch ein stabiles Geländer gesichert, aber dieses befand sich in Kniehöhe eines Erwachsenen. Wenn man da also dumm darüber stolpert oder gar geschubst wird, warum auch immer, kommt der nächste etwas fragwürdige Halt erst gut 1 Meter tiefer, was für gebrochene Knochen allemal reicht.

    Der Gong dröhnte erneut und ganz langsam wurde die Beleuchtung für die Ränge gedimmt, und zwar so genial gegensynchron zur hochfahrenden Kulissenbeleuchtung, dass verborgen blieb, wie sich ein Pfeifer in der Dämmerung durch den Nebel in die Mitte der Arena schlich und dort ganz verhalten einsam zu dudeln begann, als spielte er nur für sich selbst: Die Show konnte beginnen.
    Diese war sehr abwechslungsreich, ein Highlight folgte dem anderen, es würde den Rahmen bei Weitem sprengen, wollte ich sie alle aufzählen oder gar beschreiben. Ich stelle anheim, sich die erwähnte Fotostrecke mal anzusehen oder sich den Videomitschnitt der Show nur 10 Tage später in Jena reinzuziehen, der so ziemlich alle Höhepunkte enthält: https://www.youtube.com/watch?v=kM3RtdWVzUw

    In der Pause suchte ich den Pipe Major, vielleicht ließ er sich ein bisschen angraben, wie immer hatte ich 1000 Fragen. Er war nicht schwer zu finden, ich brauchte nur dem einsamen Gedudel im Foyer folgen, wo er musikalisch auf den Tresen aufmerksam machte, über den ein schwunghafter Andenkenhandel ablief. Der Mann war ein Hüne, mindestens 2 m groß und über 1 m breit ohne deshalb fett zu sein. Da ich der einzige Zuhörer war, der andächtig lauschte, grinste er mich an und spuckte das Blasrohr aus. Ich eröffnete: „Sprechen Sie Deutsch?“ – „No no!“ – „English“ – „A very little bit…“ – „Me too, also let’s go! Are you completely dressed?“
    Diese etwas irritierende Frage stelle ich jedem Dudelsackspieler, der mir vor die vorlaute Klappe kommt: „Sind Sie vollständig bekleidet?“ – „Ich denke schon, oder vermissen Sie etwas? Also meine Unterwäsche ist ein Staatsgeheimnis, die verrate ich nicht.“ – „Die interessiert mich auch gar nicht, Sie sind ja kein Mädchen…“ (Sprachgebrauch: „You are not a chick.“) – „Eigentlich nicht, ho-ho…Also was dann?“ – „Wo ist Ihr Kampfmesser, ich kann es nicht sehen?“ –
    Zur Erklärung: Zu jeder schottischen Kampfeinheit gehören 3 Pfeifer, die mangels Waffe recht wehrlos sind, denkt der böse Angreifer vielleicht. Aber der Musiker hat zur Selbstverteidigung ein Kampfmesser im Stiefel stecken, in dessen Gebrauch er bestens geschult ist, sowohl was Wurf als auch Nahkampf anbelangt.
    Der Mann langte eine Etage tiefer und zog ein Spielzeugmesserchen aus dem karierten Wadenschoner – „Das glaub ich jetzt aber nicht, dass Sie damit in den Krieg ziehen wollen.“ – „Das habe ich ganz bestimmt nicht vor, auch wenn ich in der Tat Reservist bin. Aber wir müssen die Waffengesetze jedes Gastlandes respektieren, und die von Deutschland sind ganz besonders scharf.“
    So hatten wir beide Kurzweil, das ‚very little bit‘ stellte sich auf beiden Seiten als nicht gerade sehr ‚little‘ heraus, auch wenn sein English etwas rau klang. Aber wer weiß, wie mein ‚Cockney‘ bei ihm ankam. Wie immer lernte ich auch diesmal etwas dazu: Ein Dudelsackpfeifer verwendet generell Gehörschutz, der ist Bestandteil seiner Uniform. An einer unauffälligen schwarzen Schnur hängt eine Elfenbeinkugel, die er sich ins linke Ohr steckt, bevor er zu spielen beginnt. Die 3 Basspfeifen in unmittelbarer Nähe würden sonst mit ihrem immensen Schalldruck sein Gehör in sehr kurzer Zeit vernichten.
    Alles in Allem würde ich meinen, die 52 Steine für den unterhaltsamen Abend waren eine recht gute Investition und wenn die Leute mal wieder in die Region südlich der Mainlinie kommen, bin ich dabei und der nette Pipe Major hoffentlich auch.

    geschrieben für:

    Sportanlagen / Veranstaltungsräume in Neu-Ulm

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    Tikae Du hast überlebt !
    Bravo.....
    Und schon die Ouvertüre habe ich sehr genossen .
    Ausgeblendete 10 Kommentare anzeigen
    demayemi ges. geschützt Herzlichen Dank, liebe Freunde meines Geschwafels, für Eure Likes, die Kommentare und nicht zuletzt den GD.

    Wie versprochen ist nun die Geschichte fertig erzählt, nicht ganz in gewohnter Länge, aber vielleicht hat jemand eine Idee, wie man sie noch ein bisschen aufbohren könnte. Stoff wäre genug vorhanden. ;-)
    bearbeitet
    FalkdS Hat mir gefallen das zu lesen.
    Daumenglückwunsch aus Oberhavel

    bestätigt durch Community

    10.