Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation

Neueste Bewertungen für Schiffweiler im Bereich Hobby & Freizeit

  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Biba

    Gondwana, was ist das? Wikipedia: bezeichnet dies als den südlichen Großkontinent, der während des größten Teils der bekannten Erdgeschichte auf der Südhalbkugel existierte. Er hatte im Perm eine Ausdehnung von etwa 73 Millionen km².

    Gondwana in Landsweiler-Reden beinhaltet die Geschichte in Bild, Wort und Schaubildern.
    Man muss mit der richtigen Einstellung hin gehen, wer eine jahrmarktähnliche Ausstellung erwartet, wird wohl enttäuscht werden. Natürlich gibt es einige Schaubilder mit beweglichen Sauriern, grundsätzlich jedoch ist es eine Art Aufklärung und etwas Geduld und Zeit sollte man schon mitbringen.
    Den Anfang macht ein 3-D Film über den Urknall, dann gehts durch die Ausstellung. Man kann in einer Stunde durch sein oder in zwei, das liegt ganz am Interesse für das Thema.

    Für Kids gibt es den Dino-Park. DAS ist jetzt Jahrmarkt genauer, ein Tummelplatz selbst für die Kleinsten. Klettergerüste, Autoscooter etc. Hier kann man Kindergeburtstage feiern, es gibt verschiedene Programme und selbst einen T-Rex Geburtstagskuchen kann man ordern. So bleibt das Kinderzimmer sauber und die Kinder können sich hier so richtig austoben.
    Auch für einen langweiligen Regentag bestens geeignet.

    So viel also zum Allgemeinen. Meine Erfahrungen: In der Eingangshalle steht ein 40 m langer Saurier - ein Argentinosaurus. Der erste Weg geht ins 3 D-Kino, wo man über den Urknall, das Leben und Sterben der Dinosaurier aufgeklärt wird. Die 3-D-Effekte sind echt gut. Die Sitze im Kino sind so angebracht, dass man von überall einen guten Blick hat und niemand die Sicht versperren kann.

    Dann geht es los. Anfangs ist mit Texten, Fotos und Versteinerungen (teilweise Nachbildungen) der Wandel erklärt. Jura, Kreidezeit, etc. Die Schaubilder sind so vielfältig, da muss man schon genau hin schauen, um alles zu entdecken. Teilweise bewegen sich die Tiere auch, allerdings nur wenig. ABER, wenn man zum Schaubild mit dem Tyrannosaurus kommt, sollte man sich auf etwas mehr Bewegung gefasst machen. Urplötzlich bewegt sich das Monster mit aufgerissenem Maul und man glaubt, der frisst einen gleich auf.

    In Halle 7 ist der Karbonwald angesiedelt. Weicher Boden, Feuchtigkeit - alles sieht täuschend echt aus.

    In Halle 8 wird die Perm-Zeit dargestellt. Naja, ein paar Felsen und ein kleiner Dino - so denkt man, aber hier sollte man stehen bleiben, denn in einem gewissen Zeitabstand donnert mit Getöse eine Sturzflut die Felsen herunter. Wenn man zu nah steht, kann es etwas feucht werden.

    Zwischendrin sind immer wieder Schautafeln und Gegenstände ausgestellt. Wenn wenn man sich richtig informieren möchte, sollte man nicht von Halle zu Halle hetzen, sondern auch die Texte lesen.

    Im Außengelände gibt es wohl noch so etwas wie eine Ausgrabung für Kinder. Da war ich aber nicht. In den Dino-Park habe ich rein gespitzt. Ich war nämlich so halbberuflich dort und durfte sogar hinter die Kulissen schauen.

    Zurzeit ist Gondwana II in Arbeit. Ich bin gespannt.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Museen in Schiffweiler

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten

    Gloria73 Die guten Stellen darf man doch nicht verraten ;)
    Authentisch beschrieben und verdient prämiert!
    Meinen Glückwunsch hierzu :)

    bestätigt durch Community

    1.
  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen
    von Biba

    Hätte ich jetzt Fotos, wäre das alles viel aussagekräftiger. So ist es etwas schwierig, das Ganze zu erklären.
    Man kann es so oder so sehen. So gesehen ist es ein tolles Projekt.
    Die Webseite des Landkreises Neunkirchen (http://www.landkreis-neunkirchen.de/index.php?id=1726&MP=2-591) erklärt es so:

    Der Wassergarten ist ein in fünf Becken unterteiltes, kaskadenartiges System von Flachwasserzonen und ein wichtiges technisches und gestalterisches Element des Gesamtkonzeptes „Garten Reden“.

    Er dient zur Pufferung sämtlicher Regenwässer am Standort, die in den Wassergarten geleitet werden

    - zur energetischen Nutzung und Abkühlung des Grubenwassers und damit zur ökologischen Entlastung des Vorfluters Klinkenbach

    - zur Abdichtung der Altlast des ehemaligen Grubenbahnhofs des Bergwerks Reden (Bedingung zur Entlassung der Fläche aus der Bergaufsicht)

    - und nicht zuletzt als gestalterisches Highlight des Garten Reden als Standort für Freizeit und Tourismus.

    Das Seerosenbecken erklärt sich von selbst.
    Simsen- und Binsenbecken eigentlich auch.
    Der Mosesgang ist wohl das Highlight und muss etwas näher erläutert werden. Rechts und links Wände aus Stein, die in unregelmäßigen Abständen Wasserkaskaden herabplätschern lassen. In der Mitte verschiedene Trittsteine, die es ermöglichen relativ trockenen Fusses hindurch zu kommen. Sieht schon toll aus. Und an der Aussenseite sind die Wasserkaskaden gigantisch.
    Sumpfzypressenwald muss man auch nicht erklären.
    Es ist alles sehr geometrisch angelegt und zusammen mit der entkleideten Konstruktion der ehemaligen Schachthalle hat das Ganze einen gewissen Charme.
    Noch ist die Bepflanzung etwas dünn, aber das wird.
    Nebelbach und Grubenwasserabfluss führen praktisch durch den ganzen Garten. Holzstege und Brücken sowie riesige Steine laden zum Hin- und herlaufen ein.

    So gesehen also eine tolle Sache. Eintritt ist übrigens frei. Anders gesehen lohnt sich, meines Erachtens, eine weite Anfahrt nicht. Das ist sicher auch Ansichtssache. Man kann aber einen Besuch im Gondwana Prähistorium mit einbinden oder die Ausstellung "Das Erbe" besuchen, die praktisch direkt daneben ist. Tiere sind in der Ausstellung jedoch generell verboten.

    13.12.2015 Aktualisierung! Die Ausstellung "Das Erbe" wurde mittlerweile geschlossen und ist nur noch online zu besichtigen.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Schiffweiler

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten

    Gloria73 Danke für deinen Tipp!
    Die Gärten kommen auf jeden Fall mit ins Ausflugsprogramm für den nächsten Gondwana-Besuch :)

    2.
  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Biba

    Gondwana, was ist das? Wikipedia: bezeichnet dies als den südlichen Großkontinent, der während des größten Teils der bekannten Erdgeschichte auf der Südhalbkugel existierte. Er hatte im Perm eine Ausdehnung von etwa 73 Millionen km².

    Gondwana in Landsweiler-Reden beinhaltet die Geschichte in Bild, Wort und Schaubildern.
    Man muss mit der richtigen Einstellung hin gehen, wer eine jahrmarktähnliche Ausstellung erwartet, wird wohl enttäuscht werden. Natürlich gibt es einige Schaubilder mit beweglichen Sauriern, grundsätzlich jedoch ist es eine Art Aufklärung und etwas Geduld und Zeit sollte man schon mitbringen.
    Den Anfang macht ein 3-D Film über den Urknall, dann gehts durch die Ausstellung. Man kann in einer Stunde durch sein oder in zwei, das liegt ganz am Interesse für das Thema.

    Für Kids gibt es den Dino-Park. DAS ist jetzt Jahrmarkt genauer, ein Tummelplatz selbst für die Kleinsten. Klettergerüste, Autoscooter etc. Hier kann man Kindergeburtstage feiern, es gibt verschiedene Programme und selbst einen T-Rex Geburtstagskuchen kann man ordern. So bleibt das Kinderzimmer sauber und die Kinder können sich hier so richtig austoben.
    Auch für einen langweiligen Regentag bestens geeignet.

    So viel also zum Allgemeinen. Meine Erfahrungen: In der Eingangshalle steht ein 40 m langer Saurier - ein Argentinosaurus. Der erste Weg geht ins 3 D-Kino, wo man über den Urknall, das Leben und Sterben der Dinosaurier aufgeklärt wird. Die 3-D-Effekte sind echt gut. Die Sitze im Kino sind so angebracht, dass man von überall einen guten Blick hat und niemand die Sicht versperren kann.

    Dann geht es los. Anfangs ist mit Texten, Fotos und Versteinerungen (teilweise Nachbildungen) der Wandel erklärt. Jura, Kreidezeit, etc. Die Schaubilder sind so vielfältig, da muss man schon genau hin schauen, um alles zu entdecken. Teilweise bewegen sich die Tiere auch, allerdings nur wenig. ABER, wenn man zum Schaubild mit dem Tyrannosaurus kommt, sollte man sich auf etwas mehr Bewegung gefasst machen. Urplötzlich bewegt sich das Monster mit aufgerissenem Maul und man glaubt, der frisst einen gleich auf.

    In Halle 7 ist der Karbonwald angesiedelt. Weicher Boden, Feuchtigkeit - alles sieht täuschend echt aus.

    In Halle 8 wird die Perm-Zeit dargestellt. Naja, ein paar Felsen und ein kleiner Dino - so denkt man, aber hier sollte man stehen bleiben, denn in einem gewissen Zeitabstand donnert mit Getöse eine Sturzflut die Felsen herunter. Wenn man zu nah steht, kann es etwas feucht werden.

    Zwischendrin sind immer wieder Schautafeln und Gegenstände ausgestellt. Wenn wenn man sich richtig informieren möchte, sollte man nicht von Halle zu Halle hetzen, sondern auch die Texte lesen.

    Im Außengelände gibt es wohl noch so etwas wie eine Ausgrabung für Kinder. Da war ich aber nicht. In den Dino-Park habe ich rein gespitzt. Ich war nämlich so halbberuflich dort und durfte sogar hinter die Kulissen schauen.

    Zurzeit ist Gondwana II in Arbeit. Ich bin gespannt.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Museen in Schiffweiler

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten

    Gloria73 Die guten Stellen darf man doch nicht verraten ;)
    Authentisch beschrieben und verdient prämiert!
    Meinen Glückwunsch hierzu :)

    bestätigt durch Community

    3.
  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Biba

    Gondwana, was ist das? Wikipedia: bezeichnet dies als den südlichen Großkontinent, der während des größten Teils der bekannten Erdgeschichte auf der Südhalbkugel existierte. Er hatte im Perm eine Ausdehnung von etwa 73 Millionen km².

    Gondwana in Landsweiler-Reden beinhaltet die Geschichte in Bild, Wort und Schaubildern.
    Man muss mit der richtigen Einstellung hin gehen, wer eine jahrmarktähnliche Ausstellung erwartet, wird wohl enttäuscht werden. Natürlich gibt es einige Schaubilder mit beweglichen Sauriern, grundsätzlich jedoch ist es eine Art Aufklärung und etwas Geduld und Zeit sollte man schon mitbringen.
    Den Anfang macht ein 3-D Film über den Urknall, dann gehts durch die Ausstellung. Man kann in einer Stunde durch sein oder in zwei, das liegt ganz am Interesse für das Thema.

    Für Kids gibt es den Dino-Park. DAS ist jetzt Jahrmarkt genauer, ein Tummelplatz selbst für die Kleinsten. Klettergerüste, Autoscooter etc. Hier kann man Kindergeburtstage feiern, es gibt verschiedene Programme und selbst einen T-Rex Geburtstagskuchen kann man ordern. So bleibt das Kinderzimmer sauber und die Kinder können sich hier so richtig austoben.
    Auch für einen langweiligen Regentag bestens geeignet.

    So viel also zum Allgemeinen. Meine Erfahrungen: In der Eingangshalle steht ein 40 m langer Saurier - ein Argentinosaurus. Der erste Weg geht ins 3 D-Kino, wo man über den Urknall, das Leben und Sterben der Dinosaurier aufgeklärt wird. Die 3-D-Effekte sind echt gut. Die Sitze im Kino sind so angebracht, dass man von überall einen guten Blick hat und niemand die Sicht versperren kann.

    Dann geht es los. Anfangs ist mit Texten, Fotos und Versteinerungen (teilweise Nachbildungen) der Wandel erklärt. Jura, Kreidezeit, etc. Die Schaubilder sind so vielfältig, da muss man schon genau hin schauen, um alles zu entdecken. Teilweise bewegen sich die Tiere auch, allerdings nur wenig. ABER, wenn man zum Schaubild mit dem Tyrannosaurus kommt, sollte man sich auf etwas mehr Bewegung gefasst machen. Urplötzlich bewegt sich das Monster mit aufgerissenem Maul und man glaubt, der frisst einen gleich auf.

    In Halle 7 ist der Karbonwald angesiedelt. Weicher Boden, Feuchtigkeit - alles sieht täuschend echt aus.

    In Halle 8 wird die Perm-Zeit dargestellt. Naja, ein paar Felsen und ein kleiner Dino - so denkt man, aber hier sollte man stehen bleiben, denn in einem gewissen Zeitabstand donnert mit Getöse eine Sturzflut die Felsen herunter. Wenn man zu nah steht, kann es etwas feucht werden.

    Zwischendrin sind immer wieder Schautafeln und Gegenstände ausgestellt. Wenn wenn man sich richtig informieren möchte, sollte man nicht von Halle zu Halle hetzen, sondern auch die Texte lesen.

    Im Außengelände gibt es wohl noch so etwas wie eine Ausgrabung für Kinder. Da war ich aber nicht. In den Dino-Park habe ich rein gespitzt. Ich war nämlich so halbberuflich dort und durfte sogar hinter die Kulissen schauen.

    Zurzeit ist Gondwana II in Arbeit. Ich bin gespannt.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Museen in Schiffweiler

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten

    Gloria73 Die guten Stellen darf man doch nicht verraten ;)
    Authentisch beschrieben und verdient prämiert!
    Meinen Glückwunsch hierzu :)

    bestätigt durch Community

    4.
  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Biba

    Gondwana, was ist das? Wikipedia: bezeichnet dies als den südlichen Großkontinent, der während des größten Teils der bekannten Erdgeschichte auf der Südhalbkugel existierte. Er hatte im Perm eine Ausdehnung von etwa 73 Millionen km².

    Gondwana in Landsweiler-Reden beinhaltet die Geschichte in Bild, Wort und Schaubildern.
    Man muss mit der richtigen Einstellung hin gehen, wer eine jahrmarktähnliche Ausstellung erwartet, wird wohl enttäuscht werden. Natürlich gibt es einige Schaubilder mit beweglichen Sauriern, grundsätzlich jedoch ist es eine Art Aufklärung und etwas Geduld und Zeit sollte man schon mitbringen.
    Den Anfang macht ein 3-D Film über den Urknall, dann gehts durch die Ausstellung. Man kann in einer Stunde durch sein oder in zwei, das liegt ganz am Interesse für das Thema.

    Für Kids gibt es den Dino-Park. DAS ist jetzt Jahrmarkt genauer, ein Tummelplatz selbst für die Kleinsten. Klettergerüste, Autoscooter etc. Hier kann man Kindergeburtstage feiern, es gibt verschiedene Programme und selbst einen T-Rex Geburtstagskuchen kann man ordern. So bleibt das Kinderzimmer sauber und die Kinder können sich hier so richtig austoben.
    Auch für einen langweiligen Regentag bestens geeignet.

    So viel also zum Allgemeinen. Meine Erfahrungen: In der Eingangshalle steht ein 40 m langer Saurier - ein Argentinosaurus. Der erste Weg geht ins 3 D-Kino, wo man über den Urknall, das Leben und Sterben der Dinosaurier aufgeklärt wird. Die 3-D-Effekte sind echt gut. Die Sitze im Kino sind so angebracht, dass man von überall einen guten Blick hat und niemand die Sicht versperren kann.

    Dann geht es los. Anfangs ist mit Texten, Fotos und Versteinerungen (teilweise Nachbildungen) der Wandel erklärt. Jura, Kreidezeit, etc. Die Schaubilder sind so vielfältig, da muss man schon genau hin schauen, um alles zu entdecken. Teilweise bewegen sich die Tiere auch, allerdings nur wenig. ABER, wenn man zum Schaubild mit dem Tyrannosaurus kommt, sollte man sich auf etwas mehr Bewegung gefasst machen. Urplötzlich bewegt sich das Monster mit aufgerissenem Maul und man glaubt, der frisst einen gleich auf.

    In Halle 7 ist der Karbonwald angesiedelt. Weicher Boden, Feuchtigkeit - alles sieht täuschend echt aus.

    In Halle 8 wird die Perm-Zeit dargestellt. Naja, ein paar Felsen und ein kleiner Dino - so denkt man, aber hier sollte man stehen bleiben, denn in einem gewissen Zeitabstand donnert mit Getöse eine Sturzflut die Felsen herunter. Wenn man zu nah steht, kann es etwas feucht werden.

    Zwischendrin sind immer wieder Schautafeln und Gegenstände ausgestellt. Wenn wenn man sich richtig informieren möchte, sollte man nicht von Halle zu Halle hetzen, sondern auch die Texte lesen.

    Im Außengelände gibt es wohl noch so etwas wie eine Ausgrabung für Kinder. Da war ich aber nicht. In den Dino-Park habe ich rein gespitzt. Ich war nämlich so halbberuflich dort und durfte sogar hinter die Kulissen schauen.

    Zurzeit ist Gondwana II in Arbeit. Ich bin gespannt.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Museen in Schiffweiler

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten

    Gloria73 Die guten Stellen darf man doch nicht verraten ;)
    Authentisch beschrieben und verdient prämiert!
    Meinen Glückwunsch hierzu :)

    bestätigt durch Community

    5.
  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Biba

    Gondwana, was ist das? Wikipedia: bezeichnet dies als den südlichen Großkontinent, der während des größten Teils der bekannten Erdgeschichte auf der Südhalbkugel existierte. Er hatte im Perm eine Ausdehnung von etwa 73 Millionen km².

    Gondwana in Landsweiler-Reden beinhaltet die Geschichte in Bild, Wort und Schaubildern.
    Man muss mit der richtigen Einstellung hin gehen, wer eine jahrmarktähnliche Ausstellung erwartet, wird wohl enttäuscht werden. Natürlich gibt es einige Schaubilder mit beweglichen Sauriern, grundsätzlich jedoch ist es eine Art Aufklärung und etwas Geduld und Zeit sollte man schon mitbringen.
    Den Anfang macht ein 3-D Film über den Urknall, dann gehts durch die Ausstellung. Man kann in einer Stunde durch sein oder in zwei, das liegt ganz am Interesse für das Thema.

    Für Kids gibt es den Dino-Park. DAS ist jetzt Jahrmarkt genauer, ein Tummelplatz selbst für die Kleinsten. Klettergerüste, Autoscooter etc. Hier kann man Kindergeburtstage feiern, es gibt verschiedene Programme und selbst einen T-Rex Geburtstagskuchen kann man ordern. So bleibt das Kinderzimmer sauber und die Kinder können sich hier so richtig austoben.
    Auch für einen langweiligen Regentag bestens geeignet.

    So viel also zum Allgemeinen. Meine Erfahrungen: In der Eingangshalle steht ein 40 m langer Saurier - ein Argentinosaurus. Der erste Weg geht ins 3 D-Kino, wo man über den Urknall, das Leben und Sterben der Dinosaurier aufgeklärt wird. Die 3-D-Effekte sind echt gut. Die Sitze im Kino sind so angebracht, dass man von überall einen guten Blick hat und niemand die Sicht versperren kann.

    Dann geht es los. Anfangs ist mit Texten, Fotos und Versteinerungen (teilweise Nachbildungen) der Wandel erklärt. Jura, Kreidezeit, etc. Die Schaubilder sind so vielfältig, da muss man schon genau hin schauen, um alles zu entdecken. Teilweise bewegen sich die Tiere auch, allerdings nur wenig. ABER, wenn man zum Schaubild mit dem Tyrannosaurus kommt, sollte man sich auf etwas mehr Bewegung gefasst machen. Urplötzlich bewegt sich das Monster mit aufgerissenem Maul und man glaubt, der frisst einen gleich auf.

    In Halle 7 ist der Karbonwald angesiedelt. Weicher Boden, Feuchtigkeit - alles sieht täuschend echt aus.

    In Halle 8 wird die Perm-Zeit dargestellt. Naja, ein paar Felsen und ein kleiner Dino - so denkt man, aber hier sollte man stehen bleiben, denn in einem gewissen Zeitabstand donnert mit Getöse eine Sturzflut die Felsen herunter. Wenn man zu nah steht, kann es etwas feucht werden.

    Zwischendrin sind immer wieder Schautafeln und Gegenstände ausgestellt. Wenn wenn man sich richtig informieren möchte, sollte man nicht von Halle zu Halle hetzen, sondern auch die Texte lesen.

    Im Außengelände gibt es wohl noch so etwas wie eine Ausgrabung für Kinder. Da war ich aber nicht. In den Dino-Park habe ich rein gespitzt. Ich war nämlich so halbberuflich dort und durfte sogar hinter die Kulissen schauen.

    Zurzeit ist Gondwana II in Arbeit. Ich bin gespannt.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Museen in Schiffweiler

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten

    Gloria73 Die guten Stellen darf man doch nicht verraten ;)
    Authentisch beschrieben und verdient prämiert!
    Meinen Glückwunsch hierzu :)

    bestätigt durch Community

    6.
  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen
    von Biba

    Gondwana, was ist das? Wikipedia: bezeichnet dies als den südlichen Großkontinent, der während des größten Teils der bekannten Erdgeschichte auf der Südhalbkugel existierte. Er hatte im Perm eine Ausdehnung von etwa 73 Millionen km².

    Gondwana in Landsweiler-Reden beinhaltet die Geschichte in Bild, Wort und Schaubildern.
    Man muss mit der richtigen Einstellung hin gehen, wer eine jahrmarktähnliche Ausstellung erwartet, wird wohl enttäuscht werden. Natürlich gibt es einige Schaubilder mit beweglichen Sauriern, grundsätzlich jedoch ist es eine Art Aufklärung und etwas Geduld und Zeit sollte man schon mitbringen.
    Den Anfang macht ein 3-D Film über den Urknall, dann gehts durch die Ausstellung. Man kann in einer Stunde durch sein oder in zwei, das liegt ganz am Interesse für das Thema.

    Für Kids gibt es den Dino-Park. DAS ist jetzt Jahrmarkt genauer, ein Tummelplatz selbst für die Kleinsten. Klettergerüste, Autoscooter etc. Hier kann man Kindergeburtstage feiern, es gibt verschiedene Programme und selbst einen T-Rex Geburtstagskuchen kann man ordern. So bleibt das Kinderzimmer sauber und die Kinder können sich hier so richtig austoben.
    Auch für einen langweiligen Regentag bestens geeignet.

    So viel also zum Allgemeinen. Meine Erfahrungen: In der Eingangshalle steht ein 40 m langer Saurier - ein Argentinosaurus. Der erste Weg geht ins 3 D-Kino, wo man über den Urknall, das Leben und Sterben der Dinosaurier aufgeklärt wird. Die 3-D-Effekte sind echt gut. Die Sitze im Kino sind so angebracht, dass man von überall einen guten Blick hat und niemand die Sicht versperren kann.

    Dann geht es los. Anfangs ist mit Texten, Fotos und Versteinerungen (teilweise Nachbildungen) der Wandel erklärt. Jura, Kreidezeit, etc. Die Schaubilder sind so vielfältig, da muss man schon genau hin schauen, um alles zu entdecken. Teilweise bewegen sich die Tiere auch, allerdings nur wenig. ABER, wenn man zum Schaubild mit dem Tyrannosaurus kommt, sollte man sich auf etwas mehr Bewegung gefasst machen. Urplötzlich bewegt sich das Monster mit aufgerissenem Maul und man glaubt, der frisst einen gleich auf.

    In Halle 7 ist der Karbonwald angesiedelt. Weicher Boden, Feuchtigkeit - alles sieht täuschend echt aus.

    In Halle 8 wird die Perm-Zeit dargestellt. Naja, ein paar Felsen und ein kleiner Dino - so denkt man, aber hier sollte man stehen bleiben, denn in einem gewissen Zeitabstand donnert mit Getöse eine Sturzflut die Felsen herunter. Wenn man zu nah steht, kann es etwas feucht werden.

    Zwischendrin sind immer wieder Schautafeln und Gegenstände ausgestellt. Wenn wenn man sich richtig informieren möchte, sollte man nicht von Halle zu Halle hetzen, sondern auch die Texte lesen.

    Im Außengelände gibt es wohl noch so etwas wie eine Ausgrabung für Kinder. Da war ich aber nicht. In den Dino-Park habe ich rein gespitzt. Ich war nämlich so halbberuflich dort und durfte sogar hinter die Kulissen schauen.

    Zurzeit ist Gondwana II in Arbeit. Ich bin gespannt.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Museen in Schiffweiler

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten

    Gloria73 Die guten Stellen darf man doch nicht verraten ;)
    Authentisch beschrieben und verdient prämiert!
    Meinen Glückwunsch hierzu :)

    bestätigt durch Community

    7.
  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen
    von Biba

    Hätte ich jetzt Fotos, wäre das alles viel aussagekräftiger. So ist es etwas schwierig, das Ganze zu erklären.
    Man kann es so oder so sehen. So gesehen ist es ein tolles Projekt.
    Die Webseite des Landkreises Neunkirchen (http://www.landkreis-neunkirchen.de/index.php?id=1726&MP=2-591) erklärt es so:

    Der Wassergarten ist ein in fünf Becken unterteiltes, kaskadenartiges System von Flachwasserzonen und ein wichtiges technisches und gestalterisches Element des Gesamtkonzeptes „Garten Reden“.

    Er dient zur Pufferung sämtlicher Regenwässer am Standort, die in den Wassergarten geleitet werden

    - zur energetischen Nutzung und Abkühlung des Grubenwassers und damit zur ökologischen Entlastung des Vorfluters Klinkenbach

    - zur Abdichtung der Altlast des ehemaligen Grubenbahnhofs des Bergwerks Reden (Bedingung zur Entlassung der Fläche aus der Bergaufsicht)

    - und nicht zuletzt als gestalterisches Highlight des Garten Reden als Standort für Freizeit und Tourismus.

    Das Seerosenbecken erklärt sich von selbst.
    Simsen- und Binsenbecken eigentlich auch.
    Der Mosesgang ist wohl das Highlight und muss etwas näher erläutert werden. Rechts und links Wände aus Stein, die in unregelmäßigen Abständen Wasserkaskaden herabplätschern lassen. In der Mitte verschiedene Trittsteine, die es ermöglichen relativ trockenen Fusses hindurch zu kommen. Sieht schon toll aus. Und an der Aussenseite sind die Wasserkaskaden gigantisch.
    Sumpfzypressenwald muss man auch nicht erklären.
    Es ist alles sehr geometrisch angelegt und zusammen mit der entkleideten Konstruktion der ehemaligen Schachthalle hat das Ganze einen gewissen Charme.
    Noch ist die Bepflanzung etwas dünn, aber das wird.
    Nebelbach und Grubenwasserabfluss führen praktisch durch den ganzen Garten. Holzstege und Brücken sowie riesige Steine laden zum Hin- und herlaufen ein.

    So gesehen also eine tolle Sache. Eintritt ist übrigens frei. Anders gesehen lohnt sich, meines Erachtens, eine weite Anfahrt nicht. Das ist sicher auch Ansichtssache. Man kann aber einen Besuch im Gondwana Prähistorium mit einbinden oder die Ausstellung "Das Erbe" besuchen, die praktisch direkt daneben ist. Tiere sind in der Ausstellung jedoch generell verboten.

    13.12.2015 Aktualisierung! Die Ausstellung "Das Erbe" wurde mittlerweile geschlossen und ist nur noch online zu besichtigen.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Schiffweiler

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten

    Gloria73 Danke für deinen Tipp!
    Die Gärten kommen auf jeden Fall mit ins Ausflugsprogramm für den nächsten Gondwana-Besuch :)

    8.
  9. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    Das Freibad steht auf einem sehr großen Gelände, man hat viel Platz für viele Leute, die Becken sind auch nicht klein, allerdings finde ich, dass es mal langsam an der Zeit wäre die Becken neu zu machen. Der Imbiss macht zu früh zu und mittags muss sehr lang anstehen bis man endlich dran kommt. Und wenn man mal dran ist, dann wird man sehr unhöflich bedient. Das Freibad hat auch eine Rutsche, die aber auch mal neu gemacht werden könnte.

    geschrieben für:

    Schwimmbäder in Landsweiler Reden Gemeinde Schiffweiler

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten


    9.