Neueste Bewertungen für Schwarzenberg im Bereich Gesundheit & Ärzte

Muss recht viel bestellt werden, Preise etwas höher im Vergleich mit den anderen Apos. Sonst in Ordnung.

116 117 - diese Nummer wähle ich ganz sicher nicht mehr...

... warum? Eigentlich soll sie Patienten helfen, die krank sind oder eine andersweitige Hilfe benötigen, aber nicht so schwer krank sind, dass sie den Notruf 112 wählen.

Also habe ich mich entschieden, auf diese Nummer zurück zu greifen. Von meinen lebenswichtigen Medikamenten besitze ich nur noch wenige. Bedingt durch das Ableben meines Vaters, verschob ich den benötigten Krankenhausaufenthalt. Dort wäre ich auf andere Medikamente eingestellt wurden. Bei meiner Hausärztin bat ich um die bisherigen Medikamente - bekam sie nicht, mit der Begründung, ich sollte im Krankenhaus eine Umstellung vornehmen. Jetzt? In meiner Trauer und in einer Zeit, wo es viel zu erledigen gibt? Wo bald die Beerdigung ansteht? Ich fühlte mich im Stich gelassen und fand ihre Reaktion unmenschlich. In meiner Notsituation wählte ich schließlich die 116 117.

Zuerst kam eine lange Bandansage. Danach wurde ich gebeten die Postleitzahl einzugeben oder durchzusagen. Dazu hatte man gar keine Zeit. Sofort wurde ich an die Bereitschaftsdienstzentrale in Deutschland weitergeleitet. Eine nette, sehr freundliche Frau fragte mich nach Postleitzahl und Ort, damit sie mich mit der Bereitschaftsdienstzentrale meiner Region verbinden konnte. Bis hierhin verlief alles ganz zufriedenstellend. Doch der weitere Verlauf war einfach nur eine Lachnummer, im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich wurde zügig verbunden, aber dann musste ich fast 15 Minuten (!) warten, bis sich mir jemand telefonisch annahm. Ich bat um einen Hausbesuch eines Bereitschaftsarztes - dieser Wunsch wurde sofort im Keim erstickt. Es gibt keinen Bereitschaftsarzt in der Region.
Wie bitte? Ich war schockiert.

Unfreundlich fragte er nach meinem Anliegen. Ich konnte ihn kaum verstehen. Seine Stimme war manchmal sehr laut, dann wieder kaum zu hören... Er zählte mir Arztpraxen in meiner Nähe auf, bat mich dort vorstellig zu werden oder einen Hausbesuch anzumelden.
Hallo? Ist der Mitarbeiter von der Bereitschaftsdienstzentrale überhaupt über die ärztliche Situation in der Region informiert?

Hier kann man nicht einfach zu einem Hausarzt ohne Termin gehen, wenn man nicht schon als Patient dort gemeldet ist. Hausbesuche? Macht hier kein Hausarzt. Nur in Ausnahmefällen bei schweren Vorerkrankungen.
Jene Informationen waren völlig sinnlos. Am Ende wünschte er mir noch mit unterkühlter Stimme viel Erfolg und legte einfach auf.

Die Nummer 116 117 hat mich keinen Schritt weitergebracht. Die Informationen wusste ich schon, oder waren völlig an den Haaren herbei gezogen.
Abgesehen von der freundlichen Frau der Hauptzentrale war diese Erfahrung mehr als enttäuschend. Nochmals diese Nummer wählen, die ich zuvor noch nie genutzt habe? Wohl kaum!

Mir wird wohl nächste Woche nichts anderes übrig bleiben, als mich im Krankenhaus einzufinden, obwohl mir gerade eben nicht danach ist und ich ungern in dieser Trauer meine Mutter allein lassen möchte.



Hinweis an Golocal: auch wenn die Location DRK Bereitschaftsdienstzentrale dieselbe Anschrift hat, wie Rettungswache Schwarzenberg Deutsches Rotes Kreuz, so sind beide in ihren Aufgaben völlig unterschiedlich!

Die chirurgische Gemeinschaftspraxis Meinhold DM, Bühnemann hat bei mir einen tiefgreifenden Eindruck hinterlassen. Die Atmosphäre war so einladend und warm, dass ich mich sofort wohl und gut aufgehoben fühlte. Besonders beeindruckt hat mich die Betreuung, die weit über das normale Maß hinausgeht. Es wurde deutlich, dass das Wohl des Patienten an erster Stelle steht. Ich kann diese Praxis nur wärmstens empfehlen.

30 Minuten - die über Leben und Tod entschieden

Eigentlich fällt es mir schwer, diese sehr persönliche Bewertung zu schreiben, weil die Erinnerungen noch sehr frisch sind, dass Erlebte sehr heftig war und mir immer noch alles sehr, sehr nahe geht.
Und es fällt mir auch schwer, einen Rettungsdienst mit nur einem Stern zu bewerten - immerhin sind sie eigentlich die Retter in der Not, retten Menschenleben...

...aber nachts, am 31.03.2024, Ostersonntag, ging einiges schief. So schief, dass ich hier ungeschönt davon berichten möchte.

Es ist zirka 03:30 Uhr, als ich einen Notruf absetze. Ich finde meinen Vater in seinem Schlafzimmer, dass er seit der Pflege bezogen hat, röchelnd und gurgelnd in seinem Bett vor. Die Körperhaltung spricht für sich. Er muss einen Krampf gehabt haben. Meine erste Einschätzung: es sieht nicht gut aus - leerer Blick, nicht ansprechbar, Atmung setzt aus. Blutdruck extrem niedrig, Vorhofflimmern, hoher Puls von 158 Schlägen pro Minute. Nicht lang, und er bekam einen Herzstillstand.

Während ich mit dem sehr freundlichen Mann der Rettungszentrale telefoniere, beginne ich den Kopf zu überstrecken, mit der Herzdruckmassage und Mund-zu-Mund-Beatmung. Unterdessen sucht meine Mutter in großer Hektik und in riesiger Sorge um ihren Mann und meinem geliebten Vater alles Nötige her - Chipkarte und Medikamentenplan; öffnet die Haustür.
Ich kämpfe derweilen um meinem Vater, spreche nebenbei mit der Notrufzentrale. Das Telefon habe ich laut gestellt. Er ist im ständigen Kontakt mit mir, erinnert mich, 120 Mal in der Minute Druck auszuüben. Ich zähle nicht mit, rede stattdessen auf meinem Vater ein. Keine Reaktion. Weiterhin Herz-Kreislaufstillstand.
Die Reanimation im Bett ist nicht richtig. Aber einen 72kg schweren Mann aus dem Bett auf dem Boden zu hieven, ist undenkbar. Irgendetwas wird schon ankommen, versicherte mir die Zentrale. Also mache ich unbeirrt weiter und immer weiter ... Die Zeit scheint elendig dahin zu kriechen. Niemand kommt. Meine Mutter will mich nach 15 Minuten ablösen, doch ihre Herzdruckmassage ist nicht kraftvoll genug. Ich mache weiter. Mittlerweile treibt es mir den Schweiß aus. Mein Puls rast ebenfalls. Ich beginne vor Überanstrengung zu zittern. Aufgeben? Nein, kommt für mich nicht infrage. Ich möchte meinen Vater retten. Nach fast 25 Minuten frage ich völlig außer Atem und etwas barsch die Zentrale, ob der Rettungsdienst nicht hätte schon längst dasein müssen. Wo bleibt er um Himmels Willen???
Er ist am Ortseingang. Waaasss? Das bedeutet, noch länger zu warten. Wir wohnen am Ortsende!

Nach ewigen 30 Minuten voller Bangen, Hoffen und einem Kampf ums Leben meines Vaters, trifft der Notdienst samt Notarzt ein. Na endlich! Aber wo bleiben die nur?
Als würde es sich um keinen Notfall handeln, steigen die langsam aus, schnappen sich sehr langsam ihre Taschen usw., halten am Rettungswagen noch einen Plausch. Meine Mutter drängt sie zur Eile.
Ja, ja... wir kommen schon gleich!, ist die Antwort.
Als ich sie im Haus höre, dränge auch ich lautstark zur Eile. Mittlerweile schwinden auch mir die Sinne.
Es geht nicht schneller, kommt die Antwort. Wie bitte? Die schleichen die Treppe herauf, als ginge es Ihnen alles nichts an!

Endlich werde ich abgelöst. Unfreundlich schieben sie mich zur Seite. Ihnen entgeht, dass ich fast zusammenbreche. Mit Mühe schaffe ich es ins Nebenzimmer, nehme meine Medikamente und muss etwas trinken. Die Kraftlosigkeit ignorierend, schleppe ich mich ins Nebenzimmer, spreche einen Sanitäter an, erkundige mich nach dem Zustand meines Vaters.

Kalt, abgebrüht und unfreundlich sagt er mir, ich soll das Zimmer verlassen, was ich auch befolge. Aber ich bleibe in der Nähe, stütze meine Mutter und beobachte alles aus einer gewissen Distanz.

Der Rettungsdienst arbeitet langsam. Sehr langsam. Der Notarzt telefoniert nur ununterbrochen.
Bei meinem Vater wird kein Blutdruck festgestellt. Nulllinie beim Herz. Warum setzen die keinen externen Defibrillator ein?, frage ich mich und kein Adrenalin? Warum machen die Sanitäter dort weiter, wo ich aufgehört habe, nur mit dem Unterschied, dass er jetzt auf dem Fußboden liegt?

Nach langen 20 Minuten Herzdruckmassage entscheiden sie sich doch für 4 Dosen Adrenalin. Viel zu spät! In dem Moment weiß ich, dass mein Vater keine Überlebenschancen hat.

Das EKG zeigt unregelmäßige, schwache Ausschläge. Sie haben ihn wieder ins Diesseits befördert. Doch um welchen Preis?
Ohne Sauerstoffmaske tragen sie ihn aus dem Haus.

Fazit: Der Rettungsdienst kam viel zu spät - eine halbe Stunde ist zuviel. Ich kann verstehen, dass in dieser Nacht viel los war... Aber dies entschuldigt nicht die Fehler die gemacht wurden und die ich auch bei den Ärzten der Intensivstation anprangerte.
Ebenso nicht dieses Schneckentempo und diese Unfreundlichkeit. Hinzu muss ich noch sagen, dass auch hier ein Sanitäter dabei war, mit wenig Deutschkenntnisse. Er verstand uns nicht und wir ihn nicht. Gerade in so einer Notsituation ist dies manchmal mehr als ausschlaggebend. Immerhin geht es hier um Menschenleben! Daher kann ich an dieser Stelle nur einen Stern vergeben.

Mein Vater erlitt wegen des Sauerstoffmangels, bedingt durch diese 30 Minuten Verspätung, einen derartigen Hirnschaden, dass die Ärzte am 03.04. entschieden die lebenserhaltenden Maßnahmen einzustellen.

Die Apotheke in Kaufland ist sehr zu empfehlen. Medikamente sind immer vorrätig, man bekommt eine Beratung, wenn man sie wünscht und Rabatte können eingelöst werden, die man aus der Wochenzeitung ausschneiden und sammeln kann. Auch gibt es Rabatt, wenn man eine Kundenkarte hat. Allerdings sind die Rabatte nicht mit der Kundenkarte kombinierbar.
Man wird freundlich und kompetent bedient, was mir sehr wichtig ist. Als Kunde, der nicht in Schwarzenberg wohnt, eine Alternative zur Apotheke im Ort, wenn ich schon mal im Kaufland bin. Und was noch hinzu zufügen ist: die Apotheke liefert auch aus!

Die Arztpraxis liegt etwas abseits des Stadtkerns im Untergeschoss des privaten Hauses des Kardiologen Dr. Nöhring. Parkplätze sind im Vorgarten genügend vorhanden. Die Haustür ist etwas schwer auffindbar. Dabei muss man einem Gartenweg durch einen sehr gepflegten, schönen Garten folgen. Barrierefrei kommt man in die Praxis. Der Flur ist etwas beengt, dass Wartezimmer dafür groß und sehr hell und freundlich eingerichtet und dekoriert. Das Personal sehr freundlich und bereits bei der Aufnahme wird man nach der eigenen Medikamenteneinnahme (sei denn man hat seinen Medikamentenplan dabei) und der Telefonnummer gefragt. Man muss relativ lang auf einen Termin bei Dr. Nöhring warten, da er einen enormen Patientenzustrom hat. Unter einem Monat ist es meist nicht möglich. Man rechne besser mit 2 Monaten. Die Wartezeit im Wartezimmer ist ebenfalls lang. Vom Arzt selbst wird man schließlich aufgefordert, zu ihm in das Behandlungszimmer zu kommen, was ebenfalls ziemlich geräumig, hell und luftig erscheint.
Dr. Nöhring ist sehr freundlich, nett, macht einen ruhigen, ausgeglichenen Eindruck, was einem sofort die Nervosität nimmt. In seinem Behandlungszimmer führt er neben routinemäßigen Untersuchungen, ausschließlich Ultraschall des Herzens durch, was er auch selbst vornimmt. Dabei erklärt er alles ausführlich, wertet sofort das Untersuchungsergebnis aus. Zwischendurch stellt er immer wieder Fragen zur Krankengeschichte und nach Beschwerden.
Zum Belastungs-EKG muss man in einem anderen Zimmer. Dies führt der Kardiologe nicht selbst durch, sondern eine Schwester, die alles überwacht und auch Blutdruck in regelmäßigen Abständen misst. Auch das Ruhe-EKG wird von der Schwester durchgeführt. Wenn, wie bei mir, ein Langzeit-EKG angeordnet wurde, legt dies die Schwester an. Bei einem Folgetermin, wenn das Langzeit-EKG wieder abgenommen wird, braucht man nicht mehr in das Behandlungszimmer des Arztes, was einem unnötige Wartezeiten erspart.
Die Befunde werden an die Hausarztpraxis gefaxt.
Ich war sehr zufrieden mit dem Facharzt, der sehr menschlich und verständnisvoll gegenüber einen ist und mit seiner ruhigen, einfühlsamen Art überzeugt hat. Die Praxis ist sehr sauber und ordentlich, wirkt mit der Einrichtung sehr hell und freundlich. Keine Hektik in der Praxis und die Herzlichkeit von Arzt und Schwestern lassen den Patienten zur Ruhe kommen und jegliche Bedenken und Nervosität vergessen.
Auch wenn man lange Zeit auf den Termin warten muss und die Wartezeit im Wartezimmer doch oft sehr beträchtlich ist, kann ich diesen ausgezeichneten Kardiologen, der sehr auf den Patienten eingeht, empfehlen.

ich finde zähneputzen sehr wichtig sonst bekommt man schwarze zähne oder löcher ihr macht das sehr gut die zähne zu reparieren richtig gute bewertung von mir ich werde euch weiter empfehlen danke das ihr die zeit nimmt und die zähne von anderen leuten gesund macht

Wirklich guter Zahnarzt. Kaum betrat ich die Praxis, wurde ich schon in den zehn folgenden Minuten aufgerufen und durfte in einem anderen Raum platz nehmen. Der Zahnarzt kam sympatisch rüer und stellte Fragen über mich und interessiert sich für die Kunden. Super

Nach den Schwierigkeiten der letzten Wochen, wieder ein zuverlässiges
Unternehmen. Mit dem neuen Chef kam die Konkurrenzfähigkeit wieder zurück. Beste Apotheke in Schwarzenberg, gute Beratung, gute Preise, perfekte,Öffnungszeiten, einfach Spitze, und nun Leute kauft dort eure Medizin.