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Bewertungen (111 von 124)


  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 5 Bewertungen


    Schöner und moderner Italiener auf eineinhalb Etagen (Ballustrade) im Szene-Viertel am Ostertor in Lauf-Entfernung zu Goethe-Theater und Kunsthalle. Gekonnte Vorspeisen, prima Pizza mit Rucola ('Pizza Amalfi' für 10 Euro), weiße Tischdecken, großer Freisitz zum Ostertorsteinweg hin auf einem kleinen Platz. Mit Getränken bleibt man abends zu zweit gerne unter 50 Euro.
    Manko: keine Parkplätze, Parkplatzsuche rund herum sehr schwierig. Trotzdem eine große Empfehlung - es lohnt den Fußmarsch.

    geschrieben für:

    Italienische Restaurants in Bremen

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    31.

    Bailey @shadow600: Der normale Mensch fährt mit dem Auto und muß deshalb vor dem 'Viertel' in dieser Hinsicht insgesamt gewarnt werden... ;-)


  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    Mittags sagt mein Kollege oft: 'Komm, wir gehen in die Wachmannstraße'. Damit gemeint ist das 'La Fattoria', ein kleiner Italiener, der in einem Ladenlokal im Nobel-Stadtteil Schwachhausen mit alten Fliesen und großen Schaufenstern vom Tresen aus seine kleinen Gerichte verkauft. Man kann akzeptabel sitzen - Tischdecken gibt es keine. Es sieht eher wie beim Deli-Händler mit angeschlossener Küche aus. Es gibt nur vier-fünf Gerichte als Tagesempfehlung, preislich um die sieben Euro. Mit Salat vorweg und Kaffee hinterher ist man zu zweit mit ungefähr 35 Euro dabei. Das Essen ist prima, wie man es in der Stadt erwartete: Nicht zu deftig, aber ausreichend und lecker. Eine sehr gute Mittagswahl. Im Sommer kann man gut draußen sitzen und 'Leute schauen'...

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Feinkost in Bremen

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    32.



  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Die Königliche Porzellanmanufaktur (KPM) verdakt ihren Namen und Ruf Friedrich dem Großen, der sie im Jahr 1763 von einem Berliner Kaufmann erworben hat. Bis 1918 war sie Eigentum der preußischen Könige, geriet so quasi automatisch mit deren Abdankung über das Land Preußen ins Eigentum des heutigen Landes Berlin. Sie befindet sich erst seit 2006 erstmals in (bürgerlicher) Privathand.
    Das besonders weiße Porzellan wird in Handarbeit gefertigt und gilt neben dem der nach wie vor staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen als bedeutendstes in und aus Deutschland. Die deutschen Botschaften nutzen es auch (die mehr als 220 Jahre alte Form "Kurland").
    Die Manufaktur kann heute von jedermann und -frau besichtigt werden. In der Wegelystraße 1 (Tiergarten), nur zwei S-Bahn-Stationen vom neuen Hauptbahnhof entfernt, gibt es ein Museum (Eintritt), das den Gang durch die Geschichte und durch die Design macht, sowie einen sehr großen und schönen Werksverkauf in der umgebauten Ofenhalle (Porzellan wird ja gebrannt) aufgesattelt auf historische Öfen.
    Die Lage ist vielleicht einen Tick abseits der der touristischen Höhepunkte, man kann sich jedoch im sehr schönen werkseigenen Café - übrigens auch unabhängig vom Besuch der Manufaktur - bei Privatkaffee und Kuchen zu moderaten Preisen erholen.

    geschrieben für:

    Glaswaren und Porzellanwaren in Berlin

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    33.



  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 34 Bewertungen


    Das 'Klimahaus' ist ein weiteres der großen Bremerhavener Projekte. Lange wurde bezweifelt, dass sich solch ein komplexes Thema wie das Klima überhaupt im Rahmen eines Museums oder einer Ausstellung darstellen läßt. Die zusätzliche Frage war: Will das dann auch jemand sehen?
    Die Zweifler und Kritiker sind einstweilen verstummt: Wenn die Besucher in Bremerhaven für einen Eintritt bereit sind, an der Kasse länger als eine Stunde anzustehen, dann wurde etwas richtig gemacht. Innerhalb eines halben Jahres kamen mehr als eine halbe Million Menschen, um sich bei 13,50 Euro Eintritt die 100-Millionen-Euro-Schau zum Weltklima anzusehen...
    Die Idee, die hinter dem Museum steckt, ist einfach erklärt: Auf 8 Grad Ost geht die Tour für den Besucher einmal um den Globus. Start in Bremerhaven, durch die Schweiz über Gletscher und Alm, nach Sardinien in die südeuropäische Hitze, nach Niger in heiße und trockene Wüste und Savanne, nach Kamerun in den feuchten Regenwald, durch die Eiswüsten des Südpols ins schwül-feuchte Samoa, das karge Alaska, über die Warften von Langeness zurück nach Bremerhaven. Viele Filme und Ausstellungsstücke zum Anfassen, alle Klimazonen wurde aufwendig nachgebaut und simuliert, so dass man am besten seine Jacke tatsächlich wegen der Tropen-Schwüle am Eingang abgibt.
    Hervorzuheben ist die weitgehende Barrierefreiheit für Gehbehinderte. Auch an die Erschöpfung der Besucher zwischendurch wurde gedacht - auf halber Strecke der Schau wartet ein Bistro-Café. Zahlreiche Sonderaspekte und Kinder-Beschäftigungen runden das Programm ab; die Dachterrasse in der 6. Etage ist gut, wenn man keine Zeit für die Aussichtsplattform nebenan auf dem 'Sail City' hat. Daumen hoch - das 'Klimahaus' ist die Reise wert und eine gute Inspiration, über Klimaveränderungen - wie auch immer - nachzudenken.

    geschrieben für:

    Museen / Freizeitanlagen in Bremerhaven

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    34.



  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    'Abelmann' ist einer der bedeutenden 'Fischveredler' in Bremerhaven. Dies ist eines der Geschäfte mit angeschlossener kleiner Gastronomie im 'Schaufenster Fischereihafen'. Ob Krabben pur, Krabben in Dillsauce, Flußkrebsschwänze in Knoblauchsauce, Heringe rauf und runter in vielen Variationen, Fischbrötchen, Fischburger... Zum Mitnehmen oder auf die Hand, im Glas oder frisch an der Theke eingepackt. Kleines Randsortiment mit Wein und Schampus.

    geschrieben für:

    Feinkost / Fischgeschäfte in Bremerhaven

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    35.

    Ein golocal Nutzer schade, dass wir von dir nix mehr hören/lesen, Bailey... Im Moment der Scout-Ernennung, damals im Dezember zusammen mit barthmun und mir warst du wie vom Erdboden verschluckt, seitdem nix mehr von dir.... schade...


  6. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Historisches Ausflugslokal in Weddewarden, zuletzt vor allem Café. Jetzt geschlossen, da man direkt vor die Nase die Erweiterung des Containerhafens (CT4) zur 'längsten Stromkaje der Welt' (4,6 Kilometer lang) gebaut hat.
    Bremenports als neuer Eigentümer (hängt mit dem Kaje-Ausbau zusammen) versucht derzeit der Stadt Bremerhaven die historisch bedeutsame Anlage zu verkaufen - die will aber aus Geldmangel nicht so recht. Bedeutsam für Bremerhaven weil: Hier tagten immer die 'Männer vom Morgenstern', die Lokalhistoriker. Die wurden vor mehr als 100 Jahren von ihrem berühmtesten Mitglied, dem sogenannten 'Marschendichter' Hermann Allmers, gegründet; heute editieren sie Lokalgeschichte ('Jahrbuch der Männer vom Morgenstern') und haben immerhin ein eigenes Museum: das aus vielerlei Gründen sehenswerte 'Morgenstern-Museum' in Bremerhaven. Ach so - und Vorsitzender ist inzwischen eine Frau...
    Derzeit also 1 Stern weil geschlossen, könnte aber genausogut wieder 5 Sterne plus Herzchen bekommen, wenn es mit neuem Konzept wieder aufmacht.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Bremerhaven

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    36.

    JessicaP Das mit dem Verkauf gestaltet sich leider recht kompliziert, da es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude handelt und die Sanierung demnach sehr kostspielig wird. Ich stimme Dir allerdings zu, dass es toll wäre, wenn diese Gastronomie neu belebt werden würde.


  7. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    Lehrke ist in Bremerhaven ein Klassiker: Das Haus aus dem 19. Jahrhundert steht vor dem Deich am Geeste-Vorhafen, wo die Helgoland-Segler Station machen. Außerdem ist der Nordenham-Fähranleger, das Morgenstern-Museum sowie das Design-Zentrum nur wenige Schritte entfernt. Lehrke ist Kult bei den Seglern, die in der Saison vor dem Lokal in Dreier-Packs liegen. Hauptgerichte waren bisher Krabben und Fisch zu Bratkartoffeln und dem gezapften Bierchen.
    Vor kurzem hat das Lokal einen Eigentümer-Wechsel durchgemacht, weil Herr Lehrke in den wohlverdienten Ruhestand ging. Vielleicht könnte man nun die Einrichtung aus den 50er und 60er Jahren bei Gelegenheit einmal ersetzen?
    Wie es sich entwickelt, ist auf jeden Fall abzuwarten - ich drücke die Daumen, denn die Adresse ist ein Lokal wert.

    geschrieben für:

    Deutsche Restaurants / Restaurants und Gaststätten in Bremerhaven

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    37.

    Lisa Eigentlich ist alles beim Alten, nur die Öffnungszeiten haben sich geändert. Bis September ist montags Ruhetag. Ab dann haben sie durchgehend geöffnet!


  8. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Lokal des Clubhauses des Bremerhavener Golfclubs. Für die Golfer wichtig - da man ja nach dem Gang über den Platz nicht gleich auseinander will. Für alle anderen fragwürdig, ob sich die Fahrt lohnt. Gut: der große Veranstaltungsraum. Unterhaltsam: Man kann beim Abschlag zusehen, hat auch einen passablen Blick auf die Anlage. Essen: Wie frisch kann die Qualität wohl sein, wenn man eine so stark Schwankung in der Frequenz (Sonne, Regen, Montag, Sonntag) hat? Muß jeder selbst entscheiden. Von mir skeptische 2 Sterne für Otto-Normal-Gastronomiebesucher und 3 Sterne für Golfer. Da diese überwiegen (Lokal des Golfclubs) also fairnishalber insgesamt 3 Sterne.

    geschrieben für:

    Deutsche Restaurants / Restaurants und Gaststätten in Bremerhaven

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    38.



  9. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 19 Bewertungen


    Paßt zur Krise in Griechenland, wenn man so will: Hier wurde schon länger in den Gastraum nicht mehr investiert, scheint es. Andererseits will man ja auch 'beim Griechen' nicht überrascht werden - so, als würde man im McDonald's plötzlich Tischdecken vorfinden... Aber das Essen ist okay. Hier gibt es noch die tollen gemischten Teller mit den Namen Hellas, Akropolis, Heraklion etc. mit Gyros und Suflaki und Suzuki und Tzatziki und Pommes und Reis. Vorher gratis Ouzo, hinterher gratis Ouzo - kein Wunder, dass die netten Griechen Pleite gehen. Auf den Servietten stehen die üblichen griechischen Schnacks ('Was heißt Prost auf Griechisch? Jamas?'). Viermal im Jahr, wenn es derbe und griechisch sein muß! Jamas!

    P. S.: Das mit dem Olympischen Feuer nimmt man jetzt wörtlich und hat in der dunklen Jahreszeit Gasfackeln vor der Tür stehen - das sieht ganz nett aus!

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Griechische Restaurants in Bremerhaven

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    39.



  10. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. von 6 Bewertungen


    Überraschung, Überraschung: Dieser alte und kleine McD wurde nun (12/2010 - Dank an JessicaP) auf den aktuellen Stand gebracht. Jetzt gibt es in der Bremerhavener Fußgängerzone also auch die lustigen Streifenmuster und die loungigen Sessel - obwohl das McCafé noch fehlt...

    Ursprungstext aus 2010:
    'Ich bewerte diesen Fast Food überhaupt nur, weil er von seiner Ausstattung so lange hinter der Zeit im Konzern hinterher hinkt. Man hat fast das Gefühl, dass er noch die Ur-Ausstattung der 70er Jahre hätte (stimmt natürlich nicht). Ein übersichtlicher, liebloser und bißweilen schmuddelig abstoßender Raum mit Herausreiche. Nix McCafé oder Drive-In. Eine mahnende Erinnerung, wie bei McD alles begann und wie es heute sicherlich nicht mehr beginnen würde... Das kann man ruhig mal seinen Kindern zeigen!'

    geschrieben für:

    Imbiss in Bremerhaven

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    40.

    JessicaP Inzwischen (12/10) wurde der Mc Donald´s modernisiert und erstrahlt in einem neuen Licht. Der Rest ist natütlich noch immer wie bei einer Fastfoodkette und ein McCafé oder einen Drive (Mitten in der Fußgängerzone ;-)) gibt es noch immer nicht.