Das war dieses Mal eher unlecker... Habe schon oft hier Käsekuchen gekauft, hier wird ein ganzer kleiner Kuchen angeboten, gibt's mit und ohne Frucht drin. Der war immer sehr lecker und schön locker und saftig. Der Kuchen gestern war alles andere als das. Eher trocken von der Masse her, der Quarkrand total zäh, den konnte man kaum mit der Gabel abstechen. Entweder war das Ding alt oder aufgetaut oder der Bäcker hatte nen rabenschwarzen Tag. Dieser Kuchen war nicht gut und ich hab ihn angepriesen und zu einem Geburtstag mitgebracht. PEINLICH.

Wir waren gestern am Muttertag spontan zum ersten Mal im Don Pietro zum Mittagessen. Es handelt sich um eine gemütliche kleine Pizzeria, die ihre Pizzen noch - wie leider nur noch seeeehr selten - im Holzofen bäckt. Wir entschieden uns zur Vorspeise für einen Insalata Italiana, dieser war leider wenig italienisch, sehr zurückhaltend gewürzt und der in der Karte beschriebene Käse beschränkte sich auf Reibekäsefitzelchen. Von dem Salatteller für 8,50 Euro hätte ich mir etwas mehr erwartet.

Dafür lohnte sich die Hauptspeise. Wir entschieden uns für eine Pizza Regina. Diese war schön knusprig gebacken, schön mittelbraun, nicht zu hell oder dunkel. Sie war reichlich belegt und der Belag war auch sehr schmackhaft. Die Pizza ist wirklich groß und handwerklich gut gemacht und man wird mehr als satt davon. Sie verdient wirklich volles Lob.

Das Personal freundlich, die Wartezeit angemessen, die Preise fürs Essen absolut okay. Für ein 0,4 l Cola 3 Euro auf dem Land ebenso wie für eine 0,4 l Schorle ist eher städtisch bemessen.

Das nächste Mal gibt es anstatt zu zweit einen großen Salat und eine Pizza lieber für jeden so einen gschmackigen knusprigen und gut belegten Teigfladen.

Wir waren vor dem letzten Besuch schon ein paarmal beim Heinerl und wären sicher nicht mehr hingegangen, wenn da das Essen auch schon so schlecht gewesen wäre wie dieses Mal. Aus der Erinnerung an schmackhaftes Essen heraus kehrten wir diesmal erneut beim Heinerl ein. Leider entpuppte sich das als ziemlicher Reinfall.

Ich möchte nicht sagen, das war dem 1. Mai geschuldet, der auf einen Montag fiel, an dem sonst geschlossen ist. Denn wenn ein Restaurant geöffnet ist, hat es die Speisen in gewohnter Qualität herzustellen, sonst kann es gleich geschlossen bleiben. Damit macht es sich keine Freunde.

Meine Mutter entschied sich für ein Schnitzel Wiener Art, mein Vater für ein Cordon Bleu und ich mich für ein Jägerlendchen. Zuerst schon kamen alle drei Speisen separat, das alleine schon nicht okay. Bei drei Gästen sollten die Speisen gemeinsam serviert werden, was sich bei dieser Bestellung nicht schwierig gestaltet hätte. Das Schnitzel kam unverständlicherweise erst 15 Minuten später als die anderen beiden Speisen, heißt der letzte musste sowieso schon fast allein essen. Das macht keinen Spaß.

Bei dem Schnitzel Wiener Art handelte es sich um ein Formfleischschnitzel!!!! aus der Fritteuse - ein absolutes No-Go in einem Bayerischen Wirtshaus. Da wünsche ich mir richtiges Fleisch und ein schön knusprig gebratenes Pfannenschnitzel. Dazu gab es übersalzene Pommes, die ansonsten leidlich kross waren und ein Tütchen Ketchup sowie einen kleinen nichtssagenden Beilagensalat.

Das Cordon Bleu war ebenso aus einem "Formfleischschnitzel" gefertigt und aus der Fritteuse, das beste daran war noch der Käse, mit dem es gefüllt war. Ansonsten trocken und nicht sehr schmackhaft. Eine der Beilagen war dann noch ein sogenanntes Buttergemüse, das sich auf TK-Gemüse aus der Tüte beschränkte. Das war glaube ich nur in die Mikrowelle zum Erhitzen geworfen worden, es war gänzlich ohne Würze, geschweige denn hatte es einen Buttergeschmack. Auch hier gab es Tütchenketchup und diesen Beilagensalat.

Das Jägerlendchen war wenigstens aus normaler Lende geschnitten und ganz okay, auch die Spätzle waren vermutlich selbst gemacht und ganz in Ordnung. Mit auf dem Teller war ebenfalls dieses besagte "Butter"gemüse und eine Sauce, von der versucht wurde, sie mit Schlagsahne aufzumöbeln. Dazu ebenfalls der gleiche Beilagensalat.

Das Schnitzel und das Cordon Bleu waren vom Preis sehr tief angesetzt. Da sollte lieber etwas mehr verlangt werden und dafür die Qualität deutlich angehoben werden. Die Lende war vom Preis her für das, was auf dem Teller lag, dagegen fast zu hoch angesetzt. Ein Mann wäre von dieser Fleischportion niemals einigermaßen satt geworden.

Ich weiß nicht, ob ich dem Wirtshaus nochmals eine Chance geben möchte, denn wer nach vormals guter Küche dann seinen Gästen so etwas vorsetzt, hat eigentlich bei mir verspielt.

Wir waren auf einem Wellness-Kurzurlaub im Bräu. Wir hatten ein Doppelzimmer gebucht - ein sog. "Wohlfühlzimmer". Dieses war auch wirklich zum wohlfühlen. Reichlich bemessen, ein Bett mit guten Matratzen, die Nachforderung eines zweiten Kopfkissens wurde innerhalb von 10 Minuten erledigt. Ein geräumiger Schreibtisch mit Minibar ebenfalls im Zimmer, Flat-TV, eine kleine Couchecke mit Tisch sowie gleich im Eingangsbereich der wirklich ausreichende Schrank. Dazu ein tolles, kleines Bad mit großer Glasdusche und Regen- sowie normaler Handdusche. Das Bad sogar mit kleinem Fenster. Für den Gast steht auch eine gepackte Saunatasche mit Saunatüchern und Bademänteln zur Verfügung. Gebucht war eine sogenannte 3/4-Wohlfühlpension - diese beinhaltete Übernachtung, ein gigantisches Frühstücksbüffet mit lokalen und Biospezialitäten, eine herzhaft-süße Nachmittagsbrotzeit mit Salaten, Auflauf und Kuchenbüffet sowie das absolute Tageshighlight - ein 5-Gang-Abendmenü. Die Speisen von hochwertigem Charakter und sehr lecker, toll angerichtet. Der Wellnessbereich sehr liebevoll gestaltet, mit Laconium, Aufgusssauna, Infrarotkabine, Tepidarium und Dampfbad im Innenbereich absolut ausreichend bestückt. Ebenfalls vorhanden ein Hallenbad. Derzeit wird gerade neu angebaut und die Außensaunen sowie die eh schon tollen Ruheräume werden erweitert. Ein Naturteich lädt im Garten zur Abkühlung ein. Tolle Relaxmöbel vorhanden.
Die Angestellten alle von einer überzeugenden Herzlichkeit, da bleiben wirklich keine Wünsche offen.
Ich kann versichern, daß mich der Bräu nicht das letzte Mal gesehen hat. Wir werden sicher bald wieder dort zu einem willkommenen Break einchecken, um unser Arbeitsjahr zu unterbrechen und Erholung und Kraft zu schöpfen.
Vielen Dank liebe Bräu-ler!!

Wir waren das erste Mal an einem Sonntag zum Mittagessen im Hirsch. Bisher hatten wir nur ein paarmal unter der Woche mittags dort gespeist. Wir hatten einen Tisch für 4 Personen reserviert. Dieser lag dann im Hauptraum der Lokalität. Was wir nicht wussten, ist, dass sonntags dort anscheinend großer Frühschoppen-Stammtisch ist. Es waren zwei große Tische damit besetzt und es war furchtbar laut, so daß man sich eigentlich nur in Pausen dieses Geschreis unterhalten konnte. Das Essen war einwandfrei lecker, die Bedienung sehr zuvorkommend und freundlich. Wir werden sicher wieder mal zum Sonntagsessen hingehen, aber dann auf jeden Fall in einem Nebenraum reservieren, wo deutlich mehr Ruhe herrscht. Denn diese Lautstärke durch den Stammtisch störte uns schon deutlich beim Schlemmen.