Ich wollte mir ein neues Bett zulegen, nur wie sollte ich das von A nach B kriegen? Es war ein Aktionspreis und somit auch ein Selbstabholerpreis. Während ich im Bus nach Hause saß, stand ein Transporter der Firma "Möbeltaxi Berlin" neben uns. Kurz entschlossen durchstöberte ich dazu im Internet und rief auch gleich an. Noch am selben Tag hatten die Jungs einen Transporter samt Inventar (Dazu zählen zwei Mitarbeiter) für mich parat.

Treffpunkt war direkt an der Verladerampe des Ladens meiner Wahl, wo mich die Jungs sogar 20 Minuten noch vor unserem eigentlichen Termin sehr freundlich begrüßten. Fix wurde das gute Stück transportsicher eingeladen und an die Adresse meiner Wahl gefahren. Inklusive mir natürlich. Man unterhielt sich nett, freundlich und zuvorkommend und fragte, wie ich auf die Firma gekommen sei. Genug schwarze Schafe in dieser Branche soll es wie Sand am Meer geben.

In kürzester Zeit angekommen, schleppten mir die Jungs das Bett sogar bis zur Haustür, wo sie noch einen frischen Kaffee für ihre Mühe und Freundlichkeit von mir bekamen.

Skeptisch war ich, man hat ja schon viel Mist über solch Unternehmen gehört. Hier allerdings bin ich super beeindruckt worden und werde das Unternehmen nicht nur weiterempfehlen, sondern auch schon bald nochmals selber in Anspruch nehmen. Zwar ist das Unternehmen nicht das günstigste, dafür aber ehrlich, offen, freundlich und sehr sehr hilfsbereit. Alles weitere verrät euch deren Homepage!

Besten Dank dafür!

Ich habe nicht viel erwartet, immerhin handelt es sich hier um ein Hostel wo überwiegend junge Leute unterkommen aller Nationalitäten unterkommen. Die Rezeption befindet sich im 3. Stock - darunter ist das Bezirksamt angesiedelt - unser Zimmer war im 4. Stock, welcher mithilfe des Fahrstuhls sehr zügig zu erreichen ist. Der Flur mit den insgesamt 6 Zimmern ist ein wenig verwinkelt - ja schon fast "tote Winkel" sind dort. Erleichtert war ich, als ich die ganzen Kameras in den Ecken sah. Ein wirklicher Schutz sind diese gewiss nicht, ein wenig zur Beruhigung steuern sie aber bei.
Die Zimmertür mittels einer Karte geöffnet, hatten wir direkt blick auf 4 Betten. Äh, wie jetzt! 4 Betten? Wir haben ein Doppelzimmer gebucht! Kurios war es, seine Richtigkeit hatte es am Ende aber auch, denn das Doppelzimmer besteht tatsächlich aus einem Doppelbett und einem Stockbett, welches nicht bezogen war. Auf den ersten Blick sah alles sauber aus, das Zimmer selber war in rot/weiß gehalten. Sehr gemütlich.
Auf der rechten Seite von der Tür aus gesehen war das kleine Bad mit Dusche, im Zimmer selber war das kleine Waschbecken samt Kleiderschrank, den man mithilfe eines mitgebrachten Schloss zusperren konnte. Das Bad war relativ klein und die Dusche war Ebenerdig und somit nur mit einem Hängevorhang versehen, der seine besten Tage bereits hinter sich hatte. Kein Fenster, keine Lüftung und nur der Warnhinweis, dass man nicht allzu heiß Duschen solle. Andernfalls würde rausströmender Nebel den Feueralarm auslösen. Die Buchse hing nämlich überhalb der Tür zum Bad. (Kosten=2000 Euro für das auslösen)


»»» Preise


Die Preise schwanken in einem Hostel natürlich genauso wie in einem Hotel selber auch. Stark abhängig von Nachfrage, Events in der Stadt und Zimmergröße. Das 10-Bett-Zimmer preiswerter sind als ein Einzel/Doppelzimmer, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Ebenso kommt es darauf an, ob ein Bad im Zimmer vorhanden ist, oder man das Bad samt WC auf dem Flur hat und es somit mit weiteren Zimmern teilen muss.
Die Preise ansich starten bereits bei "'10 Euro pro Nacht"' / pro Person und überschreiten die 90 Euro - meiner Ansicht nach - nie. Im Preis inbegriffen ist IMMER das Frühstücksbuffet und WLAN-Zugang.

Wer ein Babybett benötigt, der muss eine Gebühr von 10 Euro in Kauf nehmen, wobei Kinder bis zum 2. Lebensjahr kostenfrei im Hostel übernachten dürfen. Im Alter zwischen 2-6 Jahren werden 50% des Buchungspreises veranschlagt.
Bettwäsche und Handtücher werden in den sogenannten Mehrbettzimmern mit einer Gebühr von 2,50 Euro berechnet. Im Einzel/Doppelzimmer ist dies bereits im Preis inkludiert. Auch das tägliche reinigen der Zimmer ist überall inbegriffen.

Das Hostel macht einen recht sauberen Eindruck. Klar, es hat geschneit und überall waren Steinchen im Flur verstreut, das bleibt nicht aus. Die Betten scheinen frisch bezogen worden sein und auch das WC war "Oberflächlich gesehen" sauber. Einzig und allein ein neuer Anstrich im Flur und im Zimmer wäre vielleicht mal wieder fällig. Auch der Duschvorhang könnte einmal erneuert werden.

Wer einen günstigen Unterschlupf benötigt, egal aus welchem Grund auch immer, der kann das Metropol gerne in die engere Auswahl nehmen. Ich bin kein Freund von Mehrbettzimmern, schon gar nicht, wenn ich mit anderen ein WC sowie eine Dusche teilen muss. Daher war für mich das Doppelzimmer mit WC+Dusche die beste Alternative. 94 Euro für 2 Personen und 2 Nächte im Doppelzimmer kann ich nicht meckern! Leider kann ich nichts über das Frühstücksbuffet sagen da ich a) auch diese Art des Frühstückens nur ungern mit unbekannten Menschen mache [Eigenheit von mir] und b) sehr früh zur Arbeit aufbrechen musste.
''''»»» Danke...'''

Damals als Ramschladen bekannt, ist die neue Filiale in Köpenick wirklich sehenswert. Neues Konzept, heller Laden und Ordnung, die nicht überall selbstverständlich ist! Die Kassiererinnen sind - als ich da war - flott unterwegs und stets freundlich. Auch wenn man mal etwas auf Anhieb nicht findet, erhält man schnelle Hilfe. Nicht wie im Baumarkt, wo alle Mitarbeiter verschollen scheinen! Da ich eh zum Aldi nebenan oft einkaufen gehe, bietet sich ein Besuch bei WW sehr gut an. Stöbern lohnt sich, denn WW hat nicht nur "Schrott" zu günstigen Preisen, sondern auch super praktische Haushaltsartikel und Co. die etwas taugen!

Der Tempelhofer Park macht alles möglich. Während man im Sommer an den ausgeschilderten Grillplätzen seiner Wurstleidenschaft nachgehen kann, ohne Angst vor hohen Strafen haben zu müssen, kann man sich direkt im Anschluss auch das ganze Jahr über sportlich betätigen. Die Rollbahnen laden zum skaten, radeln oder joggen ein, Tennisplätze sind genauso vorhanden wie auch ein Basketballfeld, Platten für Tischtennis und sogar ein Baseballfeld ist mit von der Partie. Man staunt wirklich nicht schlecht, wenn man das erste Mal in diesem Erholungspark spazieren geht und die Vielfalt entdeckt. Mitten auf dem riesen großen Feld, entdeckten wir einen kleinen ökologischen Garten, der von jedem besucht, gepflegt und geerntet werden kann. Ich habe solche Gärten ja hier und da schon einmal gesehen, aber mitten auf einem Flughafen ist es wieder ein ganz anderer Flair!

Doch neben dem ganzen chillen, erholen und der sportlichen Betätigung, bekommt man auf dem alten Flughafen auch so manche Veranstaltungen auf die Augen und Ohren. Beispielsweise war erst ein großes Open Air im September an der Reihe, zwischendrin liefen viele schwarze Menschen in Strömen (Metal, Gothic etc) zum Park und auch der Berliner Marathon war dort vertreten. Festivals, Konzerte und Co. sind entweder in den alten Gemäuern des Flughafens untergebracht oder eben als Open Air Variante mitten auf dem Gelände, welches von einem großen Zaun vom Erholungspark abgesperrt ist. Ist dort mal keine Feier, steht dort auch eine alte, kleine Maschine herum, die man von Weiten betrachten kann.

Der Park bietet einem ALLES und wenn man nur auf ein Bier gehen oder den Kindern beim Drachensteigen zuschauen möchte. Kulturell total gemischt, harmonisch und entspannt. Selten so eine gute Nutzung alter Gebäude und Flächen gesehen.

Gut, ich war vor einigen Wochen auf der Friedrichstraße, unter der Brücke ist eine versteckte Currybude. Die Currywurst war super lecker und scharf zugleich und somit hatte ich bereits die Möglichkeit einen Vergleich zu machen. Ja, ich muss mich meinen Vorrednern Recht geben. Die Curywurst ansich ist zwar lecker, die Sauce allerdings schmeckt recht fad. Irgendwie neutral. Weder scharf, noch so richtig nach Tomate. Teilweise wie billiger Ketchup aus dem Eimer. An den Pommes fehlt das Salz und ich hatte auch 2,3 Stücke die noch etwas länger hätten bruzeln können. Ein weiteres Manko ist das wenige Currypulver, aber auch das hätte den Geschmack wohl nicht deftiger, schärfer gemacht. Dafür war von der Mayo umso mehr auf den Pommes, für mich eindeutig zu viel da ich die eh weniger mag und sie bei den Pommes gerne nur mal zum dippen habe.

Alles in allem zwar frisch, heiß und irgendwie auch lecker. Dennoch blieb das große "AHA-Erlebnis" leider aus. Für mich könnte es salziger, schärfer und deftiger sein, weshalb ich die Friedrichstraße aktuell noch vorziehe.

Curry36 zieht die Menschenmassen an und gerade in der Woche so gegen 12 Uhr brummt das Geschäft, da die arbeitenden Leute in der Umgebung eine schnelle Mahlzeit essen wollen. Wer auf Kult steht, das Feeling erleben möchte und sowieso weniger auf scharfe Würste steht *fg*, der sollte dem Curry36 definitiv einen Besuch abstatten. Von der Atmosphäre und den Preisen her kann ich einfach nicht meckern und auch die Bedienung ist flott, freundlich und wirklich Kundenorientiert. Ein Pluspunkt ist auch die Anbindung, denn die Bude steht direkt am U-Bahn Aufgang "Mehringdamm"

Kult na klar - Geschmack könnte allerdings besser sein!

Durch einen befreundeten Shoppingsüchtigen *fg* auf den Shop gekommen, bin ich mittlerweile gerne dort auf der Seite. Neben dem Deal des Tages, gibt es auch sonst viele Gutscheine abzustauben und auch der Support passt. Stimmt mal etwas nicht, oder man hat offene Fragen, sind immer schnelle und vorallem freundliche Antworten zu erwarten. Ist ja mittlerweile nicht mehr so selbstverständlich! Bei Yancor gibt es Klamotten, die ich woanders noch nicht entdeckt habe, wenn auch in einem höheren Preissegment angesiedelt. Qalität ist super und der Versand innerhalb weniger Tage abgewickelt. Ich shoppe gerne dort, wenn auch - angesichts der Preise - nicht allzu häufig!

Ich habe ebenfalls ein Packard Bell, einen roten Flitzer wie ich ihn liebevoll nenne! Für meine Ansprüche genügt er vollkommen, der Service ist freundlich und kompetent, wenn auch etwas langatmig. Ich finde die Produkte durchaus super, gerade weil das Preis/Leistungsverhältnis stimmt. Da die meisten Notebooks von PB komplett aus Plastik sind, wirken sie doch sehr "weich", sind aber in ihrer Form dennoch sehr robust! Irgendwo müssen halt Einsparungen gemacht werden, bei solch Spitzenpreisen. Die Optik selber wirkt aber jederzeit elegant! Auch wenn ich Acer eigentlich nicht mag, und Packard Bell dazugehört, kann ich mir zumindest aktuell keinen Besseren Hersteller vorstellen!