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Bewertungen (28)


  1. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Eine neue Espressobar die vollmundig mit der Philosophie "richtig guter Kaffee" wirbt.

    Der erste Eindruck beim Eintreten in den Ludwig fällt auf die Theke und die Espressomaschinen und Mühlen. Die Ausstattung ist teuer und professionell, die Maschine von Schärf die Mühlen vermutlich von Mazzer und als Schärf gelabelt.

    Es gibt kleine Speisen, die Theke macht einen ordentlichen Eindruck.

    Der Innenraum hat die Wirkung als hätte sich ein Innenarchitekt oder Ausstatter mit dem Anspruch der modernen Kälte verwirklicht. Es wirkt alles sehr kahl und steril. Statt mehrerer kleiner Tische mit Stühlen steht in einer Raumecke ein Tisch mit modernen Stühlen in Reih und Glied. Das innere will nicht zum äußeren Eindruck des alten Gebäudes passen, warme Farben anstatt einem praktisch überholten Silber, Weiß Grau Trend würden dem Raum besser stehen und wären gemütlicher.

    Das Preisniveau mit 1,80 € für einen Espresso etwas teurer als ortsüblich und entspricht fast Rhein-Main Niveau. Die Bedienung war freundlich und hatte gerade jemanden zum Einarbeiten da.

    Leider kommt der sehr nüchterne Teil, als der Espresso zubereitet. Der Espresso läuft sehr schnell durch den Siebträger und die Espressotasse wird fast bis zum Rand vollgeschenkt....
    Crema ist keine vorhanden, der Espresso schmeckt bestenfalls wie Kaffee, leider dünn, der Geschmack lässt erahnen, dass mit richtiger Einstellung mehr gehen würde.

    Im Rahmen vom Gespräch mit den Damen hinter der Theke stellte sich heraus, dass wohl der Schärf-Vertreter die Mühle so eingestellt hatte und sich scheinbar niemand traute dies zu ändern. Das verwundert insbesondere, weil eine der Damen eine viertägige Baristaschulung absolviert hatte.

    Schade, aber das Fazit fällt leider sehr hart aus: In Italien würden Sie mit dieser ausgeschenkten Qualität pleite gehen. Das kann das örtliche Eiskaffee besser.

    Dabei sind die Zutaten für einen guten Espresso aus einer Siebträgermaschine überschaubar:
    - Siebträgermaschine und gute Mühle
    - Guter Kaffee
    - Ein fachkundiger Einweiser, der bereits mit der Maschine umgehen kann
    Das wichtigste aber zum Schluss:
    Motiviertes Personal mit Intresse! Jeder, der möchte, kann lernen mit so einer Maschine umzugehen, es ist kein Hexenwerk und braucht auch keine teuren Schulungen.

    geschrieben für:

    Cafés in Alsfeld

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    1.

    joergb. Tolle Bewertung, wenn ich die Sternevergabe auch ein wenig hart empfinde. Zwei Sterne wären doch angebracht, zumal Du die Einrichtung und Maschinen am Anfang lobst.

    Trotzdem Glückwunsch zum grünen Daumen, hat die Bewertung verdient. Sehr professionell ge- und beschrieben.
    Ausgeblendete 2 Kommentare anzeigen
    szeneputzen @joergb: Nein, ich finde nicht, dass es angebracht ist, aus falsch verstandenem "nett" sein, Bewertungen anders zu vergeben, in der verbalen Beschreibung bin ich daher auch genauer auf den Aspekt eingegangen. Wenn das Produkt nicht den Erwartungen entspricht, liegt das in dem Fall nicht an der Ausstattung.
    Ein bisschen wie in der Schule: Wenn Sie Pizza machen wollen und schwarz verbrannte Teigteile servieren ist das Thema verfehlt.


  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    3. von 13 Bewertungen


    Die Konfiserie Graff ist ein Höhepunkt in Frankfurt und gehört nicht umsonst zu den Top Adressen. Vom Bahnhof Rödelheim bequeme 5 Fussminuten entfernt und eine echte Aufwertung für das Viertel.

    Die Confiserie ist recht klein, fast schon niedlich, hat nur 4 kleine Tische, was es aber schon charmant macht. Ist fast immer gut gefült, die kleinen Törtchen sind ebenfalls schnell abverkauft. Wer abends kommt, wird von diesen kaum noch welche bekommen, kann aber eventuell noch das ein oder andere Brot erhaschen, Pralines sind ebenfalls meist noch zu haben.

    Torten eine Woche vorher bestellen,denn wer hier auf Verdacht herkommt um eine kleine Torte zu kaufen, muss damit rechnen, dass bereits andere "Futterneider" schneller waren ;-) .

    Am allerwichtigsten ist aber, dass hier Geschmack und Leistung übereinstimmt, die kleinen Törtchen sind allesamt sehr gut gemacht, überzeugen geschmacklich und könnten langfristig süchtig machen. Die kleinen Erdbeertörtchen sind auf einem Mürbeteig drapiert, aber erst beim Anschnitt offenbart sich die leckere Vanillecremefüllung, die im Gesamtbild sehr fein abgeschmeckt ist, weder zu süss, noch zu fruchtig, die schmecken einfach wie ein leichtes Häppchen.

    Aber auch das Holzofenbrot ist sehr gut, sehr feinporig, sehr lange haltbar, die Pralines sind ein Traum.

    geschrieben für:

    Konditoreien / Cafés in Frankfurt am Main

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    2.



  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 6 Bewertungen


    Tante Ju gibt es schon Jahrzehnte in Kelsterbach, innen sind durchaus Alterspuren zu sehen, dafür ist Aussen vor einigen Jahren eine neue Terasse gebaut worden, die im Sommer immer gut besetzt ist. Was auch nicht ohne Grund so ist, denn was auf den Tisch kommt ist ohne Chi-Chi, oder Gedöns ein gutes Essen. Die Tagesempfehlung ist auch eine. Nicht überall ist Fisch gut, hier kommt dieser aber auf den Punkt auf den Tisch. Das Eis ist ebenfalls sehr lecker. Guter Espresso nach dem Essen - dass können leider viel zu wenige.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Kelsterbach

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    3.



  4. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Freundlich, gut gelegen, Espresso ganz gut gemacht, schönes Ambiente. Viele Italienische Sachen, gehobene Preise. Leider werden die manchmal nicht ganz den Erwartungen gerecht, die Mortadella konnte meine Vorstellung und gewohnte Qualität leider nicht erfüllen. Wenn der Chef den Espresso macht, passt das ganz gut, wenn er nicht da ist, leider nicht immer, da ist durchaus noch Luft nach oben übrig.

    geschrieben für:

    Feinkost / Lebensmittel in Langen in Hessen

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    4.



  5. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Die Messerschleiferei Dotzert, ein alt eingesessener Einzelhändler und Messerschmied, mit etwas Wehmut verfasse ich hier einen negativen Bericht, denn eigentlich ist die gelieferte Arbeit der Messerschleiferei sehr gut, aber der Umgang mit Reklamationen war in meinen Fall alles andere als Kundenfreundlich.

    Bei Dotzert hatte ich schon ein Küchenmesser schleifen lassen, die Arbeit war einwandfrei ausgeführt, ein sehr feiner Schliff.
    Dann brachte ich ein altes, klassisches, Rasiermesser aus Solingen zum Schleifen. Dieser Schliff wurde ebenfalls sehr ordnungsgemäß und ordentlich durchgeführt - mit 25 Euro kein Schnaeppchen, aber der Messerschmied versteht sein Handwerk, das war wirklich rasiermesserscharf.

    Bei der Abholung viel mir allerdings auf, dass die Griffschale gebrochen war, da hatte der Schleifer auch schon versucht zu kleben. Darauf aufmerksam gemacht, dass ich ein ganzes Messer abgegeben hatte, kam die Chefin und Sie fragte ob Sie neue Schalen draufmachen sollte. Diesen Sachverhalt verstand ich so, dass dies aus Kulanz geschehen soll. Nun gut, Messer dagelassen, Marke erhalten, Abholung vereinbart.

    Nun kam es so, dass ich selbst das ganze nicht abholen konnte, sondern habe abholen lassen. Dort wurden für die neuen Griffschalen 15 Euro aufgerufen. Nach näherer Bertrachtung waren die neuen Griffschalen gebraucht, die Kratzer haben dies aufgezeigt. Nachfrage: Die 15 Euro Arbeitslohn wären, die Griffschale umsonst.

    Zusammengefasst: Altes Rasiermesser abgegeben, mit ganzem Griff , Griffschale beim Schleifen gebrochen. Klebeversuch, der aufgefallen ist. . Die getauschten, gebrauchten, Griffschalen werden dann noch in Rechung gestellt, mit der Argumentation, dass der Kunststoff der alten Schalen jbrüchig war.

    Die Summen und Beträge spielen eigentlich keine Rolle, es geht um Kulanz und Verhalten dem Kunden gegenüber - dass hat hier mal gar nicht funktioniert.

    Tipp für alle anderen:
    Zustand bei Abgabe vorher dokumentieren und sich dies im Laden bestätigen lassen & das gleiche bei Reklamation - am besten beides schriftlich.

    geschrieben für:

    unbekannte Branche

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    5.



  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Ernst Brendler ist ein Urgestein, ein bisschen wie eine Zeitreise, die Beratung und Bedienung ist sehr freundlich, die Qualität spricht auch für sich, Troyer aus 100% Schafswolle, kein Polyester, klassischer Stutzer Wollmantel, top Qualität, ein Klassiker, natürlich Seewasserfest gefärbt, der sieht nach Jahren noch gut aus.

    Chi chi oder modisches Gedöns sucht man hier vergebens - das ist auch gut so, Tipp für jeden Besucher der ein klassischen Troyer kaufen möchte.

    Schmankerl: Bei der letzten grösseren Onlinebestellung kam von Ernst Brendler ein Paket, dass in Packpapier eingeschlagen und mit Pakteschnur eingepackt war + handgeschriebene Quittung.

    geschrieben für:

    Bekleidung in Hamburg

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    6.



  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Ramspecks Weinkeller ist eine Institution in Alsfeld, einer der wenigen Orte, wo auch der Fremde realtiv schnell ins Gespräch mit Einheimischen kommt, es kann auch gerne vorkommen, dass man dazugesetzt wird, wer keine Geselligkeit oder andere Menschen am Tisch mag, sollte diesen Platz tunlichst meiden.
    Wer allerdings gerne einen Wein oder Salzekuchen in gemütlicher Atmosphäre trinken mag, sollte hier einkehren.

    Hinweis: Es gibt keine festen Schliesszeiten, die Angaben in golocal lassen aber nur feste Zeiten zu.

    geschrieben für:

    Weinstube in Alsfeld

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    7.



  8. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    4. von 6 Bewertungen


    Das Jumes ist eine Mischung aus Gasttätte und Kneipe, das Ambiente ist ganz ok, das Essern ist nicht schlecht - grosse Karte, was aber auch schon das Problem ist, denn wer nicht zu richtigen Zeit da ist, hat Pech, denn die Karte hatte das letzte Mal Einteilungen in Uhrzeiten, wo es wann welche Gerichte gibt...
    Tolle Idee, aber nicht für uns, hatte zur Folge, dass wir woanders essen waren. Bedienung ganz nett.
    Der Außenbereich hat, wofür das Jumes nichts kann, leider ein paar Mankos: Vielbefahrene Straße, dann nur zum Teil gepflastert, zum anderen Teil ist dort die blanke Erde, was in der trockenen Jahreszeit und Windaufkommen für das ein oder andere Staubwölkchen sorgt, lt. Hörensagen ist das aber schon seit gefühlten Jahrzehnten der Fall, da darf sich die LokalPolitik gerne austoben.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Langen in Hessen

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    8.



  9. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    2. von 4 Bewertungen


    Mexikanisch - in dem Fall gefühlt mehr snackartig, zwar nicht schlecht aber auch nicht mehr. Atmosphäre hat manchmal etwas von Abfertigung gehabt, besonders dann wenn hinter einem schon die nächsten zum Essen fassen warten, irgendwie nicht so gemütlich in dem Moment, auch wenn das Ambiente sonst nicht schlecht ist. Zum ab und an besuchen gehen mag das ganz ok sein, für ein paar Drinks oder ein paar Corona in Ordnung.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Mexikanische Restaurants in Langen in Hessen

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    9.



  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 92 Bewertungen


    Das Restaurant Döpfners wurde durch Zufall kennengelernt, als die Idee kam doch mal klassischen Rinderbraten mit Rotkohl und Knödel zu Mittag zu essen, ein Klassiker der deutschen Küche.
    Das ganze fing mit einem tollen Empfang durch den dortigen Kellner an, der sehr aufmerksam war. Zum Auftakt gab es ein paar Brotsorten mit etwas Butter, dem folgte noch ein kleiner Gruß mit Tintenfisch aus der Küche, sehr lecker und hat die Wartezeit etwas überbrückt. Bei dem darauf folgenden Rinderbraten war alles richtig gemacht, butterzart, Rotkohl frisch und sehr gut abgeschmeckt, hausgemachte Knödel, tolle Sosse, wir haben nochmal nachgeordert, weil es lecker war.
    An diesem Tag passte die Bedienung und das Essen, beim Ambiente mögen sich die Geister scheiden, dass ist nicht jedermanns Geschmack, dass was auf den Teller kam war einfach gut.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Frankfurt am Main

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    10.