Es ist ein besonderes Erlebnis in diesem Laden einzukaufen. Rund ums Jahr (also nicht nur im üblichen "Oktoberfest-Saison") kann man hier Volkstracht-Mode für Männer und Frauen kaufen.
Die Bedienung ist sehr freundlich, hilft gerne bei dem meist langwierigen Auswahl der Kleider, und die Verkäuferinnen haben ein ausgesprochen guten Geschmack.
Wer auf Volksmode steht, soll hier unbedingt vorbeischauen. Das Katalog ist auch im Internet veröffentlicht.

Schon in 500 Meter Umkreis riecht es nach leckerem Mandeln oder Schokolade - wäre ein Traumjob für mich. Aus Waldenbuch in aller Welt könnte das Motto des Familienbetriebs sein, der die quadratische Schokolade als Markenzeichen patentieren ließ.
Im SchokoLaden kann man den ganzen Sortiment ein paar Cents billiger als im normalen Handel bekommen. Auch ganz neue Sorten, die sich noch in der Testphase finden, werden hier angeboten - einmalige Kreationen, die es vielleicht nicht mehr geben wird, also schnell zugreifen!
Die wirkliche Highlights sind aber für mich die "Bruch"-Schokoladen, da bekommt man ein halbes Kilo aus der aktuellen Produktion (immer nur 2 Sorten) in eine Papiertüte, für sehr-sehr billig. Die Schokolade hat selber keine Macke, vielleicht an einem Würfel ist der Ritter-Schriftzug verzogen oder ein Eck abgeplatzt - schmecken tut es aber trotzdem sehr gut.
Ein anderes Schnäppchentipp sind die Schokoladen mit vekürztem MHD - es heisst, die sind nur noch für 1-2 Monate haltbar. Das ist aber absolut kein Hindernis für mich, letztendlich kaufe ich die Schokolade nicht um es in die Vitrine zu stellen, sondern zu essen. Und das möglichst schnell. :)

Automobile Welt Eisenach - Anspielung auf den Namen Automobilwerke Eisenach (AWE). In einer alten Werksgebäude wurde das Museum für die ehemaligen "Wartburg" und noch frühere BMW (die waren vorm Krieg auch hier gefertigt) PKWs eingerichtet.
Im Vorraum ist ein Fahrgestell vom W353 aufgehängt - ja, es war eine der letzten PKWs mit Fahrgestell, heutzutage ist es für Geländewagen, Laster und Busse vorbehalten
Die Führung ist exzellent, man fühlt die Verbundenheit mit den Maschinen. Vermutlich arbeitete der etwas ältere Herr damals im Werk. Mit viel Stolz wird über die goldene Ära der 60'er erzählt, wo die Wartburgs nach Westen exportiert wurden, und sagenhafte 11 verschiedene Karosserievarianten (Darunter auch Coupe und Kabrio) produziert wurden. Die Autos aus dieser Zeit sind wirklich schön und zu die damalige Zeit Modern. Es ist erstaunlich zu sehen, wie viele zeitgemäße Weiterentwicklungen dieser Fahrzeuge existierten - leider nur in der Schublade, da die Politik die Uralt-Modelle für ausreichend erklärt hat.
Glücklicherweise endet die Geschichte nicht mit einem traurigen Bild über verlassene Werkshallen, sondern folgt mit dem ersten hier produzierten Opel weiter.
Neben der Modellgeschichte sind in einem zweiten Raum die Sonder- und Versuchsfahrzeuge ausgestellt.
Für diejenigen, die für alte Autos Interesse haben, ist das Museum ein Pflichtbesuch.

Als ich zum ersten Mal hier war, habe ich ein gewisses Misstrauen gehabt. Plastikstühle, Plastiktische, Plastikblumen und Plastikdeko - vielleicht kommt da auch Plastikessen?
Aber nein, ich habe mich sehr positiv enttäuscht. Große und ausgiebige Portionen, leckere Zubereitung - vielleicht für mein Geschmack ein bisschen zu wenig gewürzt - und sehr schnelle Bedienung. Das Essen war ausgesprochen günstig, ich kann mich nicht erinnern, dass ich je mehr als 10 EUR/Person für ein komplettes Menü inkl. Getränk da gelassen habe, und war jedes mal Satt.
Bei dem Gerichten ist auch das Schärfegrad angegeben, es gibt sehr viele auch ohne Scharf.
Achtung, "sehr pikant" heißt, dass die Augen rausspringen und es ein Loch in dem Bauch ätzt. Hätte eher etwas leicht scharfes darunter erwartet...
Kurz zusammengefasst: Die Ambiente ist wenig Anspruchsvoll, das Essen ganz im Gegenteil.
Auch Abholung möglich.

Seit 2007 befindet sich das Museum im Congress Centrum Suhl, in gehobenem Niveau steht hier die aus hauptsächlich DDR-Motorräder bestehende Sammlung.
Suhl war eine der Hochburge des Motorradbaus - die Marke Simson mag für manche bekannt vorkommen. Diese unverwüstliche Zweitakter waren neben die russischen Massenware das Standard-Mofa des Ostblocks. Die erste Erfahrungen mit einem "echten" Motorrad haben die meisten Jugendliche meinem Jahrgang an dem Sattel einer S51 oder Schwalbe gesammelt. Die haben bloá 50cm3 gehabt, aber unendlich aufmotzbar, geländetauglich und einfach zu reparieren.
Auch einige DDR- und Vorkriegs-PKWs haben hier einen Eck bekommen, es ist aber eher eine Niche für diejenigen, die unbedingt einen Papierjaguar (Ungarisches Ausdruck für den Trabi) sehen wollen.
Wer Motorräder mag und sich in der Gegend aufhält, muß hier vorbeischauen - für wenig Geld bekommt man einen abgerundeten šbersicht der ostdeutsche Motorradindustrie.

Auf der Hulb findet man das dänisches Bettenlager - eigentlich so eine Art Mini-Ikea meiner Ansicht nach.
Wie die Name schon zeigt, findet man hier hauptsächlich Betten, Matratzen und Bettwäsche - aber auch sonstige Kleinmöbel, Tische, Stühle, Badezimmer-Ausstattung und verschiedene Dekos. Auch Spielsachen sind vertreten.
Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt, für einen recht guten Preis bekommt man eine gute Qualität. Das Personal ist ein bisschen knapp gemessen, besonders während einem Samstags-Ansturm.

Diese Apotheke befindet sich im Real Supermarkt. Die Mitarbeiter sind sehr hilfsbereit. Ihren Fachkompetenz habe ich nur in Sachen Hautpflege im Anspruch genommen und die empfohlene Lotion hat wirklich wunder bewirkt.
Die meisten Medikamente sind auf Lager, es ist eher selten dass etwas bestellt werden muss.
Die Öffnungszeiten entsprechen die vom Real.

Für die ganze Familie bietet der Wildpark vergnügen für sehr wenig Geld. Der Eintritt ist generell kostenlos, die Parkplatzgebühren (2 bzw 4 EUR) sind als "Eintrittspreis" gesehen.
Für 1 EUR kann man Futter für die Tiere kaufen. Ein Hinweisschild an jedem Zaun gibt ein Hinweis, ob die Tiere füttert werden sollen oder nicht. Extra aussparungen am Gitter sorgen dafür, daß die Tiere den Kopf ausstecken können und so möglichst nah an den kleinen Gäste kommen.
Es gibt mehrere Spielplätze für jedem Kinderalter - und ja, für Erwachsene auch.
Weitere Highlights: Streichelwiese mit Ziegen, Luchsfütterungen und ein voll eingerichtetes Bauernhof - damit die Kinder nicht denken müssen, dass Kühe lila sind und Milch im Kühlfach wächst...

Die Billig-Tankstelle neben dem Real heisst eigentlich IMO. Es hat nichts mit dem Supermarkt zu tun, deswegen kann man hier auch keine Payback-Punkte sammeln.
Die Preise gehören zu den billigsten in der Stadt. Samstags ist es aber eher zu meiden, da der Ansturm an tankenden lange Wartezeiten verursacht.
Die Anlage selber sieht eher altmodisch aus. Der Tankwart ist freundlich, man darf aber nicht all zu viel Service hier erwarten.
Altbatterien-, Altöl- und Filterabgabe möglich.