Räucherfisch, leckere Fischbrötchen und täglich wechselnder, gut bürgerlicher Mittagstisch.
Immer gut besucht, wird von Einheimischen und Touristen gleichermaßen gut angenommen.
Im Sommer kann man im Freien sitzen, dann findet der Fischverkauf separat statt.
Im Winter holt man sich seinen Fisch und Fischbrötchen in der Gaststätte.

Ich habe mehrmals da gegessen, einmal Dorschfilet und sonst gerne Fischbrötchen. Eine gute Alternative zu dem Reha-Essen. Großer Pott Kaffe kostet nur 1,15 €.
Vielen Dank an die nette Bedienung.

Das Peenestromcafe haben wir für unsere Kaffeepause gewählt.
Eine gute Wahl, denn die Torte war hausgemacht und schmackhaft. Die Spezialität des Cafes ist der Lassaner - Sturmsack, großer Windbeutel gefüllt mit Früchten, Eis und Sahne. Ganz schön mächtig, reicht für zwei. Ebenfalls selbst hergestellt.
Der Kaffee war kräftig, so wie ich ihn liebe. Die Bedienung sehr herzlich und aufmerksam.

Anklam hat in diesem Jahr zum zweiten Mal das Landeserntedankfest ausgerichtet. Letztes Jahr war es in Woldegk, wo wir auch vor Ort waren.
Zum Erntedankfest ist die ganze Innenstadt gesperrt, die Parkplatzsuche gestaltet sich schwierig. Das Haupttreiben auf dem Markt war mir zu stressig und zu laut. Wir haben lieber den Bauernmarkt an der schönen Marienkirche besucht, wo Händler der Region ihre Waren feilboten.

Es gab viele Höhepunkte zum Erntedankfest, ein Dank an alle Initiatoren. Hintergrund des Festes ist es, den Menschen nahe zu bringen, wieviel Arbeit unser täglich Brot fordert und im Ergebnis danken wir den Landwirten für ihre schwere Arbeit.

Mittlerweile kostet ein halbes gegrilltes Hähnchen schon 3,15 €, da leiste ich mir das nicht mehr so oft.
Heute habe ich uns zum Abendessen 2 halbe mitgenommen, die Fürstenseer sind immer gut.
Habe es aber auch schon erlebt, das sie nicht ganz durchgegrillt waren, nach Reklamation habe ich ohne Diskussion Ersatz bekommen.
Für ein Essen auf die Schnelle ist es ganz okay. Sonst mache ich mir sie lieber selbst in der Röhre und mit entsprechenden Beilagen als vollwertige Mahlzeit.

Das Eiscafe in Fürstenwerder kenne ich noch von früher, da hatte es noch einen anderen Namen und Betreiber. Danach war es eine Zeitlang geschlossen, was wir sehr bedauert haben.

Seit 2007 hat sich ein neuer Betreiber gefunden, die die Eisdiele zu neuem Leben erweckten und nebenher noch eine Pension betreiben.
Durch Selbstbedienung können die Preise niedrig gehalten werden, eine Kugel Eis kostet 0,60 €, alle Eisbecher unter 4,00 €.
Ich hatte mich für einen Kaffee und ein Stück Torte entschieden. Beim nächsten Mal probieren wir das Eis, im Schlepptau mit Enkelchen.
Schön, das die Eisdiele wieder geöffnet ist.

Auf dem Weg zum Kloster in Lehnin sind wir an dem Backofen - Museum vorbeigekommen. Gern hätten wir es uns angeschaut, war leider geschlossen.
Wenigstens konnten wir uns die Außenanlagen ansehen, wozu ich aber gern einige Erläuterungen gehabt hätte. Zum Beispiel zu dem Lehmbackofen und der Geschichte der Öfen. Auch hätte mich interessiert, ob noch Backtage stattfinden und, und, und.

Sehr schade, da es weit weg von uns ist, habe ich nicht so schnell die Möglichkeit, noch einmal hinzukommen.

Die Salvey Mühle ist Museum und Ferienhof, idyllisch gelegen mitten in einem Naturschutzgebiet.
Wir wollten die Mühle besichtigen, glücklicherweise waren die Ausstellungsräume offen. Vor Ort haben wir keinen angetroffen, so haben wir uns allein auf Entdeckungstour begeben. In der Mühle, die als Mahl- und Schneidemühle genutzt wurde, war es arg dunkel. So zogen wir es vor, die Modelle am Bach zu bestaunen.
Die Mühle blickt auf eine 750 jährige Geschichte zurück. An verschiedenen Schautafeln konnten wir uns über die Geschichte informieren.

Für Feriengäste stehen Unterkünfte in ökologisch ausgebauten Ferienzimmern und separaten Ferienwohnungen bereit. Die reizvolle Umgebung lädt zu Radtouren ein, Fahrräder können auf Wunsch ausgeliehen werden.

Gasthof mit eigener Bierbrauerei und deftiger Hausmannskost.
Gern hätte ich mir die Brauerei angesehen, aber die Männer haben gerade eine Fußballübertragung verfolgt, da wollte ich nicht stören.
Auf der Speisekarte gibt es eine Karre Mist: Mistfladen - Pferdeappel - Hühnerkot.
Übersetzt: Schnitzel - Bratkartoffeln - Spiegelei. Lustig, aber dafür war der Hunger nicht groß genug. So haben wir uns für hausgemachte Buletten mit Kartoffelbrei und Salatbeilage entschieden. Geschmacklich sehr gut, wie bei Muttern zu Hause.

Hier bekommt man einen Einblick in das bäuerliche Leben und Arbeiten. Es werden landschaftliche Maschinen vorgestellt, und im Museum kann man das Leben von früher nachempfinden.
Usedom aktiv umfasst die alte Gutsanlage und den landschaftlichen Erlebnisbereich. Wir haben uns den Erlebnisbereich angesehen.
Die Kräuterbeete waren in keinem guten Zustand, da fehlt die pflegende Hand.
Interessant vor allem für Kinder, im Jugendhandwerkerhof können sie ihre Fähigkeiten erproben.
Geeignet für Ausflüge mit der ganzen Familie!


10.06.12: Gestern haben wir uns den Kulturhof angesehen, sehr gepflegt, sehr interessant.
In den Kreativwerkstätten fand ich die Arbeiten mit Speckstein besonders interessant. Ich habe mir einen Übertopf gekauft, alles Unikate.
In der Remise ist eine Modelleisenbahn aufgebaut und in der Kulturscheune kommen Kletterfreunde auf ihre Kosten.
Die Mitarbeiter beantworten gern Fragen und sind sehr bemüht.
Besonders gefallen hat uns die Sandmannausstellung.

Fotoerlaubnis: 1,50 €